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Mondwechsel im März, Die Sonne tritt in das Jeich. d. Widd. d. 20. Tag. Anbr. zw. 4«. 5 Uhr. TagesAbsch. zw. 7 ». 8 Uhr. April Mo- i Sonnen- nats- Aufg. !Unt> Letztes Viertes; Sonntags den 4. Nachm. um 4 Uhr. 42 Min. Neumond; Sonntags d. n. Nachts um n Uhr 40 Min. Erstes Viertel; Sonntags d. 18. Nachm. um 2 Uhr zi Min. Vollmond; Montags d, 2b. Früh um 6 Uhr y Minuten. Bei der Temperarur der ^ufr kommt zuförderst die Strenge und die lange Dauer deSwincerS in Erinnerung. Der Jänner war als Wintermonat sehr leidlich, aber der Hornung brachte bereits v. 15. an den stärksten Frost, d. auch anhielt, und am 28. so heftig wurde, von 14 Grad unter 0 (nach Fahrenh.) daß ein ähnlicher hoher Grad von Kalke nm diese Jahreszeit ganz etwas außerordentliches und höchst seltenes ist. Noch außerordentlicher war die Dauer des Frostes im Marz, und zwar noch gegen dessen Ende, so daß das Thermometer abermals auf n Gr. unter 0 kam. Die winterkälte hielt bis mitten in den April aus. Mir dem is. schlug endlich die Frostkälte ab, und die Wärme - nahm Tags- > Nachts? Lange. März 1785. Die Luft war leicht mit mehren, schnellen Verän derungen, durchgehends-strenge kalt, und ziemlich trok- ken. Die heftigste Morgenkälre fiel auf den 1. und 26. An Schneewasser fiel 1 Z. 4^ Li». Der Westwind herrschte, und gieng auch am stärksten. Er wehere von der zweiten Woche bis zu Ende d. M. fast immer, und in den letzter« beiden Wochen mit ziemlicher Stärke, u. gieng nur zuweilen in Norden über. Das Wetter war bei der anhaltenden Kalte, trockner Luft und stätem Wechsel von trüben und klaren Himmel ein wahres Winterwetter, beiz trüben, 7 klaren, 21 gemischten; 16 trocknen, iz schneeichten Tagen. Die Lerche ließ sich am 16. hören. Am 26. sähe man die ersten Kraniche und Störche ziehen. Die anhaltende Kälte erforderte einen mehr als ge wöhnlichen Futteraufwand, daher Stroh und Heu im Preise stiegen. Keine Viehart litt so sehr als die Schaafe, da in manchen Schäfereien bereits mehr alS die Hälfte der Lämmer darauf gegangen war. Die Schlittenbahn dauerte fort^ und die Elbeblieb noch fortwährend stehen. Die Krankheiten waren wie in den vor. M., bis auf die viertägigen und andre Wechselfiebcr, die seltener verkamen. Lenzmonat hat Zl Tage.- rage. u. M.iU.M. S>. M.j Sr. M. 1 b. Z4. 5. 27. ic>- 54- IZ- 7- 7.6. 22. 5. Z9. ll. 18. ir. 4Z- IZ 6. IO. 5. Zl. n. 42. 12. 19 ry!;-. 59- 6. 2. 12. Z. 11. 58. 2>!;. 46- 6. 15. 12. ZV. II. ZI. Jüdischer Kalend. 5564. Adar l8 r ry L 2O Sabbat. Z 21 22 5 2Z 6 24 7 -5 8 26 y 27 Sabbat. ro -8 n 2Y 12 1 Nisan. 1? 2 14 3 15 4 16 5 Sabbat. 17 6 18 7 19 8 20' 9 21 10 22 ii "Sabbat. 24 1; 25 26 »5 Osterfest. -7 i6Fer. 2. -8 i/Fer. z. 29 18 Feo. 4- zo 19 —z.Sabb. 3i