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- Haushattungs-und Geschichtskalender auf das Jahr 18^2. ^5 Mo nats- Sonnen Aufg. j Unterg Tages-1 Nachts- Länge. Mondwechsel im Jänner. tage. >U. M.j U. M. St. M. !St. M. Neumond; Montags den 4. Abends um 8 Uhr 58 Minuten. 1 8. 4- 3- 5t>. 7. 52. ib. 8- Erstes Viertel; Montags den n. Abends um 0 Uhr 54 7 7. 59- 4- i> 8. 2. iz. 58. Minuten. 13 7- 53- 4> 7- 8. 14. 15- 4b- Vollmond; Montags den 18. Vormittags um 10 Uhr 19 7. 47. 4- 13- 8. 2b. 15. Z4. Z8 Minuten. 25 7- 38- 4- 22. 8. 44. 15. lb. Letztes Viertel; Mittwochs den 27. Früh um 1 Uhr 46 Minuten. Die Sonne tritt in d. Zeichen d. Wassermanns d. 20. Tage» Anbruch um 6 Uhr. Tages Abschied um ü Uhr. Jänner hat Z i Tage Sabbat. Sabbat. Jüdischer Kalender. 5562. T c b e t h. 28 2y Sabbat. Zo 1 Shebat, 2 3 4 5 b Sabbat. 7 8 9 Kd II 12 IZ -4 15 16 17 18 -9 20 21 22 2Z 24 rz 26 Wirths-haftliche und andere Bemerkungen über den Jänner 178 z. ten nicht einmal auffallenden Frost. D. 28. d. kälteste Tag von 18 Grad; nächst ihm d. 15.16.17. 2b. von 25-30.31. Grad, alle, übrigen Tage, besonders die Mittage, hatten viel mehr Warme von 42 biß 49 Grad. D. 5. und iz.die wärnstkeu Tage. Au Regen stelz Zoll 2^ Lin. der meiste am 15. Der Wind ging beinahe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 ii 12 13 14 -5 >16 >17 Freudent. 18 ,19 20 21 22 2Z -Z 27 28 2Y 3» 3i <2^ie Luft war leicht, mit vielen starken und schnellen Veränderungen, sehr leidlich und feucht. Der Frost war nur am 4. 21. 22. stark, hielt aber nicht über einen Tag au. Vom 1. bis 5. fror es, worauf gelin de Witterung eintrat, die meist mit Regen begleitet, bis zum 17. an hielt, alsdcnn folgte bis zu Ende d. M. gelinder Frost. Die Mittage waren meistens sehr gelinde. D. 4. d. kälteste, d. 11. d. wärmste Tag. An Regen und einigcmSchnee fiel 24Zoll Wasser, d. 2z. d. nässeste Tag. Der Westwind blies am meisten, vorzüglich in der ersten Hälfte, und war bis zum 11. überaus stürmisch, vornamlich von 8 bis 11. Die letzte Hälfte, wo er oft mit Süd - und Ostwind untermischt war, be kam zwar keinen Sturm, halte aber oft starken Wind. DaS Wetter war mehrentheilö gemischt, in 5 trüben, Z klaren, 2Z gemischten; 11 trocknen, 20 regnichten Tagen. Die Elbe fieng am 7. an zu steigen, und wuchs anfangs schnell, daß sie am 11. schon über alle niedrige Wie sen trat, hernach aber langsamer bis zum 17. worauf sie wieder fiel, und d. 27. ziemlich in ihre Ufer kam. Nordlichter d. 1.3. 4. 6. Die Schaafe konnten bei der gelinden Witterung ausgeirieben wer den; um die Mitte d. M. sähe man bereits junge Lämmer. Die Weizen - und Rogzensaalen zeigten sich, die Vertiefungen ausgenommen, gut. Die wilden Gänse flogen schon am iz. in großen Schaaren von Abend gegen Morgen zurück. Lerchen sähe man bereits in ziemlicher Menge, doch liessen sie ihren Gesang noch nicht hören. Das Rolh- wildpretwar immer noch feist. Der Fang der Rebhühner und Kram- wetsvögel in Schneenetzen war nicht einträglich. Die Blattern, die wahren sowohl als die Spitzpocken fanden sich ein, waren aber gutartig. Langwierige Schnupfen und AahnsHmer- jen, böser Hals und Reißen in den Gliedern beschwerten viele. Februar ^783. Die Luft war leicht, mit mehrer,, starken Veränderungen, über- Sabbat, «us gelinde, und ziemlich feucht. Die 4 oder 5 kältesten Tage brach- Äurfürstl. Sächsische Steuern. (In Städte»: Anderthalbcn Pfennig und drittehalben Quatember. (Auf dem Lande; Vier Pfennige und vier Quatember.