- 24 - 2. Mittelzerkleinerung. Hier kennen zur Anwendung gelangen i Walzenmühlen, einfache und regelbare Desintegratoren, Hammex- MHI r„..-.j iMtMUI M I ■ iMMBtBt führt, den alIhlen und anschliessend daran den normalen resp. touranregelbarwn Schleudezmühlen den Vorzug zu geben, da diese Maschinen die Asbestfaser • das Aöbestfaserbündel • iia Axbeitsgang stets immer nieder sehreil freigeben, nur in „gradlinige * Berührung mit der Faser treten und so sine Defor mierung des Fasergefügos möglichst hintangehalten wird, während die Kugelmühle, die das huhlgut keinen rientungöbedingten eg führt, in andauernder Berührung mit der Asbestsubstanz bleibt und diese sogar intensiver festhält, als 'las zufolge seiner äusseren Beschaffenheit leichter ausweichende Muttergesteinskom Die rein quetschende Wirkung zwischen den Mänteln von Glattwalz- werken auf das Mahlgut hat zum Ührgebnis, de* des Mutiergesteins- kom zersplittert oder platt gedrückt wird und dieser Art sich dünne Crude-Schichten vom Serpentin lösen und auch Cxude - Stückchen ausschließlich wieder nur breitgedrückt ;orden können. Dieser letztere Vorgang am Faserbündel oder Crudekom ist gleich bedeutend mit einer Lockerung des Fasergefüges und neuerlichen Verfestigung. Keinesfalls tritt jedoch hier eine Zerreibung von Zinzelfasern oder Fpsezbündeln ein, worüber mikroskopische Beihenuntersuchungen Aufschluß gegeben haben. Anders verhält es sich mit der aufbereitenden Wirkung in den Schlaudermühlen oder Desintegratoren. Hier xoiamt sowohl das körnige, wie such 1.:. Ifiwgsbündelige LlahLgut mit ■!•?. in veränderlicher Drehzahl und gegen läufigem Drehsinn umlauf endan Schlagstäben in wieder holte intensive Berührung und hierbei tritt die Zersplittexung les io üulzwerk angerissenen Kornes und die Auflockerung der snRaw/»Tig*>presstan Crudestiicke oder Faserbündel ein. A’alzwerk und Bohleudermühlen h&bon jedoch in der Offnungsarbeit des Asbestgesteines der- geraeinsa-aaen Nachteil, daß sx>eziell bei trockenem Kahlgut eine nicht unbedeutende Staubentwicklung auftritt uni eine Belastung der asbestfaser mit Buttergesteins-
