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Haushaltungs- und Geschichtskalender auf das Jahr i8«r. Bei v. Mo- nais tage. 7 ry 2Z Di-» Lonne tritt in v. d. 2l. Tags Anbr. zw. i u. 2 derweifted. 18. Der Wind war abwechselnd, doch von geringer Stärke. Das klare Weller war sehr vorwallend, und da Lgbei kein nierklicher Wind, nicht viel Regen, trockne Luft, keine Gewitter eintrafen, so fiel die Witte rung augenehrn und sehr gesund ans, in 2 trüben, io klaren, r 8 gemisch ten; 2c>trocknen, loregnichtenTag. Am Z. stieg d. Elbe, fiel und stieg inden folgenden Tagen, bis sie nm die Mitte d. M.bisaufs Mittelwasser sank. Am 25. erheb sie sich wieder, stieg zwar nicht so hoch als am 5. ward aber doch dem Heue aufs neue schädlich. Merkwürdig war d. ungewöhnlich dunstigeLuft, oder der Höhelauch, der seit d. 18. besonders des Morgens und Abends sehr merklich, und zuweilen einem dicken Nebel gleich war. Am 29. war sie am stärksten. Nvtdlichl am zo. Der Roggen war sehr schärlig, und am Strohe weiß geworden; bes ser sähe der Weizen, ob er gleich hin und wieder vielen Brand zeigte. Die große Gerste hatte vor der kleinen, und der Frühhafer vsr dem. sparen dcss Vorzug. Wicken, Linsen, Sommerroggen, besonders aber§die Erbsen, versprachen viel. Hirse war zum Theil zweiwüchsig. Die Heuerndte wurde run Johannis beendigt, aber die Wiesen an Strömen und Flüssen standen zum Theil noch unter Wasser, und hatten größtenlheiis ungemein beträchtlichen Schaden gelitten. An süssen Kirschen, Heidel- Johannis- Erdbeeren mangelte es nicht, doch waren letztere kleine^als gewöhnlich. Anden Pflaumen entstanden viele sogenannte Schöten. Die Scidenbaucr wurden von der trocknen Witterung begünstigt, doch mangelten hier mrd da d. Maulbeerblatter. Bienenschwärme waren selten. Die Blattern wurden selten, aber mehrere Kinder wurden v. Schar lachfieber, und Erwachsene mit bösem Halse, Geschwulst am Kopfe, und hartnäckigen Gliederschmerzen geplagt. Heu monat 178z. Die Luft war schwer, ohne beträchtliche Abwechselungen, heißund trcckeu. In den ersten zwei Wochen wurden die Nächte im Verhaltniß znr Tageswärme etwas kühle, zulezt aber wärmer; d. 8. Morgens am kühlsten; d. 2i. d. heisseste Tag. AnRegenfiel 1 I.z^Ll». d.meisted.24. Der Wind gieng mehrenrheils aus Ost, ohne Stärke; ein einziger gerin ger Sturm, trafam 5. ein. Vom z—19. blieb die Luft ununterbrochen dunstig, von da bis zum 27. ziemlich rein, hierauf bis zu Ende wieder ränchencht. Nordlichter d. i. 26. z r. Das Wetter war meist gemischt in btrüben, iz klaren, 12 gemisch ten; 22 trocknen, lyregnichten Tagen. " Kurfürst!. Sächsische (In Städten: Anderthalben Pfennig und andcrth-lben Quatember. Steuern. (Auf dem Lande.' Bier Pfennige und vier Quatember. Sonnen Aufg. >Unterg Tags- j Nachlö- Länge. Mondwechsel im Mai U. M. U. M. St. M- St. M. Neumond; Sonntags, den 2. früh um r Uhr ZZ Minuten. Erstes Viertel; Sonntags, den y. Abends um 7 Uhr 4Ü Minuten. Vollmond; Montags, den 17. Nachmittags um z Ubr 2z. Min. Letztes Viertel; Montags, den 24. Vormittags um n U: 47 M. Neumond; Montags, deu zi. Nachmittags um r U. zr Minuten. 4- 37- 4. 26. 4- i8> 4. L- 4. r. 7. 24. 7- 35- 7. 43- 7» 53- 7> 59- 14- 48. rz. 10. IZ. 26. tZ. 4Ü. '5. 38. 8- rZ. 8. Zr. 8. 35- 8. IZ. 8. 3-! .U. Tags Abschiedzw. io. u. n.U. Jüdischer Kalender. 55t>2. Mai hat 31 Laz,. Nisan 29 Sadbar r 3o 2 l Jjar 3 2 4 3 5 4 ü 5 7 b Sabbat 8 7 8 12 9 II rc> 12 1 l IZ 12 '4 iz Sabbat 15 14 iä i5 17 l6 -8 17 19 18 Schülerfest 20 iy 2l 20 Sabbat 22 2l 2Z 22 24 23 25 > 24 26 25 27 2Ü 28 27 Sabbat 2Y 28 30 ,29 3l