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aMMrmgs- und GeschEs-Kalender auf das Jahr 1825. Die Sonne tritt in dasZeichm der Waage d. 2;. Tags Anbruch zw. ; ü. 4 Uhr, TaqsAbsch. zw 8 u. 9 Uhr' Mo. nats Sonnen- Aufg.^Unrg Tags.! Nachts Lange. Mondwechsel im Herbst monat. tage. U.M. U.M St.M. St.M. 1 5. 16 6. 4Z iz 26 10 zz Erstes Viertel ; Sonntags d. 1. Nachts um 12 Uhr 46 Minuten. 7 5- 28 6. z i 1; 2 10 57 Vollmond; Montags d. 9. Nachts um 2 Uhr 25 Minuten. iZ 5- Z9 6. 20 12 40 11 19 Leztes Viertel; Montags d.iü. ftüh um 5 Uhr 2z. Minuten. iy 5- 5i 6. 8 12 a6 ii 4; Neumond; Montags d. 2z. Nachts um i Uhr Z7 Minuten. 25 6. z 5. 56 11 52 12 7 Erstes Viertel; Montags d. zo. Abends um 7 Uhr 50 Minuten. Herbstmsnar hat zs. Tage. 24 25 26 27 28 -ry ?o. Zer. 2. Die Kohlraupen tyaten vielen Schaden. Uibrigens^ ; Fasten Ge> !'! 4 daija § Ladbar herrscht Härte. Das Federvieh, besonders junges, und unter diesen die Truthühner, litten den gan« ien Sommer hindurch vom Pips, so daß an mehrern Orten kaum der vierte Theil der Inzucht übrig vlirb. — Aus den Dienen in den Heiden wurde nichts, wegen Mangel an trockner Witterung. Der Krammctsvozel war schon in der ersten Woche auf dem Rückzüge. Der Fang war sehr ein« kläglich. Störche und wilde Tauben zogen nicht früher a>s sonst weg. Die Bachstelze blieb bis zu Ende d. M. Von Schwalben waren nur noch wenige zu sehen. — Unter die Seltenheiten diese- Jahres gehört, daß die Kuhblume (cslrh» xslusrns) auf nassen Triften und Wiesen zum zweitenmal vollkommen blühte. Äusser den Krankheiten der vorigen Monate kamen keine neuen vor. Octo« Herbstmonat »786. Das Barometer blieb die mehreste Zeit unter dem Mittel, und kam am 29. zu einer bei uns seltnen Tiefe von 26 Z. ii4. Lin. Es gab mehrere schnelle Veränderungen. Die Luft war kalt und feuchte. Nur wenige Tage waren warm, d. 4. 6. bis 8- und 21. an allen übrigen, besonders gegen Ende d. M. verspürte man eine recht empfindliche Kälte, und ein Paar Nächte brachten Reif, sogar Eis. An Regen fiel 4 Z. i4 Lin. der meiste d. 18. West und Süd. west wehrten am häufigsten, mehreurheils mit merkli cher Stärke, besonders um die Mitte und gegen Ende d. M., gieugeu auch eimgemale in Sturm über. Das Wetter war sehr unangenehm, in 4 trüben, 6 klaren, 20 gemischten; io trocknen, 20 rcgaichtea Tagen. Die Eibe hielt immer hohes Wasser. Die Einsammlung der rückständigen Feldfrüchtt! kostete viele M be. Die kleine Gerste und das Hei dekorn, welches sehr gut gerakhen war, wuchsen aus. Vom späten Hafer fiel mehr als die Aussaat auS. Hirse war von Winden sehr auügeschiagen. Milden Erdbirnen, die nicht in tiefem oder festem Boden ge- baut waren, konnte man zufrieden seyn- Hopfen kam spät zur Reife, und da er um Johannis vom Mehl, thaue sehr beschädiget war, mißrieth er. Das Futter von Herbstwiesen und vom Klee konn te nur mit vieler Mühe eingebracht werden. Das Obst war in massigem Preist. . ..... hatten die Küchengewächse nicht eben gelitten, ausge« nvmmcn Rüben, und besonders Zwiebeln. Ochsen und Schaafe nahmen auf den Fettweiden 6 weniger zu, als wenn mehr trockne Witterung ge- 7 I 2 ; 4 5 6 7 8 9 10 ll 12 IZ l4 -5 16 l7 18 19 20 2l 22 2; Jüdischer Kalender. 5565. Elul. 7 8 S >o ii 12 ig Sabbar. 14 «5 16 17 18 iS 2-- Sabbat, i-r 22 2Z 24 i 25 , 26 i 27 S abbat. . 28 29 5 5 6 6 1 ÄlüiAieuj. I2O bis 200 Assen. 7 von 2 bis zoo. I über zoo, d. 26.