13 mäßig engen Gebieten wird dieses Maß überschritten« Besondere Ausnahmen bilden hier die Vorkommen im Süclural, einzelne rhodesische und auch kanadische Bistrikte. Die bisher im mittel europäischen Baum in Angriff oder in Untersuchung genommcmen Serpentin-Asbest-iXindorte erreichen jedoch in den meisten Fällen nur eine Durchscimittshältigkelt von 2 bis maximal 5 % im Verhältnis swa asbestführenden Serpentinmuttergestein« Bezogen auf die gesamte» für eine bergmännische Gwlnnungsaibeit erforderliche Gebirgsbewegung beträgt der Anteil der reinen Asbestsubetanz oft weniger als 1,5 von 100, da die im mechanischen ündaufbereitungs-Frozeö anfallenden sogenannten Mikro-Asbeste und Asbestmehle keinesfalls als vollwertige Asbestsubstanz, sondern vielmehr als auf gemahlenes Muttergestein entsprochen werden müssen« Gewlnnungs- und Absatzverhältnisse werden auf mitteleuropäischen Asbest-Minen besonders dadurch erschwert, daß die ertragreiche Langfaser, welche besonders für die so- gen^mten hochwertigen Asbesterzeugnisse m meisten verlangt wird, nicht oder nur in äusserst geringer Menge vorhanden ist« Es uriiesen daher die Fragen der bergbaulichen und aufbereitungs mechanischen Inangriffnahme eines solchen Vorkommens beson deren Erwägungen unterworfen werden, um der asbestverarbelten- daa Industrie die in einer Lagerstätte vorhandene Asbest substanz kurzer und mittlerer Länge nach erfolgter mechani scher Aufbereitung in möglichst geschonter und weitgehend nach Längen sortierter Faser bieten zu können« Nur auf diesem '.Vage kann der Verbraucher zufrieden und die Grube in ihren Absatzmöglichkeiten sichergestallt werden« Ein forcierter Aufschluß des Randgebietes an einem sowohl für geologische Feststellungen wie für eine spätere weitere Erschließung günstigen TerraInpunkt, mit der Möglich» kalt der normalen, unkomplizierten Ausweitung erscheint zufolge der sich gerade bei uns auf diesem Gebiete auf zwingenden Abbauart der „ breitesten Front • einleuchtend«