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Frankreich. Das Riesenpanzerschiff. In der Ma- rinekvmmisfton der Kammer erörterte der Marinemi nister den neuen Tvp des 23 400 Tonnen-Panzerschif- fes, zu dem die Pläne vollkommen fertiggestellt seien. Der Minister erklärte, er sei bereit, der Marine eine ho mogene Flotte zu geben durch den Bau eines ersten Ge schwaders von 6 Panzerschiffen, zu denen die Entwürfe für den Schiffsrumpf, die Armierung, die Kessel und Maschinen endgültig festgelegt seien Die Gesamtbau zeit jeder Einheit werde drei Jahre nicht überschreiben. Holland. Die Befestigung der holländischen Häfen. Bekanntlich hat sich die holländische Regierung kürzlich veranlaßt gesehen, die von verschiedenen Sei ten neuerdings wieder ausgewärmte Behauptung, Kai ser Wilhelm hätte sich in die holländische Landesver teidigung hineingcmischt, ganz entschieden als vollstän dig unbegründet zu bezeichnen. Offenbar liegt aber dem Haager Kabinett daran, dieser Ente gründlich den Hals umzudrehen, denn es hat nach einer Mel dung des ,,Motin" seine sämtlichen ausländischen Ver tretungen davon unterrichtet, daß niemals auch nur der geringste Versuch von irgend einer Seite gemacht wurde, die Regierung, die Königin oder die Königin- Mutter in Bezug auf die Abmachungen des Nordsee- Abkommens zu beeinflussen. England. König Eduard besucht Paris. König Eduard wird auf der Durchreise nach Biarritz vier Tage, vom 7. bis zum ll. März, in Paris verweilen und an einem Galadiner im Elyseepalast teilnehmen. Die Lage des Kabinetts Asquith wird heute etwas freundlicher beurteilt, da die Iren und Arbeiterparteiler entschlossen scheinen, das Kabinett, wenn möglich, zu unterstützen. Arbeiter- wie Jren- Partei scheinen mit ihrem Entgegenkommen dem Mini sterium Asquith nur eine Galgenfrist gewähren zu wollen Sozialisten wie Iren fordern von dem liberalen Premierminister den Vermichtungskampf gegen das Oberhaus, den Asquith nun einmal nicht führen kann«. Das Budget für das neue Jahr soll nach dem Willen der beiden genannten kleinen, jetzt aber Ausschlag ge benden Parteien erst beraten werden, wenn die Ober haus-Frage erledigt ist. Die Möglichkeit, daß es noch zu einer Einigung kommt, gilt zunächst noch nicht als vollständig ausgeschlossen, wird anderseits aber auch von niemandem für wahrscheinlich gehabten. Türker. Was i st's mit Abdul Hamid? Die ver schiedensten Gerüchte über das Befinden des Exsultans Abdul Hamid sind zurzeit im Umlauf. Während das eine ihn gesund und munter sein läßt, spricht das an dere davon, daß der frühere türkische Machthaber in Wahnsinn verfallen sei. Sv sollen die Haremsdamen des Sultans deshalb von Saloniki nach Konstanti nopel gebracht worden sein, weil Abdul Hamid sie in seinem Wahnsinn zum Erbarmen grausam behandelt habe. Englische Blätter melden, daß unter den nach Konstantinopel gebrachten Damen der Sultan in Frau enkleidern selbst gewesen fei. Angeblich habe ihm der Arzt eine Luftveränderung empfohlen. Nach einer Mel dung des Pariser „Matin" soll Abdul Hamid bereits gestorben sein. Griechenland. Prinz Nikolaus von Griechenland erklärte einem Berichterstatter, die Rückkehr der griechischen Prinzen nach Athen habe einer Besprechung über die Abdankung des Königs gegolten. Athen, 23. Februar. Die seit einigen Tagen verbreiteten Gerüchte über die Bildung einer mili tärischen und politischen Gruppe zur Be kämpfung des Offizierbundes bestätigt sich jetzt Nach authentischen Informationen vertritt der aus dem letzten Kriege gegen die Türkei bekannte Ge neral Somlenski die Ansicht, daß der Offizierbund sich sofort auflösen müsse, und daß dem Parlament in sei nen Beschlüssen über die Nationalversammlung unbe schränkte Freiheit zu gewähren sei. Somlenski erklärt zur Durchführung dieser Meinung eventuell ein be waffnetes Vorgehen für notwendig. Mit Somlenski sind die zur Partei Theotokis gehörigen Generale Lim- pritis und Kumundurvs sowie viele Offiziere der Ma rine und des Landheeres einverstanden. Die hiesige Garnison ist kürzlich um 60t)0 Mann verstärkt worden. In den Provinzen wächst täglich die allgemeine Un zufriedenheit. Amerika. — Wilde S t r a ß en k ä mp f e sind in Phila delphia immer noch an der Tagesordnung. Die ausständigen Straßenbahner setzen ihre Angriffe auf die Arbeitswilligen fort, zu deren Schutz Militär auf geboten werden mußte. Nach dem Erscheinen des Mi litärs entwickelten sich jedoch förmliche Straßenschlach ten, über 300 Verletzte sollen sich zurzeit in den Ho spitälern befinden. Die Mitglieder der wohlhabenden Familien in Philadelphia haben militärische Organi sationen gegründet und patroullieren durch die Stra ßen. Die Streikenden, die in verschiedenen Straßen Barvikaden errichteten, drohten, jeden Straßenbahn wagen in die Luft zu sprengen, der durch die Straßen fahren sollte. Die Verhaftung des Streikführers Pratt veranlaßte den Ausstand aller Gewerkschaften. In Philadelphia befinden sich 120 000 Arbeiter im Streik. Die Unruhen dauern an. Asien. Flucht des Dalai Lama. Der „Times" wird aus Kalkutta gemeldet, daß der Dalai Lama, begleitet von Angehörigen des Lhassastammes, nach Indien geflohen sei. Es ist dies eine Folge der Hal tung der nicht buddhistischen chinesischen Truppen, wel che vor einiger Zeit verschiedene Klöster in Tibet über fielen und plünderten Dor einigen Monaten wurde berichtet, daß 2000 Mann dieser Truppen auf die Haupt stadt Lhassa zu marschieren. Infolgedessen ergriff der Dalai Lama die Flucht. Lokale und sächsische Nachrichten — Eibenstock, 24. Februar. Der Privatier und Hausbesitzer Herr Karl Heinrich Gustav tzeidenfelder hier feierte gestern sein fünfzigjähriges Bürgerjubiläum. Der Jubilar wurde namens der Sladtoerlretung von Herrn Bür. germeister Hesse und Herrn Stadtverordn.-Vorst Hirschberg wärmstens beglückwünscht. Wir wünschen dem Herrn Jubi lar, daß ihm noch viele Jahre ungetrübten Glückes beschie- den sein möchten. — Eibenstock, 24. Februar. Lehrreich und interessant ist die in hiesiger Industrieschule gegenwärtig stattfindende Ausstellung alter und neuer Spitzen. Alle Entwicklungsphasen der Spitzen- und Stickereiindustrie find vertreten. Von den kleinsten und primitivsten Anfängen im 17. Jahrhundert bis zur künstlerisch vollendeten Produktion heutiger Tage sind die Stickerei- und Spitzenerzeugnisse nicht nur Sachsens, sondern auch Italiens, Frankreichs, Belgiens rc. in übersichtlicher Weise ausgestellt. Herr Jndustrieschul- lehrer Kneisel ist gern bereit, jede gewünschte Auskunft oder Erklärung zu erteilen und ist so der Besuch dieser Aus stellung warm zu empfehlen. — Dresden, 23. Februar. Am nächsten Freitag abend 10 Uhr 10 Min. wird der König eine etwa dreiwöchige Reise antreten und sich über Triest nach der Insel Korfu begeben. — Dresden, 22. Februar. Gestern mittag kurz vor 12'/, Uhr erhielt der bei einer hiesigen größeren Butterfirma angestellte Lagerist Friedrich Köster den Auftrag, 18000 Mk. bei der Deutschen Bank einzuzahlen. Nach Ablauf seiner Tischzeit kam Köster nicht wieder ins Geschäft zurück. Der Inhaber schöpfte Verdacht und erstattete Anzeige. Nach den bisherigen Mitteilungen ist anzunehmen, daß Köster flüch tig geworden ist. Köster ist aus WiSmar gebürtig, 33 Jahre alt und 1,«» Meter groß, er hat dunkelblondes Haar und Schnurrbart und spricht Mecklenburger Dialekt. — Leipzig, 22. Februar. In der Nähe des Eilen burger Bahnhofes gesellte sich ein Unbekannter zu einem hier zugereisten jungen Schweizer. Der Unbekannte lockte den Unerfahrenen in ein Restaurationslokal. Dort kam alsbald ein anderer Mann dazu. Die Bauernfänger — solche waren es — arrangierten ein Kartenspiel und nahmen hierbei ihrem Opfer in kurzer Zeit die ganze Barschaft ab. Dann ver» dufteten sie schleunigst. Der Gerupfte traf später auf dem Königsplatz einen Mann, dem er das Vorgefallene erzählte und seine Not klagte. Vertrauensvoll händigte er seine Uhr mit Kette im Werte von über 40 M. dem neuen Bekannten ein, damit dieser die Wertsachen zu Gelde machen und letz teres an ihn abliefern sollte. Der Mann verschwand mit dem anvertrauten Gute spurlos. Zu seinem Leidwesen mußte der Schweizer einsehen, daß er zum zweiten Male geprellt worden war. — Bautzen, 21. Februar. Der Ausstand der S t e l l m a ch er in der hiesigen Waggon- und Maschinen fabrik, A.-G. (vorm. Busch), welcher volle 16 Wochen gewährt hat, ist nach erzielter Einigung beendet. — Zwickau, 21. Februar. Heute mittag brach in dem Röhrenwerk von Paul Richter in Zwickau ein Feuer aus, das in der Asphaltiererei durch Ueberkochen eines Teerbe- hälterS entstanden war. Durch das tatkräftige Eingreifen des Personals der benachbarten Fabriken und der sofort zu Hilfe geeilten Feuerwehr wurde ein weiteres Umsichgreifen des Feuers verhindert, sodaß nur das Nebengebäude in Asche gelegt wurde. Die anstoßende Fabrik, ein Dampfsägewerk, war stark gefährdet. Der entstandene Schaden ist nicht erheb lich. Der Betrieb wird in vollem Umfange aufrecht erhalten. — Ann «berg, 22. Februar. Nach dem neuesten Stande der Untersuchung des Falles Schöne scheint Körperverletzung mit tödlichem Ausgange vorzuliegen. Durch Untersuchung eines in der Wohnung Schönes vorgefundenen Metallstückes sind an diesem Haare und Menschenblut fest gestellt worden. Man nimmt nun an, daß Schöne im Streit von seinem Gegner mit diesem Metallstück geschlagen, und daß ihm hierdurch die Schädeldecke zertrümmert worden ist. — Schwarzenberg, 22. Februar. Das Elektrizi tätswerk Obererzgebirg teilt mit, das eS mit der Gemeinde Sosa einen Vertrag betr. die Abgabe von elektrischem Strom für den Ort abgeschlossen hat. — Oelsnitz, 22. Februar. Die Arbeiter in den beiden großen Tepxichgarnfärbereien Josef Wirth und Robert Anke (Ernst Feustel) streiken. Da die in den an deren Färbereien beschäftigten Arbeiter an dem Ausstand nicht mit teilnehmen, so erwartet man eine baldige Beilegung der Differenzen. — Augustusburg, 21. Februar. Nach Jahren vergeblichen Harrens und fruchtloser Versuche steht unsere Stadt nunmehr vor der Verwirklichung eines Planes, der für ihre wirtschaftliche Lage und ihre Zukunft von außerordentlich hoher Bedeutung ist. Nachdem sich im August 1909 eine An zahl Herren zusammengeschloffen hatten, um unter Ausschal tung gewerbsmäßiger Unternehmer den Bau einer Drahtseil bahn von ErdmannSdorf nach Augustusburg in die Wege zu leiten, sind die Vorarbeiten jetzt soweit gediehen, daß, nach dem die nötigen Mittel durch Zeichnungen gesichert find, in nächster Zeit zur Gründung einer Aktiengesellschaft »Draht seilbahn Erdmannsdorf-Augustusburgs geschritten werden kann — In den oberen Kommando st eilen der beiden sächsischen Armeekorps werden sich, dem »DreSdn. Anz." zufolge, demnächst mehrere Veränderungen vollziehen. Wie verlautet, wird der kommandierende General v. Broizem den Abschied nehmen und an seine Stelle der Kommandeur der zweiten Division Nr. 24 General der In fanterie d'Elsa treten. Ebenso spricht man davon, daß auch der Generalmajor Wahle, Kommandeur der 1. Infanterie brigade Nr. 4b, der Generalmajor v. Criegern, Kommandeur der 2. Jnfanteriebrigade Nr. 46 und Generalmajor Bacmeister, Kommandeur der 5. Jnfanteriebrigade Nr. 63 anderweite Stellen erhalten. Deutscher Reichstag. Sitzung vom 23. Februar. Im Reichstag wurde, nachdem der Präsident u. a. auch ein Kondolenzschreiben des Kaisers zum Tode des Grafen Stolberg verlesen hatte, das Reichskontroll- gesetz in Kommifsionsberatung gegeben und dann in der Beratung des Etats des Reichsamts des Innern fortge- fahren. Abg. Graf Carm er (Ions.) befürwortete die Förderung der Pensionsversicherung der Privatange- stellten. Auch müsse die Unfallfürsorge für Personen, die bei Rettung anderer Schaden genommen haben, endlich geregelt werden. Das Koalitionsrecht für die Landarbeiter lehnte der Redner entschieden ab. Abg. Stresemann (natl.) sprach zur Handelspolitik Deutschlands. Die amerikanische Ausstellung in Ber lin könne er nicht billigen. Frankreich gegenüber müß ten als Antwort auf seinen neuen Zolltarif schärfere Zollsätze in Anwendung gebracht werden. Der Zen- trumsturm werde die Entwicklung des Hansabundes nicht aufhalten. Staatssekretär Delbrück wies die Vorwürfe gegen die Reichsregierung zurück, als seien die Interessen der Exportindustrie nicht genügend bei dem Abschluß von Handelsverträgen gewährt worden. Ein Reichskartellgesetz sei leichter verlangt, als ausge führt An die Pensionsvorlage für Privatbeamte werde herangetreten werden, sobald die neue Reichsversiche rungsordnung erledigt sei. Donnerstag 1 Uhr: Fort setzung. Schluß nach 7 Uhr. LächsWer Landtag. ll. D r e s d en , 22. Februar. Zweite K a-mme r. Präsident Dr. Vogel eröffnet die Sitzung um 10 Uhr 5 Minuten. Auf der Tagesordnung stechen als Punkt 1 bis 3 Rechenschaftsfachen aus dem Ressort des Kultus ministeriums. Die Berichterstatter Abgg. Sieber kons.) und Winkler (soz.) beantragen im Namen der Deputation die nachträgliche Bewilligung, die ohne Debatte zu allen Kapiteln ausgesprochen wird. Gegen die auf kirchliche Angelegenheiten bezüglichen Nach bewilligungen stimmen die Sozialdemokraten. Unter Punkt 4 berichtet für die Finanzdeputation H. Abg.. Dr. Schanz Oelsnitz i. V. (kons.) und beantragt, bei Ka pitel 98 des Etats, sonstige Kultuszwecke, nach der Vor lage die Ausgaben mit 1050 Mark zu bewilligen, aber di>e Petition der deutsch-katholischen Gemeinden um eine staatliche Unterstützung von jährlich 5000 Mark auf sich beruhen zu lassen. Abg. Dürr (freikons.) wünscht, daß es den Kindern reformierter Eltern möglich sein möge, das Voliksschullehrerexamen abzulegen, ohne daß sie noch eine besondere Prüfung in Religion zu absol vieren hätten. Im allgemeinen bittet er noch die Re gierung, gegenüber solchen aufgenommenen Religions gemein schaffen recht tolerant zu sein. (Bravo !) Abg. Dr. Roth-Burgstädt (freis.): Seine Frvmrde wür den aus Gründen der Parität für die Petition stimmen. Abg. Lange-Leipzig (soz.): Seine Freunde stünden auf dem Standpunkt: Religion ist Privatsache, und seien der Ansicht, daß es nicht richtig sei, Geld von allen Steuerzahlern zu nehmen, und es für einzelne Steuerzahler im Gegensatz zu einer großen Zahl andres Steuerzahler zu verwenden. Seine Freunde lehnten die Verwendung von Staatsmitteln zu Zwecken irgend welcher Reliigiansgemeinschaft ab. Die Auskunft, die von der Regierung im vorigen Landtage auf diese Petition bereits gegeben und jetzt im Deputationsber richt abgedruckt worden sei, stelle ein Kulturdokument dar, das jedes mittelalterlichen Konzils würdig sein würde, denn sie sei sehr einseitig abgefaßt. Kultus minister Dr. Beck weist die Vorwürfe gegen die Regie rung zurück. Diese stütze sich auf einwandfreie Berichte, der Kreishauptmannschaften. (Zuruf von sozialdemo kratischer Seite: Zuletzt kommt alles von Gendarmen !) Auf die Frage der Trennung von Kirche und Staat wolle er Ger nicht eingehem Man brauche sich damit nicht nach fremden Vorbildern zu richten. Das deutsche Gemüt sei nun einmal tief religiös, deshalb werde die Regierung auch stets gegen die Trennung von Kirche und Staat sein. (Bravo!) Die deutsch-ikatholischen Ge meinden hätten die Glaubenssätze, auf Grund deren sie durch Gesetz vom 2. November 1848 als anerkannte Reli gionsgemeinschaft ausgenommen worden seien, inzwi- zwischen vollständig verlassen. Die Regierung hätte die Petition mit dem größten Wohlwollen behandelt^ auf Grund der Gutachten der Kreishauptmannschaften hätte sie aber zu keinem andern Resultat kommen kön nen Das Prinzip der Parität werde von der Regie rung nach wie vor strickte befolgt. Jede Konfession solle innerhalb der Schranken der Verfassung und der Gesetze mit Wohlwollen behandelt werden. (Bravo!) Abg. Dr. Roth-Burgstädt (freis.): Man dürfe kei ner Religionsgemeinschaft das Recht bestreiten, Flug blätter zu verteilen, wenn andre Religionsgemeinschaf ten Traktätchen verbreiteten. Die Berichte der Krsis- hauptmannschaften gründeten sich in letzter Linie doch auf die Erhebungen der Gendarmen. Der Kultus minister könne doch nicht den Eichmeister abgeben für das, was noch erlaubte Religion sei. Das Widerstreit« dem in Paragraph 56 der Verfassung festgelegten Rechte der freien Religionsübung. Erkenne man die Deutsch- Katholiken nicht mehr als berechtigte Religionsgemein schaft an, so möge man ihnen die staatliche Anerkennung entziehen. Abg. Dr. Mangler-Freiberg (kons.): Das Volk würde es nicht verstehen, wenn man den Deutsch-Katho liken Subvention gebe, dann könnte jede andere Sekte dasselbe verlangen. Abg. Lange-Leipzig (soz,) er widert kurz dem Kultusminister, der hierauf ebenfalls kurz repliziert. Das Kapitel 78 wird gegen die Stim men der Sozialdemokraten bewilligt, die Petition bleibt gegen die Stimmen der Freisinnigen auf sich beruhen. Vs, Detektivroman von F. Eduard Pflüger. (Schluß). 2)er Erbauer des gewaltigen Werkes verschwieg seinem Er» sinder die große Gefahr nicht, die darin bestand, daß es ungemein schwierig sein würde, wenn das geringste passierte, das Riesen» schiff wieder an die Oberfläche des Meeres zu bringen. »Tann ist's eben verloren," antwortete Mailing ernst, »und damit müssen wir rechnen. Für die Rettung der Mannschaften sind ja die beiden tleinen Ti.'ffccboote gebaut, die ohne jede Schwier ,A bedienet netten i ,D Männe fahrt u Nordno und M von glei »2 keinen Uttd w asiatisch weiß, r kenne d wohl ei Du licherive auf den sich zu Sb Reede h dunstige Komma das D< und ba Rausche Stelle o keit dem die gesc und G stand, l mit seil er aus sic ihm tenden i Hai stieg sell tadellos wandte „H> Honolnl des Stil De, vibriere» geschlagc verlor t nur wer „Ei fitzen fes -,N> wieder c Oh, Jngeniei ligen Pu stoßen n Auftrieb Abe nicht Kv eine Ent schaue S sofort, d Eiscnruu «nss gei absäumt gcarbeite gcnomim Zu den Erb, .W unserer < Ich habe wir eine hundert blase in ! zu Hilfe »In uns in d komprimi „Ick Tauchera vier Stu wahr?" »Gei »Sic denn wi fallenden etwa drei „We gerettet." »Nu «eil sonf ganz leise »Ab. dicht an Stat mit zwei »Bib Brcitfischc „Wi „We find, richt „Hal „Ich aufnehinei »Dai Der Man des werden sc Unglück p Das Fragen. »Ber kleinen A Soso waren vi Schiffes i gangsluke schiff ab. ,Gü> »eben ihr »Ein versagen. 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