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gang des Korps des Herzogs von Weimar gegenüber einer stark überlegenen Abteilung des Soult'schen Korps deckte. Auch die Nachhut des Blücher'schen Korps führ te er bis Lübeck. Hier aber fiel er, schwer verwundet, in die Gefangenschaft des Feindes. 1807 ward Aork von Wartenburg zum Generalma jor ernannt. Nach dem Tilsiter Friedensschluß erhielt er das .Kommando von Memel, 1808 das über die west preußische Brigade und 1810 die Generalinspektion über sämtliche leichte Truppen,, die er in seinem Sinne ausbil dete. Das Jahr 1811 brachte ihm die Ernennung zum Generalgouverneur der Provinz Preußen. Der Feld zug von 1812 führte ihn vor Riga. Dasselbe Jahr brachte auch noch seine bedeutendste Tat, den Vertrag von Tauroggen, bei dem wir notgedrungen etwas län ger verweilen müssen. . Den Zug nach Riga hatte Nori von Wartenburg als Kommandant eines preußischen Hilfskorps im fran zösischen Heere mitgemacht. Mit eigenen Augen sah er die Macht der ihm in tiefster Seele verhaßten Fran zosen auf den Gefilden Rußlands zusammenschm.'lzen. Zugleich sah er auch die Stunde für Preußens Wiederge burt näher und näher rücken. , Auch er wollte das Deinige tun. Er wußte, daß nur sein Abfall die Fran zosen zum Rückzug über die Elbe zwingen könne. So schloß er denn auch auf «eigene Faust am 30. Dezem ber 1812 in der Mühle von Poscherun mit dem russi schen General Diebitsch eine Konvention, nach welcher das preußische Korps neutrale Quartiere bezog, jede weitere Entscheidung aber dem König anheimgestellt werden «sollte. Formell mußte Friedrich Wilhelm III. zwar diesen Vertrag verwerfen und eine Untersuchung über oen eigenmächtigen Anstifter desselben verhängen, immer hin aber blieb Nork von Wartenburg doch im Besitze seines Kommandos. Und schließlich, nachdem Nork am 17. März 1813 in Berlin eingezozen war, wurde in einem Armeebefehl seitens des Königs seine volle Recht fertigung ausgesprochen. Nun kamen die Schlachten von Großgörschen und Bautzen; der Sieg an oer Katzbach war zum großen Teile ein Werk Noris. Dann kam das Gefecht von Wartenburg, das ihm den uns geläufigen Zunamen brachte. Möckern wurde geschlagen und die Franzosen über die Unstrut gedrängt. Ueberailll war Nork tätig: bei Kaub, bei Ehaton, bei St. Dizier, bei Montmirail, bei Laon. Und schließlich zog er auch noch an oer Spitze seiner Truppe vor Paris. Als dann wieder die Waffenruhe in Europa einge treten war, erhielt Work von Wardenburg das General kommando in Schlesien. Hier wirkte er in seiner ge rechten aber strengen, namentlich von den jüngeren Offizieren gefürchteten Weise. Im Volke aber war kaum ein zweiter Mann auch nur annähernd in ähn licher Weise heliebh, wie Nork, dessen Verdienst um das Vaterland Freund und Feind zu würdigen wuß te; sogar ein Franzose, der Schriftsteller de Pradt, urteilt über die kühne. Tat des preußischen Generals in den folgenden charakteristischen Worten: „Unter allen Menschen der Zeit hat General York den größ ten und entschiedensten Schlag getan". Aber auch sonst im Privatleben hatten alle den etwas rauhen, aber doch gutmütigen Mann gern, dessen Hauptcharakterei genschaft eine ausgesprochene Wahrheitsliebe war, die nichts Falsches und Ungerechtes dulden wollte und konnte. Zahlreiche Anekdoten in diesem Sinne zir kulieren noch hqute hierüber, die alle das goldene Herz des tatkräftigen Vaterlandsretters im hellsten Lichte uns zeigen. Preußens genialer Historiker Gustav Droy- scu gibt einmal ainen Zug aus dem Leben unseres Jubilars, mit dem wir auch! unsere Leser bekannt ma chen möchten: ,-Seine Söhne, der «zwölfjährige Hein rich und der sechsjährige Loüis, hatten neben des Va ters Zimmer Unterricht, die osfene Tür ließ ihn hören, daß die Geschichte von Mucius Scävola, der die Hand ins Feuer streckt, erzählt wurde. Nach der Stunde sprach der Vater mit dem Knaben von Mucius Scävola und dessen Holdenmut und was sie in ähnlichem Falle tun würden. Natürlich meinten sie: „dasselbe". „So soll es versucht werden". Es wurde ein Blatt Papier genommen, zusammcmgeballt, Heinrich mußte die Hand ausstrecken — ar würde sich vor dem Vater geschämt haben, es zu wqigern — der Papierballen wurde darauf gelegt, angazündet und Heinrich ließ ihn, so sehr es schmerzte, niederbrennen bis in die Hand. Nun wurde Louis noch einmal gefragt; mit Tränyn in den Augen blieb er bsi sein,em Wort; es wurde eine Papierkugel ihn, ins Händchen gelagjt, angezündet, und auch er hielt ruhig zu Ende. ,,-So muß ich, as auch", sagte der Alte ballte sich einen Bogen Papier zusammen und machte seinen Buben das römische Vorbild gründ lichst nach. Freilich war das Ende vön dem Spaß eine tüchtige Brandwunde, und als am andern Mor gen der Adjutant kam, etwas zum Unterschreiben vvr- zulegen, hatte der General die Hand dick verbunden. ,Hch kann nicht schreiben, das hat man von den Kin dereier mit den Jungen!" Und nun erzählte er ihm die Geschichte". Doch zurück, nach dieser charakteristischen Abschwei fung, zum Lsbensgange unseres Jubilars, dem noch so vieles beschieden sein sollte, was anderen Sterblichen gewöhnlich nicht beschieden zu sein Pflegt, wenn in ihnen auch der Wille danach reichlich steckt. Als es 1815 zum letzten Male lösging, ward Nork von Wartenburg — er war inzwischen in den Grafen stand erhoben und Mit einer Dotation bedacht worden — mit dem KoMmanjdo über das zwischen Elbe und Rhein zurückbleibende Reservekorps betraut worden. Er erblickte darin eine 'Zurücksetzung, reichte seine Ent lassung ein und zog sich aus seine Güter in Schlesien zu rück. Doch man gedacht? seiner auch trotzdem noch weiter und ernannte-ihn im Jahre 1821 zum Genecal- feldmarschall, der bekanntlich nur außerordentlich ver dienten Militärs verliehen wird. Noch bis zum Jahre 1830 ward ihm ein langer und schöner Lebensabend vergönnt. Seinen Neigungen und Interessen folgend, gestaltete er sich die Jahre so angenehm und freundlich, wie nur möglich. Am 4. Oktober 1830 kam aus Kleinöls die Kunde von sei nem Tode. Die Trauer um den Dahingegangenen war überall eine große und tiefe. In Berlin ward dem Toten 1835 ein Standbild (von Rauch) errichtet. Auch sonst fehlte es nicht an Ehrungen, die man dem Andenken des allgemein verehrten Dahingegangenen erwies. 1889 ward das ostpreußische Jägerbataillon Nr. 1 ihm zu Ehren Jägerbataillon Graf Uork be nannt. Die beste Lebensbeschreibung über Nork von Wartenburg hat schließlich der von uns bereits zitierte Historiker Droysen geliefert. Ein fester, aufrechter, markiger Mann steht der alte Haudegen vor uns da. Er verdient unsere Ach tung und Bewunderung- denn er war es in erster Linie, der den Hauptschritt zur Selbstbefreiung des geknech teten Preußenlandes tat. Das wird ihm die Nach welt niemals vergessen. Und deshalb gedenkt man auch heute überall in beuhschen Landen des Entschlafenen, her Mit kühner 'Faust in das Geschick seines Vater landes eingegriffen. Ehre 'darum dem Andenken des heute vor einundHeinhalb Jahrhundert Geborenen! Z)er Pflicht getreu. Bon S. v. Liliencron. (85. Fortsetzung.) Ihm man es klar, daß er msit der blutenden Wun de in diesem Zustande nichst lauge mehjr kampffähig bleiben wepde. Aber er war Selbsthilfe gewohnt, und Verbandzeug war in sein Rockfuther genäht. Ein Ka merad lieh ihm hilfreiche Hand, Md rasch war der Notverband angelegt, das Muten geMlt. Hasso konnte seinen Platz wieder voll ausfüllen. Als er beim Verbinden den Rock abgestreift hatte, war Ursulas Bild und ihr Brief aus der Brusttasche gefallen. Er hatte beides hastig aufgehoben und da bei gesehen, daß die Kugel auch das Bild gestreift hatte, und daß Blutspuren daran klebten. „Mit meinem Herzblute gezeichnet", hatte er. g,e- murMelit, während er das Bild in eine andere Tasche gleiten ließ, und nach« seinem Gewehr griff, nm sich wieder einzureihen. Vier Stunden hatte das Gefecht bereits gedauert, und man merkte noch nicht recht, daß es vom Platze kam. Da erhielt Leutnant von Rossenberg einen kleinen mit Bleistift geschriebenen Zettel. Er lautete: „Der Gegner muß in seiner, rechsten Flanke umgangen wer t'cm. Führen Sie das aus,, Artillerie wird Sie un terstützen. Event, ist Bajonett letztes Mittel. Bon dieser Umgehung hängt altes ab, Seebataillon kommt sonst nicht vop Puder". Dieser Auftrag hieß Nichts anderes, als im stärksten Feuer über einen 150 Meter breiten ausgetrockneten Fluß Vorgehen, auf dessen anderer Seite in hervor ragender Stellung der Hauptsammelpunkt des Gegners war- und von wo aus die Schwarzen unaufhörlich das Gelände beschossen. Das bedeutete ein Spießrutenlaufen ohnegleichen, und Todesmut gehörte dazu, um diesen Weg zu gehen. Leutnant von Rasenberg kannte kein Zaudern. „Wer Schneid hat, sammelt sich hinter jener Kuppe bei mir," rief er mit lauter Stimme seinen Leuten zu. „Alles wartet auf uns; wir sollen eine Umgehung machen." Zehn Minuten später stastden neben dem Offizier an her bezeichneten Stelle etliche Unteroffiziere und Reiter, 22 Mann im ganzen. Hasso harte weder an seine Wunde noch an seine Erschöpfung durch den Blutverlust gedacht bei den Wor ten des Offizier; seine Augen hatten hell aufgeleuch- tet. Ja, Schneid, den besaß er, und der Pflicht getreu war er bereit, kühn den Gefahren die Stirn zu bie ten. Als einer der ersten hatte er neben seinem Leut nant gestanden. Dieser hatte einen Zettel an den ältesten Kameraden geschickt, ihm das Kommando über die Kompanie übertragen und ihm geschrieben, daß er eine Umgehung machen wüpde. Er solle ihn, so bald er durch den Fluß wäre, waS er durch Feuern ankündigen würde, in der Front durch starkes Schie ßen unterstützen. Dann ging es vor. Busch und« Klippen bildeten das nächstliegende Gelände. Auf allen vieren mußte jetzt etwa 800 Meter gekrochen werden. Jedes Aus richten konnte den sichern Tod zur Folge haben. In zäher Willenskraft ging Leutnant von Rosenberg seinen Reitern als leuchtendes Borbild voran. Wer auch jeder einzelne tat es seinqm Führer nach. Mit hämmernden Pulfin bahnte sich Hasso den Weg. Sein Anzug war zerschlissen, Hände und Gesicht pon den starken Dornen zerrissen, und keuchend ar beitete seine Brust. Mit verzehrender Wut schoß die Mittagssonne ihre sengenden Strahlen hevab. Die Felsen, die, messer scharf gn ihren Kanten, die Stiefel der Reiter zer schnitten, waren glühend heiß geworden, wie feuriges Eisen. Es war tatsächlich, als ob unter ihren Füßen der Boden brannte, auf dem die Getreuen, mit den Dornen kämpfend) mühsam weiten krochen. Seit gestern abend; hatte keiner von ihnen etwas gegessen, und heute waren sie Stunde um Stund« ohne Wasser in wahnsinniger Mittagshitze im Gefecht gewesen. Jetzt waren sie an den Fluß gekommen. Rosenberg kommandiert: ,Sprung! Auf! Marsch! Marsch!" und in einem Laufe von 150 Meter geht es in rasender Eile Wer die blendend weiße Sand fläche dps Flußbettes. Ein wahres Höllenfeuer überschüttet, von drei Sei ten kommend) die Bordringenden. Das vfeift und knattert, blitzt und prasselt. Schreien und Rufen von Pen Herero wie von den Stürmenden, platzende Gra naten und dazwischen das laute Kommandowort des Leutnants: ,Majonette aufgepflanzt!" Fort geht es zum letzten Sturmangriff. Mit weithallendem Hurra stürzen sie sich auf die feistdiliche Stellung § ^Kugeln fliegen ihnen entgegen. Hasso sieht den Kameraden neben sich steübend' zusammensinken, und in demselben Augenblicke trifft auch ihn das feindliche Geschoß. Er sinkt ist die Knie, Mut) entquillt seinem Munde. Der Reiter, der ihm zur Seite stürmte, greift nach ihm, will ihn auf richten. Mit letzter Kraft wehrt ihm Hasso — „'s ist vorbei. — Vorwärts — getreu —". Das letzte Wort war nur wie ein ersterbender Seuf zer gewesen. Hasso ist zusammengefunken, das Gesicht vornüber, liegt er regungslos da. Vorwärts stürmten die Kamssxaden, dem Sieg? entgegen- In wilder Flucht veyläßt der Feind seine Stellung, Um 12 Uhr kann Leutnant von Rosenberg auf dem feindlichen rechten Flügel eine wve Flagge — das verabredete Zeichen — aufziejhen. Von allen Seiden kommen ,sein,e Leute nun heuan, während der Feind immer eiliger weiter zurückgehü Die Verfolgung wird ausgenommen. Schweigend liegt jetzt das Felsennest, eben noch die Städte heißen Kampfes, brütend glüht die Sonne da rauf, aber ihr heißer Strahl vermag; nicht Leben zu bringen in die starren Gestalten, die zwischen Fels und Dornen hingestreckt liegen, stumm und' starr, brave Reiter) die mit ichpem Blut ihre Treue besie gelten, deutsche Söhne, Idie iHv Vaterland zu seinen Hel den zählt. 9. Kapitel. In den ersten Tagen des März war Freiherr von Hagenvw zurück gekehrt) Es bestMh ein ganz eigenes Verhältnis zwischen Ursula und ihrem Vater. Auf der einen Seite war es eine herzliche Liebe, apf der anderen aber stießen die beiden stark ausgeprägten Charaktere oft hart ge geneinander. Der Freiherr liebte in Ursjuila so besonders das äußere Ebenbild seiner schönen Frau, die einzelnen See lenzüge der Verstorbenen, die er in der Tochter Wie ders and. Um so empfindlichem, aber war es ihm, daß er nie imstande gewesen war, ihre Wünsche und ihren Willen nach dem seinen zu formen. Er vergaß dabei, daß gerade ihre Willensstärke Energie ein Erbteil ihres Vaters war. Seine drei anderen Kinder waren ihm bequemer, sie wußten sich besser in seine Eigentümlichkeiten hin einzufügeu, stimmten auch in ihren Ansichten und Nei gungen mit ihm überein, während Ursula sehr aus geprägt ander? Ziele verfolgte. Freiherr von Hagenow war bei seiner Heimkehr in vortrefflicher Stimmung) Seine älteste Tochter hat te ihm den ersten Enkel geschenkt, und die Hochzeit des Sohnes mit einer Tochter. MS einer der ersten Familien,, eine ihm sehr' erwünschte Partie, stand vor der Tür. Diese erfreulichen Ereignisse waren für Ursula günstig gewesen. Der' Freiherr beschloß, über diese Gefühlsverirrung seiner Tochter, Hasso Martens be treffend, Milde forszugjehen. Man konnte den Punkt ja um so leichter unberührt lassen, als Has Weltmeer daznHchen lag) und der. Krieg seine Opfer forderte. Er hatte Uqsula freie Hand gelassen, ihren Johan niterkursus unbegrenzt auszudehnen, nach- Melcher Rich tung hin sie wünschte, nun hoffte er, sie auch« all mählich für seine Pläne zu gewinnen. In -diesem Sinne wollte er einig? Tage nach seiner Rückkehr mit ihr sprechen. Der Freiherr liebte es nicht, Redensarten zu ma chen, und so Ang er auch heute, als sie beim Morgen frühstück saßen, gerade auf sein Ziel los. (Fortsetzung folgt.) Willkumme! Glückauf zamm, Ihr Arzgebirgsleit! (Jahr«- und Abg«ord»eten-Berlnmmllmg de« Lrzgibirasvrrem« in Schwarzenberg vom rü.—S7. September iMS.z Heit fraat siech geedS Blümel, Un dorten in Holz Wie Silber glänzt- Biikel, 'S Schwarzwaffer rauscht stolz! Hell blitzen d« Fünfter Schloß un dr Kirch, Leit tut siech schie putzen D« Pari vun Gebirg! Leit kumm« ze rocken Gar vürnahme Leit, Die welln sei rächt fleßig In Schwarzenbarg heit. Die Hamm aa ihr Zohl auf, Do gib- gar kenn Streit, Willkumme! Glückauf zamm, Ihr ArzgebirgSlett! GeedS Türmel gukt stolz roo Ost Wald un off Haad, UnS Bankel in Lol dort Do» macht siech su braat. Di« wissen- rächt aut fei: Heit kumme se rauf, Die un» wo» ze soong Hamm, Dremm paßt fei schie aus. Brengt Glück miet in» Stadtel, Macht» Eich rächt bequam, Ihr Hutzenleit alle Tut neer wie drhamm! Und wo» ihr zamm auSmacht, —'S is' schwär sei, iech glaab» —, Maa » gut forrsch Gebirg sei, Dr liebe Gott gaab»! — C. Rambach. Zwickauer Biehmarkt-bericht vom 20. September 1909. Zum Verkauf standen: Stil Großvieh (Ochsen, Bullen, Kühe, Färsen Stiere und Rinder), "8 Kälber, »39 Schafe und Hammel und 991 Schweine. Die Preise verstehen sich bei Rindern und Schafen für SO Ke Schlachtgewicht, bei Kälbern für 80 Kg Lebendgewicht und bei Schweinen für 80 kg Lebendgewicht mit 20 pTt. Tara per Stück. — Be zahlt wurden: Ochsen: a) vollfletschig«. auSgemästete höchsten Schlachtwert«« bi» zu 8 Jahren 78—77 d) junge fleischige nicht auSgemästete und ältere auSgemästete 72—74 e) mäßig genährte, junge, gut genährte ältere 83—88 a) gering genährte jeden Nlter» . Bullen: a) vollfleischige höchsten Schlachtwerte« 88 , d) mäßig genährt« junge und aut genährt, älter« 82—84, o) gering genährte . Kühe und Färsen (Stiere und Rinder): ») vollfleischige auSgemästet« Färsen, Stiere und Rinder höchsten Vchlachtwert» 75 , t>) vollflrischig« auSgemästete Kühe höchsten Schlachtwerte» bi« zu 7 Jahren 74 , o) aller« auSgemästet« Küh« und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Färsen, 88—71 ä) mäßig genährte Kühe und Färsen 54 - 80, s) gering genährt« Kühe und Färse« 48 - 52 R. vrzahlt wurdr für l Pfd.: Kälber: ») feinste Mast- (Vollmast) und best« Saugkälber 48 -80, d) mittler« Mast- und gut« Saugkälber 44—48 o) g«. ring« Saugkälber 38—40, ä) Mer« gering aenährtr Kälber (Freffer) ——— Schaf«: ») Rastlämmer und jüngere Masthammel 88—<0, d) ältere Mast- Hamm«! 33-87, v) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschase) 80—82 Schweine: ») vollfleischige der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bi« zu 1'/. Jahren 78- 78 d) fletscht^ 74- 75, o) gertn, ent- wickelt«, sowie Sauen 70 für l Pfd. Oesterreichische Ochsen: Mk. Tendenz: schleppend, Speckschwetn« höher. Druck und Verlag von « «tl tzaanebohnt« Eibenstock.