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ff nach einem geeinten großen Vaterlonde endlich und fand seine Erfüllung iri der Kaiserproklamation auf französischer Erde wäh rend des großen Krieges. Im weiteren Verlauf der Rede feierte der Redner die Turner-, Schützen- und Gesangvereine al« Träger des guten Patriotismus und ging dann zu unseren heutigen Verhältnissen über. Er schilderte die reformatorische Tätigkeit deS Parlanients und das Ansehen, das Deutschland im Aus land genieße. Besonders sei eS unser engeres Vaterland, Sachsen, das Deutschland zu einem der ersten Exportstaaten des Kontinents gemacht. Zwar sei das HauS gebaut, doch nun gelte eS, dasselbe wohnlich einzurichten. Obgleich in dieser Hinsicht schon viel geschehen, seien auch noch viele Wünsche zu berücksichtigen. Der Herr Redner ließ seine Ausführungen ausklingen in der Ermahnung, stets vorwärts zu streben und einzuftehen für Einigkeit und Recht und Freiheit. Reicher Beifall lohnte den Herrn ReichStagsabge- ordnelen für diese seine geistvollen Worte. — Drei vom M.- G.-V. »Orpheus* vorgetragene Lieder waren gute Leistungen, die zur Verschönerung des Abends wesentlich beitrugen. Vorführungen unseres Turnvereins zeigten das ernste Bestre ben, dem Auditorium Gutes zu bieten, und fanden die gebührende Anerkennung. Fräulein W. Fiedler, unsere heimische Sängerin, hatte auch diesmal wieder in liebenswür diger Weise ihre Kunst in den Dienst der guten Sache ge stellt und erfreute die dankbaren Hörer durch 2 Lieder. Der reiche Beifall des Publikums nötigte sie zu einer Wieder holung des letzteren derselben: »Ach, wer doch das könnte*. Von den Piecen unserer Stadtkapelle sind besonders hrrvor- zuheben das Cellosolo »Ich grüße dich*, vorgetragen vom Herrn Stadtmustkdirektor Tittel und das Streichquintett „Flirtation", beides lobenswerte Leistungen. Um 12 Uhr endete die erhebende Feier, die von neuem Ansporn sein möge, die besten Kräfte allezeit dem Vaterlande zu weihen! — Dresden, 18. Januar. Von hiesiger berufener Stelle wird mitgereilt: Die Behauptung, daß Sachsen geneigt sei, seinen ablehnenden Standpunkt in Sachen der Schiffahrtsabgaben aufzugeben, wird hier an maß gebender Stelle als frei erfunden bezeichnet. Wenn Graf Vitzthum von Eckstädt in seiner Eigenschaft als Minister des Aeußeren unter ausdrücklicher erneuter Bestätigung der letzten Erklärung des Staatsministers Dr. von Rüger zur Sache in der ersten Kammer Stellung genommen hat, so bekundet dies, daß man der Angelegenheit eine besondere politische Bedeutung beimißt. Die Erklärung des Grafen Vitzthum, daß grundsätzliche Aenderungen, soweit ihrer Durchführung wichtige Lebensinteressen und bestimmte Rechte einzelner Bundesstaaten entgegenstehen, nicht ohne Zustimmung dieser Staaten beschlossen werden sollten und jedenfalls nicht gegen ihren Willen zur Durchführung gelangen dürften, läßt keine Zweifel über die hier herrschende Auffassung zu. — Leipzig, 18. Januar. Ein Schadenfeuer brach in vergangener Nacht im Gebäude Nordstraße Nr. 12 dadurch aus, daß Packmaterial in Brand geriet und die Flammen mehrere Tee-Ballen ergriffen. Die 2. Etage des dreistöckigen Lagerhauses brannte vollständig aus, doch gelang eS der Feuerwehr, einen großen Posten kostbarer Persianer felle vor den Flammen zu schützen. Trotzdem beläuft sich der Schaden auf einige Tausend Mark. Das Gebäude ge hört der Speditionsfirma Uhlmann u. Co. — Meißen, 18. Januar. Ein schwerer Unglücks fall ereignete sich am Sonnabend spät abends in dem Gröschel- fchen Grundstücke an der Fährmannstraße. Eine im dritten Stock wohnende Vermieterin kam mit einem ihrer Logisherren nach Hause. Dieser wohnte nach dem Hofe zu und klopfte seinem Schlafkollegen, der aber nicht aufwachte. Auch das Rufen der Frau wirkte nicht. Nun langte der draußen Wartende zum Abortfenster hinaus, um an das Stubenfenster zu klopfend Wahrscheinlich hat er sich zuweit hinausgewagt. Er glitt ab und stürzte drei Stock in den Hof hinab, wo er besinnungslos liegen blieb. - - Chemnitz, 18. Januar. Das 500jährige Jubiläum der Bäckerinnung soll am 24. und 25. Januar d. I. festlich begangen werden. — Chemnitz, 19. Januar. Am Sonntag nachmittag kurz vor der Vorstellung erschoß sich im Neuen Stadt theater der Musiker Lohbal, ein Mitglied der städtischen Kapelle. Der Beweggrund soll in drückenden Schuldenflzu suchen sein. — Einsiedel bei Chemnitz, 18. Januar. Am Sonn tag vormittag gegen 11 Uhr wurde im Dittersdorfer Staats forstrevier, Abt. 47, auf Einsiedler Flur ein weiblicher Leichnam gefunden, der nach Einsiedel überführt wurde. Die Tote war zunächst unbekannt, wurde aber später als die 34jährige ledige Schneiderin Olga Meta Hentsch aus Chemnitz, die sich am 12. Dezbr. aus ihrer hies. Wohnung mit dem Bemerken entfernt hat, sie wolle ihren Bruder in Zschopau besuchen, erkannt. Es wird allgemein angenommen, daß sie von Unwohlsein oder Müdigkeit befallen wurde und sich im Walde zur Ruhe legte. Dabei ist sie eingeschlafen und erfroren. Ein Verbrechen erscheint ausgeschlossen. - Zwickau, 17. Januar. Auf dem Wilhelmschachte I in Oberhohndorf wurde der Bergarbeiter Hermann Oel- schlägel aus Friedrichsgrün von einem herabstürzenden Berg stück so unglücklich getroffen, daß er lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Er mußte ins hiesige Krankensttft geschafft werden. — Oelsnitz, 18. Januar. Am 20. Dezember v. I. entwichen aus der Bezirksanstalt Vogtsberg zwei Häft linge, Johann Korndörfer und Hermann Rödlich. Der erst genannte wurde nach eifrigen Nachforschungen am Freitag in Eger ermittelt und in die Anstalt zurückgebracht. Von Rödlich fehlt aber zurzeit noch jede Spur. — Warnsdorf, 17. Januar. Seit Mitte vorigen Monats vermißte der Gastwirt Michel hier seine beiden 11- und 12 jährigen Söhne. Gestern wurden die Kinder aus der Mandau als Leichen gelandet. Es liegt zweifellos ein Unglücksfall vor D i e A u f h> e b u n g d e s 6. I a n u a r a l s E P i - phan lasf eie rdag. Die erste Deputation der 1. Ständekammer hat über den Antrag des Mitglieds der Zweiten Kammer Abg. Dr. Niethammer und Genossen, die Aufhebung des 6. Januar alls Cpiphaniasfeiertag und die Verlegung dnesses Festes ans, den nachfolgenden Sonntag betreffend, sowie über die dazu eingegan genen Petitionen Bericht erstattet. Die Majorität der Deputation beantragt, die Kammer wolle beschließen, 1. dem Beschlüsse der Zweiten Kammer, „die Königliche Staatsregierung zu ersuchen^ die Aushebung des 6. Januar als Epiphauiasffeiertag und die Verlegung die ses Festes auf den nachfolgenden Sonntag zu veran lassen, soweit der 6. Januar nicht selbst auf einen Sonn tag fällt", be Mir eien; 2. die Petition des Verbands von Arbeitgebern der Sächsischen Textiliindustrie, Herm. Vogel, Königlich Sächsischer Geheimer Kommerzienrat, Vorsitzender, als durch den zu 1 gefaßten Beschluß erledigt zu erklären; 3. die Petition des Verbandes Deutscher Handlungsgehilfen und die Petition der Chemnitzer Konferenz, Kirchenrat Dr. Kaiser, Lup., Vorsitzender, die Erhaltung der Feier des Epiphanias-- lfestes betreffend, auf sich beruhen zu lassen; 4. von der Anzeige Kenntnis zu nehmen, daß die Petition, unterzeichnet: „Viele treue Freunde der Kirche und des Vaterlandes", weil anonym, nach Paragraph 23 Absatz l unter a der Landtags« rdnung unzulässig ist. — Dem Berichte ist zu entnehmen, daß der als Kommissar vom Königlichen Ministerium des Innern bestellte Herr Oberregierungsrat Dr. iLantzsch in der Sitzung der Deputation erklärte, 'die Königliche Staatsregierung halte nach wie vor daran fest, daß an eine Aufhebung hes Epiphaniasfestes nicht heranMtxeten sei und sie werde in ihrer Haltung dadurch bestärkt, daß sich ge genwärtig schon Bestrebungen geltend machen, die auf !dic Aufhebung des Weiten Bußtages abzielen und voraussichtlich bald die Aufhebung weiterer Festtage, wie des Himmclfahrtstages und des Reformationsfestes erstreben werden. Er bezog sich noch ausdrücklich auf die Erklärungen, die von den Herren Ministern Grafen von Hohenthal und Vitzthum von Eckstädt in den Kammern abgegeben worden sind. Es schloß sich hieran eine längere Aussprache, in der die einzelnen Deputationsmitglieder auf dem schon früher eingenom menen Standpunkte stehen blieben und ihn weiter be gründeten. Während die Minderheit auf dem wie derholt von der Königlichen Staatsregierung in der Frage gekennzeichneten Standpunkte steht, verharrt die Mehrheit der Deputation bei dem Beschlüsse, der Kam mer den Beitritt zu dem Beschlüsse der 2. Kammer zu empfehlen. Deutscher Reichstag. Sitzung vom 18. Januar. Der Reichstag erledigte am Dienstag die sozialde mokratische Interpellation wegen- Maßnahmen der Re gierung iw Mansfeld er Bergmannsstreik. Abg. S ach - s e (soz.) begründete die Interpellation, dabei den Vor wurf erhebend, daß ganz ohne Not Militär in dem Streitrevier aufgeboten worden wäre, auch hätten sich Offiziere und Beamte Verstöße gegen die Gesetze zu schulden kommen lassen. Staatssekretär Dr. Delbrück erklärte, daß Militär aufgeboten wurde, weil tatsäch- sächlich schwere Ausschreitungen vorkamen. Wegen Ver stöße von Offizieren und Beamten seien keine Beschwer den eingegangen. Preußischer Kriegsminister von Heering en betonte, häufig von lärmenden Kundge bungen der Linken unterbrochen, daß die Militärbe hörden nicht das Recht habem, die Ursachen des an sie ergangenem Rufes nachzuprüfsn- sie hätten vielmehr zu gehorchen. Wenn in Mansfeld Ruhs und Ordnung herrschte, so lag das gerade an der Anwesenheit des Militärs. Abg. Arendt -Mp.) dankte den Militärbehör den, wenn ist Mansfeld kein Blut geflossen ist. In ähnlichem Sinne sprachen sich die Abg. Fleischer (Ztr.s und Paulit (kons.) aus, während Abg. Göt he in (freis. Vg.i das Militär ausgebot für überflüssig hielt. Die Besprechung dehnte sich über 7 Uhr aus. Mittwoch 1 Uh^: Interpellation Bereinsgesetz. 2. Le sung des Etats. sächsischer Landtag. u. D resd en, 18. Januar. ZwerteKammer. Präsident Dr. Vogel eröffnet die Sitzung des ooll- besetzten Hauses um 10 Uhr 5 Miv. Auf der Tages ordnung stehen zunächst eine größere Anzahl Berichte tzer Rechenschaflsdeputativn, die erstattet werden von den Abgg. S ch w ager - ZAtau (freis.), Zimmer- Jo hanngeorgenstadt (so-z.>, Singe v-Rothenkirchen i. V. snatl.), Friedrich -Hirfchfeld (kons.), Schönfeld- Königshain (kons.). Sie beantragen sämtlich die nach trägliche Genehmigung der vorgekommenen Etatsüber schreitungen, die auch vom Plenum ausgesprochen wird, und zwar teils ohne jede Debatte, teils nach ganz un erheblicher Diskussion. Bei Kapitel 102/103 oes Re chenschaftsberichts, Ministerium des Auswärtigen und Gesandtschaften, bemängelt Abg. Günther-Plauen i. V. (freis.) die Etatüberschreitungen, die bei einzelnen Titeln vorgekommen seien. Abg. Fr ä ß d o rf-Dres den (soz.): Seine Fraktion werde gegen die Gesandt schaften stimmen. Abg. He t tn e r-Dresden (natl.): Seine Freunde würden ihre prinzipielle Stellung zu den Gesandtschaften beim Etat zum Ausdruck bringen. Angesichts der unsicheren Angaben des Regierungsoer- treters beantrage er Rückverweisung der Kap. 102/103 an die Rechenschaftsdeputation. Finanzminister Dr. von Rüger bezeichnet die Ausgaben als gerechtfer tigt. Er spreche ais langjähriger stellvertretender Bun desratsbevollmächtigter in Berlin aus Erfahrung und bitte daher, die Summe schon jetzt nachzubewilligen. Abg. Opitz-Treuen i. B. (Ions.) nimmt die Rechen- schaftsdeputativn in Schutz. Abg. Langhammer- Chemnitz lnatü) bittet um Annahme des Antrages Hett- ner, da man sich sonst das' Recht der Kritik selbst akschneiden würde. Der Antrag Hettner wird ausrei chend unterstützt, gegen die Unterstützung find die Kon servativen. Abg. Dr. Hähnel (Ikons.) hält die Rück verweisung an die Deputation nicht für notwendig. Abg. Günthe r-Plauen ü B. (freis.): Seine Freunde seien mit her Rückverweisung an die Deputation ein verstanden. Abg. Bauer-Aue (natl.): Man würde sich kleine Ueberschreitungen gern gefallen lassen, wenn die Gesandtschaften wirklich ihre Aufgaben erfüllten. Abg. Sinderm ann - Dresden (soz.): Wenn der Ver treter seiner Fraktion sich Zurückhaltung auferlege, so brauche man ihn darum noch nicht als ireichilligen Regierungsbommifiar zÜ bezeichnen. Seine Freunde seien zwar nicht immer mit der Regierung einverstanden (Heiterkeit), aber sic freuten sich immer, wenü es der Fäll sei. Abg. Dr. D i et e l Annaberg (freis.) weist auf das Umzugskostengesetz hin, das hier wohl nicht strikte zur Anwendung gekommen sei Günthers Aus führungen seien durchaus berechtigt. Abg. Hettner (natl.): Das Recht der Kammer, Ausgabenüberschreü tungen nachzuprüfen, sei unbestreitbar, und seine Aus übung enthalte keinen Vorwurf gegen die Regierung. Er bitte nochmals um Rückverweisung an> die Deputa tion. Geh. Legationsrat von Stieglitz: Wenn der Minister des Aeußeren hätte ahnen können^ daß sich heute an die Kapitel 102/103 eine solch ausgedehnte De batte knüpfen würde, so wäre er sicher erschienen. Au genblicklich sei er anderweit dienstlich in Anspruch ge nommen, werde aber, wewn irgend möglich, noch selbst erscheinen. Vom einer Zurückverweisung an die De putation bitte er abgusehen, da die Angelegenheit durch die heutige Debatte wohl genügend geklärt sei. Im übrigen handle es sich doch um keine große Uebrr- schreitung. Abg. Dr. Dietel Annaberg (freis.) befür wortet nochmals den Antrag Hettner, der nach einem Schlußwort des Berichterstatters gegen 25 konservative Stimmen angenommen wich». «Die Sitzung dauerst fort.) Was ißt der Deutsche? Seitdem der Bruder des russischen Ministerpräsi denten Stolypin auf einer Reise in Deutschland die Erfahrung gemacht haben will, der Deutsche unter grübe seine Intelligenz durch ungebührlich starkes Es sen, müssen wir um unsere Zukunft eigentlich ein bis chen bange werden! Der russische Herr will diese Er kenntnis nun gerade bei einem Krebse-Essen in einem Berliner Restaurant gesammelt haben! Na, weiß er denn nichts von dem Wort, dcch man Krebse, immerzu essen kann, ohne satt zu werden? Ein großer Krebse- Liobhaber war, wie bekannt, unser alter Kaiser, und dem haben sie doch ganz gewiß nicht geschadet. Es ist aber nun wirklich schon öfter behauptet, der Deutsche äße -zu stark, unser zweites Frühstück z. B sei sehr gut zu entbehren. Eine Tatsache ist, daß man es in vielen Ländern nicht kenrit; dort ißt man entwe der schon zum Frühstücks -Kaffee oder -Tee festere Speisen, oder Mittags ein warmes Dejeuner, worauf Abends die warme Hauptmahlzeit stattfindet. Aber diese Neuerungen werden kaum so leicht bei uns Platz gewinnen: wie mir leben, sagt uns bei unserem Klima und unseren Arbsitsverhältnissen zu. Und das zweite Frühstück beeinträchtigt ja manchmal das Mittagessen, doch ist das keine Regel. Dazu langt das Geld auch kaum. Uebersehen wird vielfach, daß wir in Deutschland ganz verschiedene Küchengewohnheiten haben. Im Nor den überwiegt grundsätzlich das Kochen mit Butter, je mehr nach Süden hin aber die Zurichtung mit Schmalz oder Fett. Daß bei den teuren Zeiten auch im Norden viel Surrogate angewendet werden, ist selbstverständlich. Am besten, d. h. am kräftigsten, ißt man an der Küste, in Niederveutschland, wo der Fleisch konsum am höchsten, ist. Schon von. Berlin ab tritt nach Süden hin eine Minderung ein, um später die Klöße aus Kartoffeln und Mehlgerichte immer deut licher hervortreten zu lassen. Die Münchener und die Hamburger Küche stehen beide dann in scharfem Gegensatz. Beide sinh gut für die Ortseingesessenen, aber wollte man die letzteren vertauschen', >o wäre die Freude aus. Erst hat man dem Deutschen vorgeworfen, er tränke zu viel. Nun werden ihm schon die Bissen in den Mund oorgezählt. Daß er sich dagegen wehrt, ist selbstverständlich. Jeder tüchtige Arzt sagt: „Gesund: Menschen sollen kein sogenanntes Doktorbuch wegen' vermeintlicher Leiden Nachlesen!" Und ebenso dürfen wir sagen: „ Wem das Essen schmeckt, der soll sich nicht änstigen wegen eines bischen Zitviel" Dafür sind Arbeit und Bewegung die beste Medizin. Etwas über die Behandlung der Schlittschuhe. Auch während, des Winters sind die Schlittschuhe oft wochewalng besonders in unserer Gegen-, zum gro ßen Leidwelfen der Sportliebhaber in den Ruhestand versetzt. Wenn man da beim Fortpacken in bezug auf ihre Reinigung sich einige Nachlässigkeiten zu schul den kommen läßt, so kann man beim nächsten Gebrauch der Schlittschuhe recht unangenehme Wahrnehmungen machen. Es haben sich Rostflecke eingestellt, der blitzen de Stahl ist blind geworden-, und die Gleitflächen sind stumpf.- Anstatt fröhlich mit den Schlittschuhen los- guwanvern, heißt es nun, die kostbare Zeit mit Putzen zu verbringen. Mit Petroleum und Schmirgelpapier wei chen ja endlich die Rostflecke, und ein Putzen mit feinge schabter Kreide und etwas Salmiakgeist gibt dem Stahl ein strahlendes Aussehen; aber die aufgewendete Mü he sollte jeder als Fingerzeig beachten, die Schlittschuhe vor dem Aufheben zu reinigen und zu präparieren. Auch bei täglicher Benutzung im Winter sollten sie nie mals nach der Rückkehr von der Eisbahn ohne weite res weggehängt werden, denn sie setzen sreihängend und unabgetrocknet sofort Rost an. Man muß sie nach jedes maligem Gebrauch von anhaftendem Sand befreien, mit weichem Tuche trocknen, polieren und sie kn einen Beutel aus Leinwand oder grobem Nessel stecken und aufhängen. Ein öfteres Abreiben mit einem Oelläpp- chen, Ueberputzen mit Kreide, Schärfen der Gleitflächen und Nachsehen dex Schrauben ist unbedingt erforderlich, sowohl um den Schlittschuhen immar ein gutes Aus sehen zu verleihen, als um sich die Freuden des Eis laufs nicht durch die kleinep Mißhelligkeitefn, wie Ver sagen der Schrauben und Kedern beim Anschnallen un schweres Fähren, verkümmern .zu lassen. Gegen das leidliche Umknicken, das besonders Da men und Kindern mit schwächen Fußgelenken das Ver ¬ gnüge haben scheu I breite: wen n und d Die ei möglic bietet liche 1 daß d bei jKi öftere, derum stützen sich sch währt Rodels »Eir das ganz :L die ebensi »Sie .Ja, Mann v würdig, mich, das noch nich »Ja> «gene S< zu werde Mir wen kam noch Bewohne, mein Ten ansehen, lich etwa amerikani von dera glaube ich fraulichen konische i Größen, hier glau dem Zufa wühlen n 'V, nen an. 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