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6 Luvxeolvtäo». Ich halte mich verpflichtet, für die wnndervare Wirkung Ihrer ikM nirluen Dank anSznspreckirn. Ich bekam nämlich im März IE «ine Lungenentzündnug, welch« der Arzt für außergewöhnlich und brdrntlich hielt. SS wurde nach einigen Tagen wieder besser; später bekam ich aber wieder Fieber «no nach S Wochen einen hef tigen Husten mit vielem Auswurf und hatte auch starke «tbenmoth. Der Arzt erklärt« dann Rippenfellentzündung. Er wandt« viele Mittel an, aber ohne Erfolg. Bei einem späteren Besuche des Arzte» sagt« «r, di« Lunge sei angewachscn und meinte, der Husten nut AuSwnf bauer« noch rin halbe» ot er ein ganzes Jahr. Er meinte, bw Natur muß da heifen, denn Medizin hilft da ja doch nicht. Ich ging nun zu ein«« anderen Arzt. Dieser erklärte auch Rippenfell« «nzüodung -und verlangte, da» Ich in» Gpirat syll. «l» er mich genauer untersucht», sagt« er> «S ha» sich «ine Fnge«t«» EchDaru gedtld«^ lvelchr ans R« Lung« drücke bMalb habe ich «theinuoth. In Folge dessen kann auch Lungenfchwind« sucht rintreten. Da« Fieber stieg wieder «nd ich vekain auch angrschwollen« Fiiße. Der Arzt nutersnchte auch den «nswurf. Er sagte zu mir, ich habe Etter auf der Lnngr, und zur Krankenschwester, welche mich verpflegte sagte er, es find auch Suberkelbakillen in der Lung». Nach 8 Wochen wurde ich an« dem Spital enilassen, aber so krank wie vorher. Die Krankenschwester sagte zu unser« Angehörigen, wt, sollen nur zu keinem anderen Arzt mehr grlM, denn wir haben nur Unkosten nnd e» hat doch keinen Werth mehr. Sie glaubte ich tverde nicht mehr lange lebe« ich glaubt« «» selbst mich, denn ich mußt« beständig da» Bett hüten nnd halt« auch immer Nachtschweiß Ich hatte immer einen schreckliche» Husten nilt AuSwurf, weich«, nicht zu beschreiben ist, wid statt« besländig Athemnoth, so da» mir jede geringe Bewegung schwer wurde. Durch rin Blatt, welche« mit uns»« Fettung kam, wurde ich Kann man chronische Aeiden insbesondere Asthma Kronchralkatarrh Znngonteidou Lungeubtuton Mugontcidcn auch brieflich mit Erfolg behandeln? Eine Beantwortung dieser sicher nicht unwichtigen Frage erübrigt sich wohl, wenn Interessenten sich die Zeit nehmen, nachstehende Heilnngsbcricht« zu prüfen, sind wir doch der festen Ucberzeugnng, daß das leidende Publikum sehr wohl im Stande ist, sich selbst ein Urtheil zn bilden. Da» Publikum mag selbst entscheiden, in wie weit eiue «»gepriesene Sach« vertrauenswürdig ist oder nicht. Die Briefausziige sind, kleine stilistische Abänderungen abgerechnet, wortgetreu; weggelassea sind alle Ausdrücke der Dankbarkeit, sowie etwaige Kritiken über vorangegangene erfolglose Kure». Die Örigiualbriefe liegen znr Einsicht ans und wird dringend gebeten, hiervon umsangrcichcn Gebrauch zu machen. Abweichungen von der Wahrheit, gleichviel ob sie in diese» einleitenden Worten oder in den nachfolgenden Heilungsberichten gefunden würde», zögen strenge Strafen wegen Betrngs, Urkundenfälschung und ans Grund des Gesetzes vom unlauteren Wettbewerb «ach sich. — Um den Laie» die Möglichkeit an die Hand zu geben, nicht erst den Ausbruch der Krankheit abzmvarten, sondcrn bei Auftreten auch nur eines einzigen Symptoms sich rechtzeitig nach Hilfe umzusehen, folge» hier einige der an« häufigsten vorkominende» Husten, vielfach zum Erbreche« reizend. — AuSwnrf zähe« Schleime». — Steche» auf Brust nnd C. . Rücke». — Druck i» de» Schulterblätter». — Nachtschweiß«. — Jo der Siezet kalte Hände «u» - Füße. — Athemuoth. — Da» Athmr» ist später von hörbarem Pfeifenden uud schnurrende« GriSusch f « begleitet. — Blutspucke«. — Oft hestiger, uuregelmäßiger Herzschlag, Verbund«« mit parke« Augst» > gejühi. — Mangelhafter Schlaf. — Schlechte Berdauuog. Znr Knr-Eiukeltnng sind nöthig die genaue Leideusbrschrribnng, die Angabe der Beschäftigung uud ob kalte Füße vorhanden sind. — Ma» adressire: Kur-Institut „Lxiro sx>sro" (kaul Dvcsdcn-Uicdevlösjttiik, Aohcstvcrfzc Uv. Nachstehend berzcichnete Erfolge wurden durch briefliche Bchimdlimg hcrbcigcfiihrt.