ffü. ff. U. 30 - 3ie spätere praktische Anwendung ergab dann einen günstigsten irutschwlnkel von durchschnittlich rd. 52^ Besaitete, wie sie in der Tabelle aufscheinen, sind jedoch im iiassendurchsatz nie zu erzielen» Nebenstehende Skizze erläutert noch Neigungswinkel und Fallhöhe der vorgenaiciten Versuche, (Abb.6 )• Nachdem angenommen werden kann, daß vereinzelte europäische Betriebe auch heute noch ausschließlich das reine S t^> 1 nr.ehe 1 der- system im Aufbereitungsgang zur Anwendung bringen, sei hier auf Grund von Beobachtungen und Studien noch auf einzelne Phasen dieses primitiven und unvollkommenen Verfahrens eingegangen, Im Prinzip vollzieht sich die Scheidung oder Sichtung dieser Art, daß auf einem Längssieb (Kufbelschwingsieb), /elohes hier sowohl als Sieb wie als Transportmittel figuriert, das asbest- führende Mahlgut über eine darunter befindliche, bereits wieder holt genannte und im vIntel von ca, 50° geneigte, glatte Gleit fläche gebracht wird und durch stufenweise sich vergrößernde LJaschenweiten der Siebbespannung zum Durchfallen und dann zur» Abrutschen kommt. (Abb,7), Dieses hier in Anwendung stehende Transportsieb ist in seinem ausserhalb der Gleitfläche (also vor der Gleit fläche ) liegenden Siebkastanteil mit einem Stähl* drahtgewebe von 0,3 bis 0,0 mm Älaschen.vaite bespannt, um Unter korn dieser Größe vor Beginn der Sichtungs- (Seheidungs-)Proze dur waitmöglichst abzugeben, da sonst im ersten Teil der Schei dungsfläche, über welcher das Sieb mit einer Bespannung von o,8 bis 1,2 mm Maschenaelte versehen ist, allzugrosse liessen von Fclribergen den zwischen ihnen befindlichen feinfaserigen Kurzasbest völlig ersticken und im Fallstrom keinesfalls zur Ausscheidung kommen lassen.