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Mondwechsel im Herbstmonat. n«rs- Soimen Aufg. jUnrerg rbstmonal hat Zv Lage, Tags- iNachis- L ä!I g e. Erstes Viertel; Sonntags, den 5. früh um 7 Uhr 32 Minuten. Vollmond; Sonnabends, den 1 1. Nachts um 11 Uhr zz Minuten, mit einer sichtbaren Mondfinsterniß. Letztes Viertel; Sonnabends den 18. Abends um 8 Uhr 25 Mm. Neumond; Montags den 27. früh um 0 Uhr 4g Minuten. HaubHaltttngs- und Geschichtsialender auf das Jahr i8or. 2» D e Sonne :ri t in d. Ze cbe^ d. Waage, d. 2Z. Tags Anbruch zw. Zu. 4 Uhr. Lags Abschied zw. 8 »,9 Uhr. E. ik ein Paa« Monaten bemertte man an den Schweinen, auch an dc-l Neu die im Sommer nicht auf dem Felde geweidet, sondern zu Hause! g-rüttert worden, daß sie plözlich auf den Füssen steif und lahm, ain^ Haise geschwollen, und in den Kinnbacken so steif wurden, daß sie nicht kauen konnten, und einige starben. Am meisten bl traf der Unfall die! Mastschweine. Die Ursache dieser Krankheit lag ohne Zweifel in dem Für- tern mit Erdbirnen, die in diesem Jabre nicht von der gehörigen Güte! und Reife, und ungesund waren. Die besteKur dieses Uibels war, den- Schweinen saure Milch und Buttermilch zu geben. Das Aderlässen war mehr schädlich als nützlich. Waldmastgab cs wenig, oder gar nicht, ta-j her auch die wilden Schweine nicht feist gefunden wurden. BeimKram-^ metsvogelfange machte der Ziemer und Dompfaffe den Beschluß. Dir hartnäckigen viertägigen Wechsclficber dauerten fort, und ka men leicht wieder; die Wassersucht bei und nach denselben war gemeinig lich eine Folge eines Fehlers des Paziculen, oder der unrecht angewand ten Mmel. Die Flußfieber waren gelinder, und die damu verbundenen Zufälle abwechselnd. Christmonat 178z. Die Luft war die mehrestc Zeit schwer, mit starken und schnellen Veränderungen, kalt und feuchte. Dieser Monat hatte in d. I. d. iz. der höchsten Stand das Barometers, aber zugleich auch d. 26. beinahe den tiefsten, der dem im März fast gleich kam. Bis zum 22. waren die Be wegungen langsam, hernach schneller. Der Frost hielt den ganzen Moua« an, einigemale mit beträchtlicher Starke, besondersvom n. bis I9.und bom 24. bis zu Ende, d. Zk.der kälteste Tag. Bis zum 25. fiel wenig Schnee, vom 26.au mehr, in allem 1 Z. z Lin. 28 Alst, der meiste den 26. Ost- und Westwind herrschten, doch ohne allen Sturm. D.Zv. fror die E be zn. Die Witterung war bei der massigen Kälte, und dem viel fach abwechselnden klaren und grmischten Himmel nicht beschwerlich; bri 6t üben, 7 klaren, (l heitern) 18 gemischten; 21 trockne», 12 schneeich- ten Tagen. Frost und Schnee machten gleich in den ersten Tagen allen Ackerar beiten ein Ende. Die bei dem mässig anhaltenden Frost meist trockne Wit terung warben Saaten unschädlich, da das von dem anfangs gefallenen «nd wieder aufgethauten wenigen Schnee entstandene Wasser sich bald wieder in die Erde zog. l- Die Krankheiten der vorigen Monate dauerten unter denselben Umständen fort, ohne daß neue hinznge- kvmmcn wäre». Uiber-- rage. u. M. !U. M. 1 5- 16. b. 43- 7 5- 28. 6. Z'. 5-,39- 6. 22. >9 50. 6. 9- 2Z 6. 2. 5- 57- Sr. M. lZ. 26. IZ. 2. 12. 42. 12. 18. -l. 54- '0. 33- 12. 57. lt. 19. ii. 41.! >2- 5-! § Jüdischer Kalender. 556r. Elul 4 * r z5 L ch 3 >7 Sabbat. 4 8 5 6 12 7 n 8 12 9 '3 12 »4 Sabbat. 11 '5 12 16 '3 '7 ti4 18 15 '9 22 -7 21 Sabbat. 18 22 19 23 22 24 21 25 22 26 2Z 27 24 28 Sabbat. 2Z 29 26 5563. l TisriNeuj. 27 Posaunens. r 8er. 2 28 Z Fasten Ge- 29 4 sdalja 32