Haushaltrmgs- und Gcschicht^Kalender auf das Iabr i8^> Die Sone tritt in das Zeichen des Krebses den 21. Es wird die ganze Nacht nicht finster. Mo nats Sonnen Aufg.^Untg. Tags-INachtö Länge. Mondwechsel i m B r a ch m 0 n a t. mge. U.M.jU.M. G.M.^St. M. i 5? 8- 8 16 16 7 45 Das erste Viertel; Dienstags den u. Vormittagsum 8 Uhr 59MN. 7 g. 48 8. 12 16 24 7 z6 Vollmond; Mittwochs den 12. früh um e, uhr, 28 Minuten. i; z. 45 8- 15 16 zo 7 ZV Das lezte Viertel; Donnerstags den 22. f. üh um7 Uhr 2z Minut. 19 Z. 44 8. 16 16 Z2 7 28 Neumond; Donnerstags den 27. NachtS um o Ubr z Minuten, mit 25 2. 48 8- 17 16 ;4 7 26 einer unsichtbaren Sonnenfinstennß. Brachmonak 1786. Jüdischer Kalender Das Barometer hielt einen fast durchgehends langsamen Gang, mit wenigen Abwechselungen. Die Lust war anfangs kühle, wenigstens in der Nacht und des Morgens. Mit dem 14. wurden die Tage warmer, und so hielt es ziemlich bis zu Ende d. M. an. D- 20. bis 2;. waren die wärmsten Tage. De- kühlste Morgen den 4. Die Wechsel in der Tempera, tur zwischen den Millagen und Abenden waren durchgehends groß, die Nachte kalt, und der n. und 12. sogar Frostreife. Die Luft war brocken- Volle 22 Tage fiel kein Regen, doch ersetzten starke nächtli che Thaue und Nebel den Mangel der Luftnässe einigermassen. Vom 22. an kamen durchdringende warme Regen, die 1 Z. n Lin. Wasser gaben. Das Wetter war mehcentheils klar, in i trüben, 12 kla ren, 17 gemischten; 2z trocknen, 7 regnichten Tagen. Ost. und Nordwind waren herrschend. Die Feld- und Gartens-üchte hielten sich bei der Trockenheit zwar ganz gut, doch war die Blützeit des Roggens nicht gleich. Dir späten Nachfrösie thaten hm und wieder Schaden, ob er gleich in einem und demselben Felde sehr ungleich war. Der Graswuchs war nicht sonderlich. Die Bauiw fruchte wollten nicht recht fortwachsen, und fielen zum Thci! ab. Die Viehhcerden befanden sich wohl, doch starben 5565. Sivan. 4 Sabbat. 5 6 Pfingsten. 7 Fer. 2. 8 9 IO n Sasbat 12 iz 14 15 16 17 , 18 Sabbsk 19 2O 21 22 2Z 24 25 Sabbat 2ä -7 28 noch viele Schaafe. Unter den Gänsen thaten die Pocken viel Schaden. Die Dienen erholten sich auf den häufigen Houiglhauen. Von Krankheiten kamen Scitenstech- und Wech. felficber häufig vor. Iuly. 29 go 1 Tamuz. 2 Sabbat Brachmonat hat zo Tage. 1 2 ; 4 5 6 8 9 10 11 > r l? l4 »5 16 17 >8 19 2O 21 2? 24 25 26 27 28 ry zo Wärme 982 Gr. also 8 Gr. weniger, als im vorigen Jahre. In den mehrsien Monaten war trockne Luft! am feuchtesten war sie im Jan. Febr. Okt. Nov. und Dez., am trockensten vorn AppU dis zum August; Scpteisiber und März hielten ziemlich das Mitteinmaß. Den weitesten Stan d zur Tr vckenheit hatte der Feuchtigkeitsmesser den 22. Jul. von 61 iZ Gr., den weitesten zur Feuchtigkeit am 9. Jan. von 214 Gr. Das Mittel für-das ganze Jahr, zyoGr., zeigt mehr Trockenheit als Feuchtigkeit in der Luft, und etwas mehr Trockenheit als i. I. 178;. Die völlige Bcwegungdes Zeigers von der größten Feuchtigkeit zur größten Trockenheit, von Z97ä Gr. zeigt keine große erhebliche Zu- oder Abnahme der Luftfeuchtigkeit an.