3, Fein-ZerkleinexunfU mit Fullermühlen, sc Ine 11 aufenden und hochtourigen Desintegratoren. Hier gilt das Gleiche wie unter 2 gesagte« Der Prozeß der Haufwerk- resp« ikihlgut-Zerkleinsrung in der Asbestgewinnung ist jedoch erst dann als erfolgreich. anzusprtKJhen, wenn er mit Hilfe zwischengeschulteter und rich tig unterstufter Sie barbeit zu raschester Anreicherung der nutz baren Substanz, zu ebenso rascher Ausscheidung von Halbfertig oder Fertigprodukt und zu einer richtig erfaßten Abgrenzung und Rückführung des gemischt n iUhlgutes führt» ha fällt daher gerade bei der Gewinnung von Kittel und Kurzfaser der Wahl der richtigen Siebapparaturen besondere Bedeutung zu« 4« Siebung. Die in der Asbest&ufbareitung ursprünglich und zum Teil | auch noch heute in Verwendung stehenden Kurbel schwing siebe, welche sowohl hängend wie auch stehend arbeiten, bedingen für die Anreicherung der nutzbaren Substanz resp. der Ausscheidung des Unterkorns unverhältnismäßig grosse Siebflächen, welche sich in besonderen Sieblängen .usvirken. Um beispielsweise 12.>oo kg Mahlgut pro Stunde zur Absiebung bringen su können, waren 26, 4n£ Siebfläche bei einer gesamten Sieblänge von rd. 44 m erforder lich, wobei jedoch der Wirkungsgrad der Siebanlüge keinesfalls als befriedigend angesprochen werden konnte. Ausserdem sind ödiche| Siebe einer kontinuierlichen Belastung nicht gewachsen, da sie sowohl in den Federn wie in Kurbelstungen und tuoh Kurbellagern bei Dauerbelastung starkem.Verschleiß unterliegen. An sich würden diese Mängel jedoch noch in Kauf genommen werden können, isenn der Siebeffekt abzustirunen wäre auf a) einen erträglichen Wirkungsgrad und b) ein rascheres Freimchander Faser und Faserbündel aus dem Strom des Kahlgutkornes.