Im Endergebnis erwiesen sich hier hochtourige Vibra« tToneslebe (Ein- und Doppeldecker ) als die geeignetsten Apparate. Staubtestimmungen nach diesem Slebuagsprozeß be wegten sich in den Grenzen von 12-18 Die Siebfläche konnte gegenüber der von 26,4 rr auf rd. 18 m 2 herabgesetzt werden und der Siebwirkungsgrad erfuhr eine Steigerung auf 8o - 85 > geg&rdto&r dem früheren Siebeffekt von 6o-65 5. Sichtung und Scheidung, Die endgültige Gewinnung der nutzbaren Substanz* d.h, der weitgehende! vom Muttergestein befreiten Asbestfaser aus dem jeweils auf den Siebapparaturen verbleibenden Muhlgutatrom, muß prinzipiell durch einen Siohtungsproseß erfolgen* da die Siebung für das Ausbringen der Mittel- und KXuzf&ser niemals so weit geführt werden kann* daß ein reines* bergefreies Gut anfallen würde, i.h. mit anderen .»orten, würde die Siebung auf den Reinanfall von Mittel- und Kurzfaser geführt* so müßten sich* wenn der Siebungsprozeß nicht ins Endlose fort gesetzt werden soll* Substurzverluste ergeben, welche unsere innereuropäischen Asbest erzeugungsstätt en nicht ertragen könnten. Der hier bei der trockenen Aufbereitung von iäittel- und Kurzfaser-Asbesten nicht zu vermeidende und sich auf das Steinscheiderprinzip aufbauende Siahtungsvozgang* welcher allerdings durch gleiches spezifisches Gewicht von Mutberge st eins- und Asbestkora erschwert wird* konnte durch die entsprechende praktische Auswertung der durch Versuchsarbeiten ermittelten Fallkurven soweit geführt werden* daß die Mög lichkeit gegeben war* unter Anwendung noch zusätzlicher Hilfsmittel, ( welche im späteren noch behandelt werden ), die sogenannte grobe und auch aufgeschlossene Mittelfaser sowie die derbere ürzfaser möglichst kornfrei auszuecheiden. Die Versuche bestehen darin, daß jeweils gleiche Mengen glelchgakörnten aebeztführenden Mahlgutes in regelmäßiger Auf gabe und gleichen Zeiträumen MB Abgleiten Uber glatte ge neigte Flächen gebracht werden, wobei dann für das Separieren (Sichten oder Scheiden) des Asbeste vom gemischten Gut und den