19 L» .Entwicklung einer Aufbereitungsanlage in ihren grund legenden Abschnitten, Abgesehen von den natürlichen Bestrebungen der 3aiiona- lisierung und technischen Modernisierung, süßte auf der hier be handelten Grube Bob sinh, und zwar besonders wegen des Folilens von sogenannten Lang- und Spinnfasern, daraufhin gearbeitet werden, statt der zu Anfang durch länger® Seit erzeugten einziger Fasersorte (SS« suiiKÄ-suxamarum) , mehrere Sorten möglichst scharfer Separierung (verschiedener Qualität) in der Aufberei tung zu gewinnen. 3s galt also, zumindest 3 Sorten, und «war eine Spitzenqualität, eine Mittel- und eine nngR^nntw Füll sorte herzustellon, wobei Jedoch dem Verbraucher eine möglichst geschonte, d.h. ira Aufbereitungsgang nicht beschädigte und in ihrem Gefolge möglichst wenig gestörte Faser geboten werden sollte» Nur so konnten sich, innereuroptlisc^&o Asbeetsorten neben den aus dem Ausland kommenden und seinerzeit geradezu Monopol stellung ganiassandan Asbesten eine gewisse sichere Verwen^huags— und udltungsmöglIchheit am heimischen Markt, insbesondere in Hinblick auf ein® mögliche Verknappung an Auslandssortcn, ver schaffen. Bai einer svotenatiscr < ’-eotaltung des Aufberettuagfverfbhretffl galt es vor allem, den Vorzerklelnerungs-, ZJerklelnenmgs- und Feinzerklelnerungspro/eö so einzurichten, daß die Druck- und Rsib-mgsberühmngen zwischen Muttergestein urd Asbest Substanz sich in einer Form und einem Haß vollziehen, welche eine möglichst geringe Störung der Faserstruktur im Gefolge haben, und somit auch der kürzesten Faser weitgehende Schonung zuteil wird. 3s wurde dahsr die Faeerqualität und auch das Ausbringen durch Ausschaltung mahlender Arbeitsweise und Anwendung quetschender und schlagender Zerkl.elnerungsmaschinjen beträchtlich Vexbessert. 7,erkleinerungsverauere wurden zuu Teil auf der Grube selbst, zum anderen bei der Aufbereitung»- und Maschinerbau-Finaa ^estfulla-Dinner.dalil-Grcppel A.G. in Bochum und am Farolinachacht der Sitkowitser Steinkohlengruben in IHLhrisch-Üstrau durchgaführt•