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HauHaltungs- und Geschichtskalender auf das Jahr i Zoz. i? Mo nats- Sonnen- Aufg. 1 Uucra Tages- ^Nachts- Läng e. Mondwechsel im Erndtemonat. tage. U. M. ju. M. Sr. M. !St. M. Vollmond; Mittwochs den Z. früh um 7 Uhr zb Minut. 4. iy. 7- 43- 15. 24. 8- 37- I Letztes Viertel; Dienstlags den 9. Nachts um 71 Mr 49 Minut. 7 4> -8- 7> 32. iZ« 4- 8. 5b. Neumond; Mittwochs den 17. Vormittags um 9 Uhr 7 Minut. mit einer sichtbaren Svnneufinsternifl. iZ 4- 38- 7. 21. >4. 42, y. 17- 25 4. 49. 5. 0. 7. 10. 7. 0. 14. 20. 14. 0. 9. 39- 72. 0. Erstes Viertel; Donnerstags den 25. Nachmitt, um i Uhr 4 Min> Die Sonne tritt in d. Zeichen c>. Jungfrau d. 24. TageS Anbr. zw. l. u.2U. Tages Absch. zw. io. u. 17 U. hat 31 Tage, Trockenheit mit zuzuschiciben war. Die Luft blieb übri gens von Stürmen frei. Das Wetter war meistens klar in i trüben, 19 klaren, 10 gemischten; 22 trocknen, 8 reg. Nichten Tagen. Die trockne Witterung begünstigte die Einsammlung der rückständigen Feldfrüchte, der kleinen Gerste, des Ha fers, Hirse und Buchweizens, und des Heues u. Grum mets. Im allgemeinen war die dießjährige Henerndte sehr reich, mit Ausnahme einiger Gegenden. Auf einigen ho hen Sandfeldern wurde der zu Anfang d.M. gesaetc Rog gen zu Ende d. M. schon grün. Sommer- und Herbstobst kamen zur Reife, u. obschon drei Vicrthcile der Bäume, weil sie zu sehr von den Raupen gelitten hatten, keine Früchte brachten, so gaben die übrigen doch so außerordent lich viel Obst, daß eben kein thcurer Preis entstund; doch bemerkte man, daß manche Sorten kleinere Früchte als sonst halten. Der Hopfen reifte fast zu Ende d. M. und harte ganz schöne Häupter, der Wein hingegen weniger Trauben u. kleinere Beeren, als in guten Weinjahren. Das Vieh aus den Fettweieen besserte sich bei der trocknen Witterung, doch stieg der Preis des Horn - und Schaafvieh- s. Die Wandcrbienen hatten auf der Heide seit d. 5. gute Tracht, da aber um die Mitte d. M. kalte Nächte mit Reif und Eis cinfielcn, so war es um die Honigtracht geschehen, und man konnte dieses Jahr auf den Heiden nur für ein Mitteljahr rechnen. Anßcr Wechselfiebern nahm man nur Kopf- und son derlich Zahnschmerzen wahr. Weinmonak »784« Die Luft war schwer, anfangs kalt, nachher gelin der, und ziemlich trocken. Bis zum 17. blieb die Kalte nahe am Froste, gieng aber nachher in gelindere Tempe- ra- - Jüdischer Kalend. 556z Ab. Erndter r >^4 2 15 Freudentag 3 rb 4 17 5 78 Tabbät b 'y 7 20 - - < 8 27 9 22 IS 23 rr 24 72 25 Sabbar 2b r4 27 t5 28 ib 29 17 30 78 l Elul 7Y aSabb.Änf.d. 2,0 3 l.'4° tägigen 27 4 sBetcns- 22 5 2Z b 24 7 25 8 2b 9 Sabbat 27 10 28 li 2S 72 zo -3 3t Dieses Jahr war trocken. Sechs Monate hatten trockne, zwei bis drei mittelmäßig feuchte, drek Mehr feuchte Luft. Die häufigsten und größten Veränderungen ereigneten sich im Mai, Apr. Okt. Nov. die geringste,t im Dez. Jan. Febr. März, Sept. Die feuchtesten Monate waren: Jan. Febr. Nov. Dez. die trockensten: Mi, Jul, Aug. Sept, Die größte Trockenheit der Lust zeigte d. 5, Jun, Die größte » E izeuck-