22 Zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt durchgeführte Vsrgleiahsversuche ergäben beim Vorgang b.) eine um 17-20^ bessere Ausniltzung der Kapazität des Trockners und eine Ein sparung von iure hscinitt lieh 2,2 kg Brennstoff Je t Mahlgut« Einschränkend muß Jedoch hier bemerkt werden, daß die beiden miteinander verglichenen Aggregate nicht von gleicher Kapazität und verschiedener Bauart war;jn. Aus dem Vorgehen nach b«) hat sich dann in Laufe der Entwicklung an Band von Beobachtungen und Untersuchungen er geben, daß das vorzt?j&leine rte Haufwerk resp. das gesamte Bunkergut am vorteilhaftesten zu behandeln ist, wenn es noen in bergfeuchtam, also nicht künstlich getrocknetem Zustand, aller dings unter vorheriger Ausscheidung eines bestimmten Unter korns, der eigentlichen Zerkleinerung angeführt ><ird« Herbei ergaben sich allerdings andere technische Schale rigkeiten, welche im weiteren Verlauf der Abhandlung noch eingehend er örtert werden. Ein Vorgehen nach q. ) wäre zweifellos vorteilhaft, wenn die Lagerung besonders feuchter Fördergutnengsn zum Zwecke der Lufttrocknung unter ilugdächem erfolgen könnte. Da «jedoch das Haufwerk nur in geringer Schichthöhe gestapelt, ausserdem auch noch mindest ein- bis zweimal umgeschaxfelt werden müßte, ist dieses Vorgehen wegen der Größe der erforderlichen Trooker.- sc huppen und den mit ihrtverbundenen Nebenarbeiten als A’önig aussichtsreich zurückzustellen. Bei der VorZerkleinerung, für welche in der Hauptsache nur Kegel- und Baetenbrechar in Betracht kommen, muß bereits die Schonung der Asbestfaser in den Vordergrund gestellt werden auch wenn dieser Arbeits&ang vorerst nur als ein grobes öffnen der asbestführenden grossen Gesteinsstücke angesehen werden kau Kegelbrecher (Symons-Kegelbrecher und ähnliche Systeme) haben in der Hauptkomponente ihrer Arbeitsweise die Tendenz, stückiges Gestein zu zerquetschen, wobei allerdings Innerhalb des brechenden Gutes eine mahlende Wirkung eint ritt, vor welcher selbstverständlich auch die Asbestfaser nicht ver sa ont bleibt.