B. Fund- urd Gewinn ungastätt en. ’ Hau? tfaaerqtuali täten im allgemeinen. j In der Gewinnung und Aufbereitung von Asbest unter scheidet man im allgemeinen vier lÜAupt-Faserciuulitäton : ■ 1. Grude (Faser in noch stückig-geschlossener Form) i 2. Lang- odor Spinnfaser (bereits gelockerte und zum Teil geöffnete Faser), 3. Mittel- und Kurzfaser (meolianisch aufbereitete Faser ¬ produkte) « 4« Asbes toahle (Aikroasbeete« welche jedoch nur von unter geordneter Bedeutung sind ) « Bekanntlich fallen nun in sämtlichen, sowohl inrer- wie außereuropäischen Chr^ sotilasbcst-GewinnaxgsstuttGn, | bedingt durch naturgegebene Substansartung« gegenüber der Lang und Spinnfaser unverhältnismäßig grössere Mengen Mittel» und Kurzfaser an. Die Lebensfähigkeit rohasbestgewinnender Be triebe stützt sich daher in den meisten- Fällen - innereuro päisch jedoch ausschließlich - auf die Absatzmöglictmeiten mittlerer und kurzer Fasere orten. '7 eit Produkt Ions Kiffern. Was die usltproduation an Rohaebesten (Chrysotil fasern aller Längen ) anbetxixft, werden im Nachstehenden Zahlen genannt« die auf Veröffentlichungen in der iäjerseeischüi Mcnatzfachschrift „ Asbestos ", Washington« und zeitweili gen Vorkriegsberichtön der Asbest-GroßhandelsfIrma Becker & Haug, Berlin« fußen. In amtliche statistische Aufzeichnungen srurde ein Hinblick nicht gewährt und zuverlässige, voll- mf aasende Aufzeichnungen liegen euch nicht vor. Vor dem ersten Weltkrieg dürften sich die jährlichen Erseugungsziffem der Hauptproduktionsländer wie folgt belaufen haben : Rußland : Rhodesien : Kanada : andere : 20.ooo - 25-000 t 30.000 - 4u.ooo t 85.000 - luü.ooo t ...... . . 10.OOO - 15«OOP t 145.000 - 180.000 t «