Haushalttlngs- und Geschichts-Kalender auf bas Iaht* Die Sonne tritt in das. Zeichen des Steinbocks d.22. T. Anbruch um 6 U. T. Abschied um S Uhr.' Mo- nats Sonnen Aufg.ftlntg. Ta as«! Nachts Länge. Mondwechsel t m Christmonat. tage. U.M.jU.M. S.M.^Sk.M. i 7- 57 4- 3 8 6 15 54 Vollmond; Freitags d. 6. Nachmittags i Uhr 57 Minute». 7 8. Z Z. 57 7 54 16 6 Leztes Viertel; Freitags den 13. früh um 5 Uhr 2; Minute». 13 8. 6 3. 54 7 48 16 12 Neumond; Sonnabends d. 21. Nachts um 0 Uhr 47 Murrt, wie iS 8- 7 3- 53 7 46 16 14 einer unsichtbaren Eonnenfinsterniß. -5 8. 6 3. 54 7. 48 lä 12 Erstes Viertel; Sonntags d. 29 früh um 5 Uhr 9. Minuten. Christmonat »786. Obgleich daS Barometer den 31. zu einer Höbe stieg, die der em 14- Febr., der größten in d. I., gleich kam, so kam es im Ganzen doch nicht an die Mittlere Höbe. Die Veränderungen waren häufig und stark. Zu Ans. d. M. d. 3. bemerkte man Erd» beben in Schlesien und a. O. BiS zum 18- blieb die Witterung gelinde, bis zum 24. nahm die Kälte zu, schlug den 26. ab, und kam nachher zum Thauwet- ter. Die Luft war feucht. An Luftwasser fiel beson. derS in der ersten Hälfte d. M. fast 2 Zoll, meistens in Regen. Der Wind gieng mehrentheils auS We- sten, und bei Frosttagen aus Ost, bei Thautagcn aus Süd. Bei dem Wechsel von Frost und Thauen fiel und stieg die Elbe. Nach dem 10. stieg sie so hoch als im Herbst, fiel darauf schnell und um d. 25. so tief, als kaum im vorigen Julius, erhob sich aber bald auks neue. Das Wetter war nicht angenehm in ii trüben, 6 klaren, 14 gemischten; 14 trocknen, 17 nassen Tagen. In den ersten Tagen konnten die rückständigen Saatäcker bestellt, und die Sommerfelder vorbereitet werden. Um den 15. wurden die Saaten grün. Die Waizensaat halte von den Novemberftösten nicht ge- litten. Feldmäuse fanden sich ziemlich häufig ein. Die Schaafe hatten noch gute Weide; doch herrschten in vielen Gegenden noch bösartige Pocken, die seit einigen Monate» hin und wieder fast den dritten Theil aufrieben. Jüdischer Kalender. 5566. CiS..'U. 10 n 12 t4 15 16 Sabbat- 18 19 20 2t 22 2z Sabbat 24 25 Kirchweihe. 26 27 28 29 zc> Sabbat« t Tebrlh. 2 3 4 5 6 7 Sabbat- 8 9 Die Krankheiten vermehrten und verschlimmerten loFast. Belage, fich nicht. rung Jerusa ¬ lems. Christmonat hat ;r Tage- 4 5 6 7 8 9 10 lt 12 1Z 14 15 16 17 18 19 2» 21 22 23 24 25 -6 27 -8 29 30 3i Das ganze Jahr hindurch war viel Mittelwind, und in den Monaten Jan. Febr. und Jul. wirklich. Sturmwinde waren überhaupt 27. Im Febr. und Sept, die mehresten und zwar aus W. Vom ersten Grade 25. vom zweitens Nach den Monaten: 3 im Jan. 6 im Febr. r 'M März, 2 im Juli., 2 im Aug., 7 im Sept., 2 im Okt., 2 im Nov., 2 im Dez. DaS Verhältaiß der Lage in Absicht auf den Anblick des Himmels war folgendes: 58