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Haltthallunqs und Geschichts-Kalender auf das Jahr 1825. 9 Die Sonne tritt in das Zeichen des Stiers d. 20. Tags Anbruch zw.; und 4 Uhr, Tags Absch. zw. 8 u. 9 U. Mo nats Sonnen- Aufg.lUntg. i Tags. § Nachts Länge. Mondwechselim April. tage.. U.M.lu.M. S.M.sSt.M. 1 5- z6 6. 26 12 ;i n 10 Erstes Viertel; Sonnabendsd. 6.Abendsum 5 Uhr 21 Minuten. 7 5. 24 6. 97 IZ 14 10 47 Vollmond; Sonntags d. 14. Nachts um 0 Uhr zz Minuten. r? s. 12 6. 49 IZ z8 10 2Z Leztes Viertel; Montags d. 22. früh um z Uhr 50 Minuten. ld 4- 59 7- 2 14 4 9 57 Neumond; Montags den 29. Vormittags um 9 Uhr 22 Minuten. 2> 4- 48 7. IZ 14 26 y z; April 1786- Judi scher Kalender. 5565. April, hat zo. Tage. Die Lust war von mittlerer Schwere, sehr warm Nisan. und trocken. Bis zum 14. blieben die Morgen kühle, 2 r aber die Mittage leidlich, nachher nahm die Wärme ; 2 besonders den 22 — 27. sehr zu. D. 26. der wärmste 4 ; Tag; d. 11. der kälteste. An Regen fielen gegen 10 5 4 Lin. in 4 Tagen, vom io— biS27.nicht ein Tropfen. 6 5 Eine Ursache war wohl der so anhaltende Ostwind. 7 Sabbal. 6 Das Wetter war fast durchgehends klar, überaus 8 7 Warm, trocken, Helle, und angenehm, in 1 trüben, 9 8 22 klaren, 7 gewischten; 26 trocknen, 4 regnichrcn !O 9 Tagen. Mit d. 20. fieng sich Höherauch an, der den II io 2;. und 24. ziemlich stark wurde. 12 11 Roggen und Weizen erholten sich sehr, und bc- IZ 12 legten die Blössen. Die große Gerste wurde zu An. 14 Sabbat. iZ fange d. M. bei der trocknen Saatzeit gut eingesäet. >5 Osterf. 14 Der Frühlein und Frühhafer giengen gut auf. In 16 Fer. 2. 15 hohen Küchcngärten halte man Ilaktuke und Spargel l7 - z. 16 Um die Hälfte dieses Monats. In den Saatfeldern i8 — 4. 17 fand man eine ungewöhnliche Menge Maulwurfs- 19 — 5- 18 Hügel. 2O — 6. 19 Aprikosen und Pfirschen blühten gut ab, die Kir. 21 —/Labb. 20 scheu blühten häufig. Birn- Achsel- und Pstaum- 22 Osterf. Ende. 21 bäume fiengen zu Ende d. M. an zu blühen. In 2Z 22 manchen Gegenden zeigte sich die Wickelraupe. 24 2; Das große Vieh, wie die Schaafe, befanden sich 25 24 da, wo es auf die Weide getrieben werden konnte, 26 25 wohl, doch hörte das Sterben unter den letztem noch 27 2Ü nicht auf. 28 Sabbat. 27 Von Krankheiten wurde äusser gelinden dritägi. 29 28 gen Fiebern, hin und wieder Blattern, scharlacharti- 29 gen Ausschlägen, und Flußkcankheilen, wenige be- i Isar zcr merkt. Mai. Weder der Winter dieses Jahres war recht kalt und hart, noch der Sommer recht warm zu nennen. Nur der Frühling zeichnete sich in warmer und angenehmer Witterung im März und April aus, obgleich der Mai wieder kühle ward. In den Sommermonaten fielen zwar heisse Tage ein, aber die Warme hielt nicht lange an, und die Nächte waren stets kühle. Der Herbst zeigte sich gleich anfangs mit Reif, und der z. Oktober brachte schon Eis. Im November war das Wetter völlig winlerhast, und fast den ganzen Monat hindurch Eiskälte, daher denn auch