Volltext Seite (XML)
Mo- i Svnnen- narS- Aufg. ^Untrg. tage-!U. M.-U.M. Tags- ^Nachrs- Lang e. Mondwechsel im Wintermonat. St. M. Vl. M. 17. 12. 4. 47- y. Z4- 14. 25. Neumond; Freitags den 2. Vormittags um n Uhr 40 Min. 7 7. 23- 4. Zä. 9. 12. 14- 47. Erstes Viertel; Sonnabends den io. Abends mn 4 Uhr g Min. 13 7. Z2. -t- 27. 8- 54- «5. 5- Vollmond; Sonnabends den 17. Bonn, um ir. Uhr 52 Min. 1S<7- 42. 4. 17. 8, Zt- lZ. 2Y. Letztes Viertel; Sonnabends den 24. Früh um 5 Uhr iv Min. 25!7- 5'- 4. 8. 8- -b- 15. 4z. u-asser, so laßt sich dieses Jahr nicht zu den trocknen, auch nicht ganz zu den nasse» rechnen, doch hakte es mehr Nasse als Trockenheit; es war daher in Ansehung 'der Nasse ein Mirteljahr. Das ^uftrvassrr übertraf an Quantität die beiden vorigen Jahre, «nd betrug 25 Zoll y H Linie, also 4 Z. Die Sonne tritt in d.Zeichen d. Schüzen d. 22. Tags Anbr. zw. 5 u. 6 Uhr. Tags Absch. zw.6u.7Uhr. Wintermonat 1785. Die Luft war leicht mit starken Veränderungen, ziemlich gelinde und mäßig feuchte. Mit dem icr. tra ten Nachtfröste ein, die, mit Ausnahme des iz. bis zum i8- dauerten, vom 18- bis 2z. war es gelinder, den 25. und 26. wieder ein Paar Nachte mäßiger Frost. Die Tage blieben übrigens insgesammt leidlich, und der gefrorne Boden wurde wieder offen. Manche Tage brachten eine überaus gelinde und warme Hcrbstlnft, vorzüglich der 5. 6. 7. denen der 18- 19. 21. ziemlich nahe kamen. Der b. der wärmste Tag. In der Ge gend, wo diese Bemerkungen gemacht worden, war also nichts von der frühen und ungewöhnlichen Kalte, nichts von dem tiefen und häufigen Schnee zu spüren, welche in andern, theils deutschen, theils ausländischen Suchen eingefallen waren. Der Regen war nicht be trächtlich, und gab nur i Zoll 7 Lin. Wasser. Der Süo- und L-üdwcstwind wehrten am häufigsten, und wurden nur an Frosttagen vom Nordwind unterbrochen. Das Wetter war nicht unangenehm in 6 trüben, 7 kla ren, 17 gemischten; und iz trocknen, iz regnichten Tagen. Schnee fiel gar nicht, aber ein Paar Tage hatten Reif. Bei der günstigen Witterung konnte die Ackerbe- stellnng sehr gut fortgesetzt werden, und Roggen- und Waizeusaaten keimten und grünten bei den angenehmen frvstlecren Tagen. Die Weiden waren den ganzen Monat noch offen, welkes de» Landwirthen, bei der knappe» Futtererndte seh/zu statten kam. Noch hatte man Krammetsvögel; obgleich in ge ringerer Mcngc als in-, vorigen Monat. Das Schwarz- wildpre: war nur mäßig feiff, ans Mangel der Eichel mast, da zur Blürzeit der Eichen starke anhaltende Re gen eingefallen waren. Wichtige Krankheiten kamen nicht vor, nur einige Rezidive von Wechselfiebern, Wind- und Spitzpocken und die gewöhnlichen Zufälle am Halse und Kopfe zeig ten sich hi» »nd wieder. Christ- Indischer Kalend. 5565. Marcheovan. -7 28 29 Sabbat, i Tiolcu. 2 3 4 5 6 7 Sabbat. 8 9 10 H 12 13 .. 14 Sabbat. >5 16 -7 18 'S 20 21 Sabbat. 22 -Z 24 rz Rirchweil). r6Fer. 2. 27 — z. Wintermonat hat i Zv Tage. 2 S 4 5 6 7 8 9 ic> n IS 'Z l4 '5 16 '7 > '8 'S 20 21 22 2? 24 25 26 27 -8 -S zo