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rr Die So >ne lrikk in d. Zeichen d. Stiers d. 2O. TagS Anbruch zw. zu.4Uhr. Tags Abschied zw. 8,,.y Uhr. April hatzo Taze, 2 Gr. Nisan sSabbat ir -4 r 3 4 5 ü 7 8 y lS Rüsttag Osterfest gs- und Gefchichtskalender auf das Jahr 1802. Sab- sbat. Neumond; Freitags, den 2. Nachmittags um 4 Uhr 5 Minuten, Erstes Viertel; Sonnabends, den 10. s'iüh um 1 Ukr 14 Minuten. Vollmond) Sonntags, den 18. früh um z Uhr 24 Minuten, Letztes Viertel; Sonntags, de« 23. früh um ü Uhr 35 Meuten, Mehrere, als rn den vorigen Monaten. Mai 1783- '7 -8 r- 20 2l 22 2Z 24 -5 2Ü 27 28 29 30 Neue Krankheiten uurvennicht bemerkt; doch starben an den Pocken Jüdischer Kal. — Z562. veadar DieLnftwarvon mittlerer Schwere, mit geringen Veränderungen, lei^'ich warm, und trocken. D. 4. und 8- trafen ein Paar ziemlich kalte? 9, Nächkeein, i« deren lezterer in Tbünngen rc. ein starker Schnee fiel. Bis ' zum ir war kühle Ost-uad Nordostluft, worauf warme Tage folgten. D. 8. d. kältest? Taz, d.4. d. wärmste Morqen; d. wärmste Tag d.-8. Da z vom 8. bis 28.garkelne merkliche Nassefiel, fing der Erdboden an, ziem-^ lichtrocken zu werden. Der Regen d. M. betrug i Z. 24 Lin. den meisten 5 gab d.8. Ost-und Nordwind hielten, sonderlich vom <). bis 23. doch mit geringer Stärke an. Das Wetter war übr igens angenehm in 2 trüben, r8.1 klaren (4heitern) l 1 gemischten; 22 trocknen 9 regnichteu Tagen. Ge- " ' Witter nahe und stark d. 28. Die Eibe trai seit d.z. aus, und verschlamm- te das Gras^aiifden Wiesen. Nordlicktd. Z. rr 13 '4 -5 . r 68er 2) „ l? -3IZI ,8 —4^ L ia — gi'L T 20 — ü) ri -7 22 Salv Oster ^23 sfcstsEnde Dieser Monat war wegen der kalten Nächte, der Reife, die noch nach der Mitte desselben einfielen, und dem Mangel des Regens, da die Ge witterregen nur strichweise trafen, so wenig fruchtbar, als der vorige. Der Nschtheil zeigte sich vornehmlich am Roggen, der nicht nur kürzer, sondern auch in Ermangelung der Maipfiaoze dünne blieb. Auch der Weizen hatte nur in niedrigen, feuchten und festen Aeckern die gesunde grüne Farbe. Auserdem litten die Winterfelder noch von ausserordentlich vielen Rcirwürmern. Marzhafer Frühgerste und Hülsenfrüchte ließen sich wir Ausnahme des Hierse, gut an. An Küchengewächse« fehlte es nicht, obgleich manche zarte von den Nachtfrösten gelitten batten, so wie die später« Blutender Obstbäume; und das junge Laub vieler Bäume, son derlich Ser Maulbeeren. An Pflaumen und Kirschen fand man viele F. üch-^ te, an Aepttlu und Birnen weniger. Mehrere Arten Raupen, sonderlich die Wickelraupe, waren häufig, aber wenig Nestranpen. 4,. Bei dem sparsamen GraSwuchs blieb die Butter immer noch hoch iw Preise (6gr.) Auch der WoUpreiS stieg, da weniger Wollebeider um d. ' Mitte d.M. unternommenen Wollschur gewonnen worden. Die Bienen hatten bisher nur wenig tragen und bauen können. - Die Krankheiten,' sonderlich die Blattern, nahmen merklich ab. Unter den Zufällen, die die letzter« nach sich liessen, waren Fehler an den Augen di« häufigsten. Die gewöhnlichste Kraukhett waren heftige und an haltende Gichtschmerzen, auch leichtes Gliederreißen. Brachmynakrist?. Die Luft war von mittlerer Schwere, durchdringend warm, und trocken; die Mittage warm, zuweilen sehr heiß, aber dte Morgen kühler,d, r. d, kühlste d, 27. d. wärmste Tag. An Regen fiel nur r. Z. zL Linie, Br der Tages- s Nachts- Läng e. St. M. sSr. M. 12. 54. '3- i8. '3- 42. 14. IO. 14. 28. tt. 7. IO. 4Z. IO. ly. >Y. ZI. 9- 33- Mo, Sonnen uakS- Aufg. sUntcrg tag«. U. M. sU. M. 1 5. 3-l. ü. 27. 7 5. 22. 6. Zy- 13 5. 10. k. 5'. iy 4. zü. 7. 5- '»LZ 4- 47- 7. 14.