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^..'1 v»»v ^sttr)" z nzmonat hat Z l Lage, Neumond; Donnerstags, den 4 früh um z U, 44, Wmurkn, mit einer bei uns uvsichibaren Sonvenfinsterriiß. GsteS Viertel; Donnerstags, den i r. Morgens um 7 ll. n. M« Vollmond; Freitags, den 19. Nachmir.ags um a^hr z Mmuien, mir einer bei uns »»sichtbaren Mondfi-.isterrnß. Letztes Viertel; Freitags, den 2b. Nachts um n. U. 57 Mi». bied zn'7. .1.8.U, Die Sonne tritt jn d.Ieichen d. Widders d. 21. T-rgs Anbruch zw. 4 l der Ostwind häufiger als sonst. In den ersten z Wochen mar der Wind nn- beständig, und von mä-siger Stärke, aber mitv. 2Z. trat ein deftiger Sturmem, der bis zum 2b. anhjelk. Nordlichter 0.4.27.80. Das Wet ter war mehrenrheils gemischt, in 5 trüben, 8 klaren, 18 gemischten; izlrocknen, ib regnichtenTag. KalkeLuft, Regen, und Schnee, Sturm, viel Wasser auf Sem Erdboden, machten die Witterung unangenehm, und selbst der Gesundheit vachrheilig. Auch in d. M. trat die Elbe, obgleich niedriger a!ö in d. vorigen Monaten, auS ihren Ufern. Frost und Nasse schadeten der Saat sehr, die nun braunroth und un ansehnlich wurde. Noch reichte das trockne Futer zu, da zumal die Schaafe fast täglich auf die W-ide gehen konnten- An Orten, wo die Pferde kein fliessendes Wasser hatten, bekamen sic das Roth - oder Blutharnen, welches sonst nur zuweilru in den Sommermonaten geschiehet. Die Gänse legten wenig Eier, und brachten noch weniger,Junge aus. Die Krankheiten blieben wie in den vorigen Monaten. April i 7 8 3. Die Luft war schwer mit einigen Veränderungen, annehmlich warm, und trocken. Obqleich am b und 27. einiger Frost eintrat, so war doch die Temperatur der übrigen Tage besonders um Mittag, leidlichwarm, d.b. d.källeste, d. zo. der wärmste Tag. An Regen fiel 1 I.zj Lin. der meiste am 2l. Mil wenigen Abwechselungen wehrte der Westwind sanft, ohne Skurm. Bei dieser stillen, trocknen, warmen Luft war das Wetter un gemein angenehm, in Z trüben, 12 klaren, (r heitern) 15 gemischten; 20 nockaen, 10 regnichlenTagen. Nordlichter d. 12.24.25.2b.27.29. Die Elbe trat zn Ende d. M. über die niedrigen Elbwiesen. Die Trockenheit der ersten Hälfte v. M. benahm den Acckern und Gär ten die überflüssige Nasse, daher Vic große Gerste, der früh« Hafer und d. Schon »fruchte gesaet werden konnten. Winterweizen und Roggen hatten von den Noidwinden nicht wenig gelitten, doch übertraf ersterer den letz ter» sehr imWachSlhum. DadaS Grasaufden Viehweiden erst nachdem Rrgcn gegen Ende d. M. recht sichtbar wurde, so kamen die Heerden sehr zurück, und nur sie Schaafe allein konnten sich von der Weide halten; doch starben auch die Lämmer hin und wieder häufig. Pfirsichen, Aprikosen, und manchen Birnensorten hatte der Frost' Schaven gelhau; die übrigen Obstbäume hatten viele und unversehrte Blürknospen. Von ibbisiZ. ließ sich die Nachtigall hbrcn, schwieg aber hernach bis zum r 8. Der Storch erschien um ir. die Schwalbe um den ib. » Neue Mo- nars- Sonnen Aufa. sNnterg Tag»- I Nachrs- Läng e. tage. ck. M.>U. M. St. M.ISt. M t b. Z4. 5. 27. 10. Zb.j lz. z. 7 6. 2g. z. 88- l i. 17. 12. 45. rg b. n. 5. 50. l k. 41. 12. 20. -9 b. i b. 0. /2. 0. 12. I. . 25 5. 47- 6. 14. r2. 28. ri. Z8- u. 5. U. TagS Abscl Jüdischer Kal. zzb2. L A - ar 27 2Z l 29 » Zo Z i veadar 4 2 Sabbat. 5 Z b 4 7 5 8 6 9 7 ic» 8 n y Sabbat. 12 io iZ ii 24 12 15 igFast. Esther ib 14 Purim ob. -7 Hamansfcst. 18 1 zSustnPar. 'S !>b Sabbat. 2» '7 2l iS 2» ly 2Z 20 24 21 2Z 22 2Ü 23 Sabbat. 27 24 28 2Z 29 2b Zcr 27 Zl