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Hausbaltunqs- und GeMchts-Kasender auf das Jahr i8°y. 21 Mondwechsel im Herbstmonat Die^oanetrikrindaS Zeichen der Waage d.2z. Tags Anbruch;w. g «. 4 Uhr. Tags Abschied zw. 8». y U. 24 26 27 -8 ,29 Letztes Viertel: Freitags den i-NachtS um n Uhr 52Mi«uten. Neumond: Sonnabends een Y.AvendS um 8 Uhr 47M'"Uten. Erste« B.ertel: Sonnabends den iS. AbcndSuM7 Vollmond: Sonnabends den 2g. AbendS um 7 Uhr 25 —— Zadler unmitt lbar vorongesetzteo zeigt an, daß Wasserhöhe uvlerNull 16 am Zollmesser gestanden habe, und die Zahlen bedeuten sämtlichDresdne 17 Zolle. — Bis um den :c>. sähe man immer noch kleine Gerste oufdem Halm«, und diese hatte den Vorzug, wie allemal, wenn dürtk Frühlings, iy monate einfallen. D>e Saat drS RogaenS nahm gleich nach der Mitte d. 20 V. ihren Anfang. — An Otten, wo Strichregen hingekommen waren, 21 wurde noch dis geqen die Mitte b.M. Grummet gemähet, und bei recht zr -u em Wetier get-ockaer; auch auf den Elbwie/en blieb es ekw >s später^; stehen. Uidrigens gab es ressen noch weniger als Heu, und der Ausfall' der Rauchfuttcrs war in diesem Jahre äußerst groß. — Die Psiaumcn waren um die Mitte d.M schon fast außer Geschmack da sie einige Wo chen früher als sonst zur Reife kamen; dagegen waren die Weintrauben noch seh, zurück w"l der Regen zumAuswachfen fehlte, dieBeeren gro'ß- tenrheilS klein, und die späternSviten noch sehr hart; dirressenTrauben _ aber, nebst Pstaumea, Birnen und Pfirsichen stachen Wespen und Fliegenizs wehrals jemals an. In de-hochgelegenen Eichenwäldern wurden diel Eckern fedo« so ress, baß sie arfingen abzufallen. / Zwelschüeiae Scbaafe wu-den bald nach btt Mitte d, M. geschoren, und gab-n »Ute und reichliche Wolle Die Gchaafe auf der Weide wurden r,che fett, aber das Sterben se'bü auf manche» hochgelegenen Schäfe-eien, «0 sonst kein Schaasvieb verkiirer werden kau», dauene den ganjen Sommer hindurch fort Wai rsche-nlich eine ^olge 1er im vorigen Jahre überschwemmte» Wiesen. Di» gebstie en tobte" Sch-ose »aren gon, voller Esels: »doch hatte» »tz ^Läm mer der daran gestorbenen Mucrerschaase so gut gesLuget, daß sie recht wol,l erwuchsen. <s. Von den bisher deserkren Krankheiten ettuhr man sa» gar nichts mehr Auß r den ttenieen Krankheiten, died wa eine ,5olac der Witterung oder Iabresieit waren, wurde b os Zadnin merz. und die otterr v in-i verbundendÄb stk-wu st hlliifia bemerk:. Fieb.r, und besondns böse Hubbsteber gab es gar nicht. Hin und wieder daumen btt Dp,yp»cktn fort. Herbstmonat 1790. Oie Luft war mehr leichte als schwer, mit mehrcrn schnellen und star, ken Veranderunaen, au einigen Tagen heiß, an andern fcostkalt und lrok. ken. Die mehrsten Veränderungen fielen um die Herbstsachtgleiche. An den M.ttageo war eS warm, und an einigen wirklich heiß, als den 14.15 ty. und besonders den 20. Aber gegen Ende d.M. trat starke FrosikiUte mit E'se in den Nächten ein, d. 27 und noch mehr d. 28. An Regen fiel nur 11 Lin. 2; AS, an wenigen Tagen, nur in der «rstenHalfre d M Vow ig. bis juEvde erfolgte fastununterbrochen ttockneSWeteer. Der West« wind wehet«beinahe ohne Unterlaß, mit ziemlicher Stärke U"d eini erd Stü men. DoS Wetter batte diesmal mehr klares, als sonst gewöhnlich, in 14 klaren, 11 gemischten, 5 trüben Tagen. Der trocknen waren 20, eei reqn.chten io Das Elbwasser dlied immer noch sehr viedria. Elbböb-e: (vom l—Zo Spt in Witiesberg zu M-ttag) ouZ on^. 0124. 012;. oi;4 oizL. vlg^. 0114 »io. 08 0. t. 2. z4> 2. 4. g. 2. 4. 0 02. o;4. c>> o;4. c>;4 044. 0^4. 044'. 054. 064. 044, Die vor dtt^ Hcrbstmonar har Zv Tage 1 - - L Z 4 5. . 6 « , ' 7 . . , 8 9 io II ir 1; '4 .> " Mo nats Sonnen» Äufg-jU ta La gS-j Nachts L ä n a e. Tage U.M.IU'M. S .M.jSt.M I 5. ro 6. Z9 rg. 18 tv. 41 7 5. ZQ 6. 2Y 12. 58 II. I 5. 4z 6. :6 12. zr n. 27 19 5. 54 6. <> 12. 10 n. 49 25 6. 6i5- 51 II. 46 t2. iz