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felderm teilgenommen haben, sind 40 erkrankt. — In der Nähe von Planen warf sich» am Montag früh der 18jährige KanfmannÄehrting Friedrich Wilhelm Schnbevt vor einen heranbraysend-en Eisenbahnzug. Bon den Ränmerm >der Maschine des Zuges wurde der junge Mann mit solcher Wucht gur Seite geschleudert, daß er einen Dchädeldruch erlitt, der seinen sofortige» Dod zur Folge hatte. — Ein vollständig weißer» Reh- Hock mit roten Augen »dulde »vom einem Förster im Hainholz hei Hohenstein-Ernstthal erliegt. — Auf dem Herrnhuter Bahnhofe versuchte der 40 Jahre alte Dachdecker Weistbach aus Kiesdorf, als dlinlder Passagier auf den nach Bernstadt abgehen den Zug aufznfpvingen. Wei Mach stürzte ab, wurde überfahren und so schwer verletzt, daß er gestorben ist. — Am Sonntag nachmittag gegen 2 Uhr ist im Bereich dies Günther und Fiedlerschen Lagerplatzes auf dem Bahnhofe Beucha ein Arbeiter der Firma namens Lange im Streit getötet worden. — Die sehr vernünftige Warnung, die das Präsidium des Sächsischen MiWärvereinsbundes an die ihm angeschlossenen Vereine in Sachen Festlichkeit und Ehrenmitgliedschaft gerichtet hat, dürfte auch außerhalb der Grenzen Sachsens auf fruchtbaren Boden fallen. Der Appell wendet sich gegen den oftmals übertriebenen Prunk bei Festlichkeiten und sagt u. a. treffend: „Die ^Hauptsache liegt nicht darinj, wieviel Geld der Ver ein ausgibt, sondern vielmehr darin, daß ein Fest wür dig und so gefrierst wird, daß auch der arme und ärmste Kamerad daran teilluehMen kann". Weiter wird das Streben nach einem gewissen Nimbus der Vereine nach außen durch Ernennung möglichst vieler hochstehender Ehrenmitglieder getadelt und darauf hingewiesen, daß der Kyffhäuserkund deutscher 'Landeskriegerverbände beschlossen hat, innerhalb der Landesverbände regie rende Fürsten und Prinzen nicht mehr zu Ehrenmit gliedern ,zu ernennen. Eingesandt. Der Blaukreuzverein zu Eibenstock hat am vergangenen Sonn tag sein S. JahreSsest gefriert. Eingeleitet wurde da» Fest durch einen öffentlichen Gottesdienst im schönen GotteShause, der nachmittag S Ubr begann und von sehr viel Personen besucht war. Herr Psarrer Seyfferdt au» Neuwelt bei Schwarzenberg predigte über Hebräer IS, S: „Gedenket an den, der ein solches Widersprechen von den Sündern wider sich erduldet bat, daß ihr nicht in eurem Mut matt werdet und ablasset." Der Prediger stellte die Wahrheit diese» GotteSworteS fest, indem er die Zuhörer besonder» an die Begebenheiten im Leben Jesu erinnerte, die unzweideutig erkennen lassen, wie der Herr Jesu» um seiner Lieb« zu allen Menschen willen ge- haßt, bekämpft und verfolgt worden ist. Er führt« ferner teil» unter Beziehung auf die Kirchengeschichte Beweis, daß eS bi» auf den heutigen Tag den Jüngern de» Herrn Jesu» genau ging«, wie ihrem Meister. Denn sobald sich ein Mensch zu Gott bekehre und mit einem wahren Christen- tume beginn«, sobald entständen ihm Haßer, Feinde, Bersolger. Dies erfahre auch jeder ernste Blaukreuzler. DaS blaue Kreuz wolle ja wahr« Christen menschen erziehen und «ine der vornehmsten Aufgaben dieser sei, Hilfeleistung zur Rettung anderer, insbesondere armer, gebundener Trinker. Da gerade dieser Sünder in unserem lieben Vaterlande viel seien, gebe e» trotz der bisherigen erfreulichen Erfolg« noch sehr viel zu tun. Darum bedürfe e» unter ständigem Ausblick zum Herrn ungeachtet mancher schwerer Enttäuschungen de» fortgesetzten Ringens nach dem vorgesteckten Ziele. Ein fein vorgetragener Sologesang, allgemeiner Gesang und Gebet schloß den erhebenden Gottesdienst. Kurz nach 5 Uhr nachmittags nahm die Feier im Saale deS „Deutschen HauseS" ihren Fortgang, die hier nach dem gemeinsamen Gesang eine» Liede» und Gebet durch die Begrüßung de» Verein-Vorsitzenden, Herrn Pastor Rudolph eröffnet wurde. Die Ansprache hob hervor: „Blaulreuzarbeit sei JesuSarbeit, Rettungsarbeit." Noch sei das Häuflein der Blaukreuzler hier trotz deS 4jährigen Bestehens deS Verein» klein, etwa 70 an der Zahl; zum Kampfe gehör« viel Liebe und in dieser sei man um so trotziger, als der Herr JesuS der Heerführer sei, auf dessen Seite stets der Sieg sein und bleiben müsse. ES folgte eine Ansprache d«S StadtmissionarS Herrn Weidmann vom Blaukreuzverein Leipzig II. Herr Weidmann, der sich al» ein ehemaliger Vertreter de» BrauereigewcrbeS vorstellte, machte an der Land statistischer Aufzeichnungen interessante Mitteilungen über di« Zu sammensetzung der geistigen Getränke, deren Gehalt an giftigen Stoffen, deren Wirkung aus den menschlichen Organismus und über die Unmengen geistiger Getränk«, die allein in dem Deuschen Reiche verbraucht werden. Nicht von Fanatikern, von vorurteilslosen Vertretern der Wissenschaft sei das statistische Material erbracht und der ungeheure ungeahnt« Schaden des Alkoholgenusses bewiesen. Und von diesem Standpunkt au» müsse gesagt werden, Alkohol sei Gift und Alkohol sei Nationalübel und nicht, wie der sozialdemokratische Parteiführer Bebel erftärt habe: Alkohol sei Privatsache. Herr Psarrer Seyfferdt schilderte im Anschlüsse an den Vortrag seines Vorredner», wie nur der Herr JesuS von der Gier nach Alkohol befreien und — waS die Hauptsache sei — schon hier ein selige» Leben und dauern- den Frieden geben könne. Um diese» Kleinod» willen forderte er zu reger Liebes- und Rettungstätigkeit auf. Tiefen Eindruck riefen ferner hervor die Zeugnisse von 3 geretteten Trinkern. Der erste, der mehr denn 2 Jahrzehnt« dem Gastwirtsgewerbe angehört hat, legte bescheiden dar, wie er au» Gnaden vom Heiland« ge sucht und gefunden worden sei und wie e» nach seiner Bekehrung zu dem Erlöser in seinem inneren und äußeren Leben vorwärts gegangen sei. Er rechnete vor, daß eS unter Zuschlag von Zin» und ZinseSzin» ein« Summe von reichlich 23600 M. auSmache, wenn er vom 15.—40. Lebensjahr« tag täglich 10 Gla» Bier getrunken habe, — für manchen Wirt gar nicht zu viel. Der 2. gerettete Trinker schilderte seinen Zustand in der Trunksucht. Der Alkohol habe ihm ein Bein gekostet und beinahe zu einem Selbstmörder gemacht, wenn er nicht durch ein Wunder Gotte» bewahrt geblieben wäre. Der letzte Zeuge verwies auf die Verfassung, in der er sich bekanntermaßen in der Zeit seiner Trunksucht befunden hab« und prie» die Gnad« Gotte», die au« einem sehr tief gesunkenen Menschen ein GotteSkind und rin« neu« Kreatur zu machen vermag. Er forderte in sreudig-f«urig«r Weis« aus -um Kampfe, zum Sieg. Die Ansprachen waren umrahmt von einem Quartett« und 2 Chorgesängen, dargebracht vom Sängerchor der lander kirchlichen Gemeinschaft mit Jugendbund für entschiedene» Christentum. Ganz besonder» sprach da« Quartett-Solo: „Näher mein Gott zu dir" an. Auch einig« hübsch« Deklamationen kamen zum Vortrag». Gemeinsamer Gesang und gemeinsame» Gebet schloß di« F«i«r, di« d«n Charakter der Freude und der Einigkeit im Herrn trug. Und in der Tat, «» waren erhebende Stunden. Der Herr de» Segen» wird von dieser wohlgelungenen Veranstaltung sicherlich reichen Segen auSgehen lassen. Wie sehr dir Blaukreuzsache eingesührt und wir groß da» Srhnen nach dem Wort« Gott«» und dem Herrn JesuS ist, beweist am besten der übrrau» reiche Besuch de» Gottesdienste» sowohl al» auch in der Versammlung. Der Saal de» Deutschen Hause» war bi» auf den letzten Platz besetzt. Mit dem Wunsche, daß in unserem Städtchen die Zahl der wahren Christen recht wachsen möge, schließen wir, indem wir wiederholen wa» der Fest-Verein auf sein Programm geschrieben hatte: „Er kann helfen" — „ES ist in keinem andern Heil, ist auch kein andrer Name den Menschen unter dem Himmel gegeben, darinnen st« können selig werden." Per Michl getreu. Von A. v. Liltencron. <20. Fortsetzung.) Ihre schwanken Finder wunden den Kranz, und dabei sang s»e vor sich hin> mit einem weichen, herzbe wegenden Tone das alte Lied: «Wenn die Schwalben heimwärts ziehn. Er hätte immer so sitzen mögens sie' ansehen und- ihr zuhören. Al,s sie aber alle Vetje d-nrchgesungen chatte und zmn letztem Male den- Schlußsatz wieder holte — fragst das Herz in baiygem Schmerz, ob ich dich wohl wiedevseh, da chatte sie auch ihm es angetan Mit ihrem Singem Der -ratsche Herzschlag ging mit ihm durch, er legte s-eimp Haflch aus die ihre und sagte Mit unsicherer Stimme: „Ich komme noch einmal zurück in die Heimat, wir sehen, uns wieder". Ursula antwortete ihm nicht daraus. Ihr Gesicht war wie in Glut getaucht- Aber das war wohl nur der Md erschein der Son-ile, die ihr gegenüber so rot und blendend üuterWng. Und auch das mochte nur Täuschung gewesen' sein, daß er meinte, die Augen hätten feucht geschimmert, als sie ihn, erschrocken an- gqsehen hatten Üei seinen Worten. Die dunklen Wimpern entzogen ihm rasch den- Einblick, und die Hände arbeiteten emsig weiter. Keiner von beiden sprach ein Wort. Der Kranz war fertig» Ursula sprang aus. „Da ist die Sonne schon untedMgangen, ich muß schnell nach Hause". Er hielt sie nicht zurück. Schweigend beglei tete <er sie,zu ihsrem Pferd und half ihr beim Auf steigen. Dann befestigte er den Kranz, an ihrem Sattel, und das dauerte merkwürdig lange- ,LVenn morgen dik Sonne wieder, am Himmel steht, Hann geht's fort", erzählte er dabeit ohne aufzusehen. „Ich will Schritt fahren lqssen auf der holprigen Klen- kenhorfer Straße, die gm Gutshauffe vorbeiführt, da mit ich Ihren Margenschlaf nicht störe". Ursula fand auch diesmal keine passende Antwort, sie zauste die Silbermähne ihres Schimmels und senkte den Kopf tief. Dann aber setzte sie sich ign Sattel! zurecht und erklärte sehr energisch ,»Jch muß fort". Ihre Hand hatte sie dabei Hasso hingestreckt, und dieser, einem raschen Impulse folgend, drückte seine Lippen darauf. „Leben Sie wohl, Fräulein Ursula! Leben Sie wohl!" Er fühlte den warmen Druck ihrer weichen Hand. Sie nickte ihm zu — „auf Wiedersehen!" Dann wurden die schlanken Fingor ihm entzogen, und der Schimmel trabte an. Hasso starrte dem Mädchen traumverloren Nach. Am nächsten Margen fuhr Hasso im offenen Jagd wagen zur Bahn. Als sie in Klenkendorf die ge pflasterte Dorfstraße erreicht hatten, gebot er: „Fahren Sie Schritt bis zum Walde, der Weg ist hier holprig". Ob Ursula noch schlief? Oder ob sie wohl den Wagen hörte und daran dachte, was er ihr gestern ge sagt hatte? Er spähte die Front des Hauses entlang. Die Jalousien waren noch meist heruntergelassen, die -Herrschaften schlissen wahrscheinlich. Es war ja auch noch frühe Morgenstunde. Im Schritt fuhren sie jetzt an dem Hause vorbei. Da — sein Herz begann plötzlich, unruhig zu klopfen — entdeckte er geöffnete Balkontüren am Erkerturm und sah etwas Weißes durch die Balustrade schimmern. Bevor er noch Zeit hatte, fragend darüber nach- zudeuken, fuhr der Wagen schon unter dem Turme vor bei. Oben aber stand Ursula, lehnte sich über das steinerne Gesimse und erwiderte seinen jubelnden Gruß. Er schwenkte den Hut wieder und wieder und be hielt den Kopf zurückgewandt. Vom Erkerturme wink te Ursula und ließ das weiße. Tuch in die Lüfte flat tern, bis sie von dem Wagen nichts mehr sah als, die letzte Staubwolke, die ihm Mchzogp Hasso Martens machte an dem Tage die Erfahrung, daß das menschliche Herz unter Umständen sehr wech selnd iü seinen Empfindungen sein kann. Während er vor 24 Stunden vor Ungeduld brannte, das Schiff zu betreten, das ihn zu de,n Eltern und in die neue Heimat bringen sollte, hätte er, jetzt diesen Augenblick noch gern hinaus geschoben. Aber was half's. Geschieden mußte sein. Vor wärts denn mit Gott!" — 2. Teil. 1. Kapitel- Wolf Martens hatte die Vorteile und Nachteile, die das Leben in der neulen Kolonie bot, nach allen Richtungen hin durchgekostet und das Resultat dieser Erfahrungen war, daß er sich nicht nur voll befrie digt fühlte in seiner schaffensfreudigen Tätigkeit, son dern auch, daß er mit ganzer Seele an- der aufblühen den Farm hing udd sich- zu seiner Freude bewußt war, daß Frau und Sohin diese Gefühle teilten. Die Gegend um Windhuk bietet Wasser und Weide für die Herde, und daher waren dort auch die ver schiedensten AnsiedlUngen, die sich lebensfähig weiter entwickelten. Das gemeinsame Interesse und Streben, die gleiche mühevolle Arbeit, dasselbe Hoffen und Fürch ten- Gelingen oder Scheitern der Anstrengungen ver band hier die deutschen Fapmerfamilien durch einen festen Kitt, dem liebe Heimatserinneriungen noch eine besondere Dauerhaftigkeit gaben. Die Familie Martens hatte die alte Heimat nicht vergessen, aber in dem Fleckchen Erde, wd sie geistig und physisch arbeiteten, um ein Heim aufzubauen, wo deutsche Sitte, deutsche Kultur und deutscher Geist eine Stätte fände, hatten sie jetzt auch mit allen Fasern Wurzel geschlagen und begehrten nichts anderes, als hier auch Wetter in Mühe und Arbeit, aber doch voll freudiger Tatkraft schaffen zu können. Das Klima mit seiner klaren, freien Luft und dem ätzenden, reinen Sonnenäther bekam ihnen trefflich, und so blickte Wolf auf die fünfeinhalbes Jahr, die er hier war, mit Dank zurück. Er hatte die Vollkraft seiner Tätigkeit bei der Arbeit eingesetzt, und das war nicht vergeblich gewesen. Hasso war in Windhuk bei der Polizeiverwaltung eingetreten und verbrachte oft genug äußerlich stille, innerlich reich belebte Tage auf Farm Dornfried. Auch in. dieser Woche erwarteten- die Eltern den Sohn. Zwei wichtige Sachen wollten sie miteinander besprechen: Hassos bevorstehende Reise nach der alten Heimat und seinen Eintritt in die Schutztruppe. für rigst« für >-8 '/.!-» io 5 Stück Stück '/.I-8 15 15 Liter Stück Bund Stück '/.>-8 Stück '/. l-8 40 Stück 80 Stück Stück ,1-8 100 100 180 120 Stück ----- 40 40 300 300 Im Einwohnermeldeamt« 120 100 55 120 100 100 100 180 180 50 200 150 800 500 300 110 200 160 240 140 140 200 80 22 10 8 « 140 120 70 80 90 SO 120 140 120 SO 100 100 IVO 55 80 20 10 40 75 50 8 8 20 40 25 25 50 50 10 84 25 20 20 40 20 25 5 20 40 80 20 15 40 150 150 100 22 40 75 140 500 140 «0 200 5 30 5 60 140 140 200 80 SO so 10 375 8 5 20 35 10 25 30 8 25 30 15 50 5 5 20 80 75 60 25 SO 14 13 12 5 375 8 3 5 8 180 20 100 80 20 15 SO 5 50 50 5 SO 75 40 100 100 100 so so 60 80 «0 SO 100 100 80 400 30 30 25 40 40 32 26 24 24 22 40 60 40 50 40 50 SO 130 140 240 30 28 24 16 18 18 20 20 24 20 40 50 40 50 40 50 60 110 120 5 25 5 50 18 80 100 35 80 40 «0 SO 7 10 60 80 70 200 160 5 7 30 180 100 15 5 15 20 8 5 20 18 80 40 35 35 40 40 40 5 5 ! 150 80 40 200 Stück n>«d» rtgsle Pf». 101 Fremde, 152 „ 103 „ 14 » 103 „ 177 „ Ztr. 1-8 Stde. Stück Mdl. 1-8 Sauergurken Obst, Süd- und Gartenfrüchte, «epfel, inländ. Aepfel, auSIänd. Birnen Pflaumen Preißelbeeren Heidelbeeren Erdbeeren Datteln Tomaten Graupen Linsen Erbsen Bohnen Srie» 100 ! 100 35 -und en. »stock im Monat Juli Preise für Lebensmittel in «IbenstoS Rach dem Stand« vom I. August 1S0S. zusammen 650 Fremde. Im Kgl. Stand«»amtr d«r Stadt Eibenstock sind im Monat Juli 180S 28 S«burt»< und 24 Strrdrfälle gemeldet word«n. Benennung der Lebensmittel. Benennung der Lebensmittel. Liter '/. 1-8 Kolonialwaren. Kaffee, geröstet Kaffee, ungeröstet Kakao Tee, Haushalt Tee, feiner Zucker, ganzer Zucker, Würfel Zucker, gemahlen 1 Ltr. '/.I-8 Preis« - h-»ch. s>« tlttg. Stück 10 '/» >-8 l«0 . 20 200 200 5 ! io Büchse. 250 - 200 . 250 d) frische (i. EiSp.) Lach» (Weser) Steinbutt Schollen Seezungen Schleie '/, 1-8 1 Bund '/.I-8 Bund '/,1-8 Liter '/, 1-8 40 160 - 100 700 400 250 110 Schon länger war es ein Wunsch des Sohnes ge- swesen, für etliche Wochen nach Deutschland zurückzu- kehren. Die verschiedensten Punkte sprachen dabei mit, vorzüglich aber d/r, daß er den jungen Freund seines Vaters, den Leutnant von L., aufsuchen wollte, der inzwischen nach Deutschland zurückgekehrt war. Mit diesem Offizier — und das war auch seinem Vater so besonders sympathisch —, wollte er seinen Eintritt in die Schutztruppe besprechen und sich von- seinem Rat in diesem Punkte leiten lassen. Daß es noch etwas anderes war, was-ihn zu dieser Reise trieb, das gestand er sich -eigentlich nicht ein, aber weg leugnen konnte er es -doch sticht, das ihü oft ein ganz unbändiges Verlangen packte nach einem Paar herziger Braunaugen und flimmerndem Goldhäar. (Fortsetzung folgt ) . Preise Höch- nted- jw ' Psg. Psg- Weintrauben , Has«lnüff« Aprikosen Apfelsinen Zitronen Maronen Honig Backobst. «epfel Birnen Pflaumen Kirschen Prünellen Aprikosen Mischobst Pilze, a) frische. Steinpilze Birkenpilze Gelbschwämmchen Champignon» Morcheln b) getrocknete. Stempilz« Mehl, Brot. Weizenmehl 00 Kaiserauszug Roggenmehl Serstenmehl Roggenbrot, I. S. Roggenbrot, I1.S. Landbrot HauSmachernudl. Fadennudeln Maccaroni Korinthen Rosinen Sultaninen Mandeln, süß Mandeln, Hitler Butter. Tafelbutter Koch-u. Backbutter Margarine Quark Milch. Rahm Vollmilch Magermilch Sier. Landeier Kisteneier Käse. Bauernkäs« Kümmelkäse Harzer Käse Altenb. Ziegenkäse Schweizerkäse, Emmenthal« Schweizer!., bahr. Limburgerkäs« Fleisch. -») frisches. Rindfleisch Kalbfleisch Schweinefleisch Schöpsenfleisch Speck Schweinsknochen Schmer Talg, frischer Talg, auSgelaff. Leberwurst Mettwurst Blutwurst b) geräuchert-, ge pökelt«». Schinken Rauchfleisch Speck Leberwurst Cervelatwurst Salamiwurst Wild u. Geflügel. Wild. Rot- u. Damwild Kochfleisch Keule Rehwild Hasen im Fell Kaninchen Geflügel. Rebhühner Tauben Hühner, alte Hühner, junge Gänse, auSgewog. Gänse, im Ganzen Enten Poularden Truthühner Fische und Schat tier«. ») l«b«nd«. Spiegelkarpfen Schuppenkarpfen Schlei« der Stadt Eibenstock sind im Monat Juli 1S0S 63 Anmeldungen, 81 Abmeldungen und 8S Ummeldungen be wirkt worden. Während dirser Zeit find im ganzen 68 Personen zugezogen «5 abgezogen, 226 umgezogen. In d«r Stadt «idenstock sind im Monat Juli 180» in«g«samt 5 neuerrichtet« Wohnungen erstmalig bezogen worden. ES haben in diesm Wohnungen zusammen 13 Personen Unterkommen grft ' Uebernachtet haben in der Stadt Eibens ISO« im Hotel Rathaus „ Stadt Leipzig „ Reich-Hof „ Englisch« Hof „ Stadt Dresden in der Herbrrg« brz. Gasthaus Garküche . Schellfisch Dorsch Kabliau Rotzunge Weißfische grüne Heringe e) geräucherte u. eingemachte. Kistenpöklinge Kieler Sprotten Elbsprotten Lach- Aale Rollmöpse Brathering« Oelsardinen Ruff. Sardinen Heringe in Gelee a) gesalzene. Heringe Sardellen BrieSling« Schnittheringe Gemüse. Zwiebeln, inländ. Zwiebeln, auSld. Schwarzwurzel I Spargel Radieschen Grün« Bohnen Rapünzchen Krauskohl Rosenkohl Spinat Sauerkraut Petersilie Petersilienwurzel Porree Blumenkohl Kohlrabi Welschkohl Rottraut Weißkraut Sellerie Meerrettich Kohlrüben Rote Rüben Möhren Kartoffeln Karotten Salat, inländ. Gurken (zu Salat) Gurken (z. Einleg.) Spargel