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lang Wa hlen neh- herr von ver- ben- be- egen dts- tten, Ge- mar. ssen, gen. egen sge- ge- noch ang- ache rgen haf- igen ein, i be- ats- ! so- vor sich sich Er- lung e ln igen r ist aus lang irri früh bre msen vere. am icht- r er e er i ei gen, eine :n 6 raße lags llen, esen R. :nen iom- des a n- Asch irks- und Wll- die liche ver- un- var- luen Vor ¬ traf ein, lgte» eute e ei- ider rgen lötz- Zen- kuhe daß urch sser- ver- ömt acht chen Tä- ein- l er )siv- rtte. lige, cns- eres Hof- ver- all- e n: vcn enk- isten Vid- am- litte hat nun auch Fürst BAvw genehmigt, daß aus dem Reichskanzberpalais, aus der langjährige« Wohnstätte des ersten Kanzlers, eiin Stein für dieses Denkmal gestiftet werde. - Auf der Fünfhundertjahrfeier der Leipziger Universität wird die Petersburger Universität durch Professor Selinski vertreten sein. - Ein Schreiber von Erpresserbriefen, der Stik- ker Max Alfred Remmert in Plauen erhielt am Sonnabend vom dortigen Landgericht die exemplarische Strafe von 1 Jahr Gefängnis und 5 Jahren Ehren-« rechtsverlust. — Eine Witwe in Zwota erhielt dieser Tage einen Drohbrief mit der Aufforderung, einen größeren Geldbetrag an eine gewisse Stelle zu bringen, andernfalls würde ihr Haus von der ,/schwarzen Hand" ni-edergebrannt werden. 10. Ziehung 5. Klasse 155. König!. SLchs. Landes-Lotterie gezogen nm 24 April 1009. SN'«' M. -ruf Nr. 77736 98042 3000 M. aus Nr. 5617 12384 12883 13048 15865 18765 18782 20325 25690 30182 32078 38260 38967 46141 49978 56506 58945 61823 62147 65710 74880 75134 87030 91218 101028 2600 M. auf Nr. 1770 21225 24155 24364 24552 26675 27887 27910 27985 32234 36191 46923 51072 53277 56249 60769 60773 66219 66666 68534 71506 80884 82213 83325 83421 85191 87406 87584 92945 98816 109121 109697. 1000 M. auf Nr. 6724 7349 7875 8932 11308 14005 15332 15793 19671 20275 26962 27638 27855 29325 30437 34171 35721 38149 39435 48681 53215 54222 54229 60057 62404 65763 66691 67973 68248 69555 70573 74322 83194 85883 90648 93849 95438 95766 96863 98205 99136 99565 100961 105689 105946 106838 109171 109460 500 M. aus Nr. 468 725 3195 8240 10459 20756 24480 32455 32880 34385 35882 36265 38448 38997 43534 46396 46876 46951 50449 55173 57546 58798 60705 62842 66996 67726 67769 68550 69128 69496 69502 69710 71723 72739 75052 79303 80054 81152 83604 83683 84333 86173 88510 89745 90828 92192 93668 946M 97336 97710 98701 99510 99611 100510 104792 105060 107394. I I. Ziehung, gezogen am 26. April. 3060 M. auf Nr. 3861 9323 9401 13563 20026 21683 23426 29390 32053 32961 39863 42036 45375 50841 52820 58I9I 62007 83486 85162 99075 102136 108875 2066 M. aus Nr. 3997 7861 10369 18377 25721 28655 32160 38426 40526 40802 42576 46793 65604 68119 71543 76850 82445 85931 87602 89388 96993 1000 M. auf Nr. 1425 8577 9951 12702 13456 13835 17371 19418 20590 25597 28243 34959 37764 38094 38583 39522 39750 47394 52055 52204 57210 58708 70198 70444 71016 73279 74042 74907 76793 80070 84100 85420 93167 95725 98152 103835 104147 105860 500 M. auf Nr. 1283 1700 4676 7705 8585 13340 15193 16488 16962 19298 19928 21451 23817 26651 27493 30640 33151 33176 33998 34630 36345 36884 44169 48132 48762 52520 54664 54828 58128 62269 66959 67876 69067 70013 71025 72819 72924 74454 74531 76327 78005 78032 80228 82408 83214 84946 86099 86223 91049 91699 92122 93063 93722 93750 94268 96212 98308 99395 100126 106317 106.494 108083 109660 Reichstag. Sitzung vom 28. April. Die Juristen behalten einstweilen ini hohen Haus« daS Wort. Fünf Stunden wurden Montag aus den Anfang der Beratung deS Gesetzentwürfe- wegen Abänderung der Zivilprozeßordnung, deS GerichtSkosten-GesetzeS und der Gebühren Ordnung für Rechtsanwälte verwendet. Ab,,. Heintze (natl.) empfahl die Borschläge der Reichsregierung zur Annahme. Abg. Wagner (kons.) sprach für die Erhöhung der Wertgrenze von 300 aus 860 Mark bei der Zuständigkeit der Amtsgerichte. Abg. llr. Witt (Ztr) schloß sich dem an. Abg. Dorn (sreis.) konnte sich nicht damit befreunden und trat Bemängelungen der freien Advokatur von Seiten des Abg Wagner entgegen. Abg. Ablaß (freis.) sprach im gleichen Sinne. Staatssekretär Nieberding versicherte, daß die Kompetenz-Erweiterung der Amtsgerichte auch eine Vermehrung der Richterstellen zur Folge haben werde. Abg. Basser- mann (natl.) sprach sich für Erweiterung der Kompetenz der Amtsgerichte aus, die auch angenommen wurde. Der Antrag, die Bezeichnung Gerichts schreiber durch Gerichtssekretäre zu ersetzen, wird abgelehnt. Sitzung vom 27. April. Der Reichstag erledigte am Dienstag di« zweite Lesung der Novelle zur Zivilprozeßordnung. Die Debatte drehte sich vornehmlich um die Frage der Eidesleistung. Angenommen wurde ein Antrag Kirsch (Ztr.), aus der Eidesformel die Worte zu streichen, daß der Zeuge der reinen Wahrheit „nichts hin,»gesetzt" habe Es genügt, daß er „die reine Wahr heit gesagt und nichts verschwiegen" habe. Ein Antrag Ab laß (sreis. Vp.) den religiösen Zusatz, „so wahr mir Gott helfe", aus der Eidesformel Weg fällen zu lassen, wurde abgelehnt. Auch Staatssekretär Nieberding sprach sich gegen den Antrag auS. Mittwoch 2 Uhr: Bausorderungen ; Gersten zoll Ordnung. Schluß 7,7 Uhr. Am Scheideweg. Von Eberhardt Forst. (3. Fortsetzung.) Kaum eine Stunde nach jener traurigen Szene brachte der Wagen Frau Therese im das Innere der Stadt. Wie eine Königin durchschritt sie noch einmal die Räume, in denen ihr Gatte geherrscht, und in denen man ihr wie einer Fürstin gehuldigt hatte. Dann trat sie in das Zimmer, in dem sich der Chef mit seinem ersten Prokuristen befand. Mit einem ratschen Blick überflog sie die Gestalt ihres Gatten, dessen reiches, braunes Haar in dieser einen, letzten Nacht -den Reif des Alters erhalten hatte. „Therese!" Sie hörte keine Freude, nur Ueberraschung und Schrecken aus dem Klang seiner Stimme heraus. Glaub te er, daß sie auch jetzt noch ihren Einfluß benutzen und ihn wankend machen wollte in seinem Entschluß? „Ich bin nur gekommen, dir meinen Schmuck zur Verfügung zu stellen", sagte sie so sachgemäß und ruhig als möglich. „Du weißt, daß er ein kleines Vermögen repräsentiert". „Ich danke dir. Es wird nicht nötig sein", ent gegnete Wetterow m demselben gehaltenen Ton. „Und dann wollte ich dir noch sagM", begann sie wiederum, ohne sich durch Volkmanns Anwesenheit be irren zu lassen, „daß ich stolz bin auf meinen Mann!" Sie standen sich gegenüber und sahen sich an, fest und lange. Und in diesem Augenblick fanden sich die Herzen jener beiden, die ein ganzes Menschenalter hin durch nebeneinander dahergegangen waren, zu unauf löslicher Gemeinschaft für die Zukunft zusammen. Gottfried Wetterow an Frau Annemarie v. Sarnitz geb. Wetterow. Berlin, l. Februar 1889. Mein liebes Kind! Wir schwer wird mir doch auch Dir gegenüber die Mitteilung- daß ich heut meine Zahlungen eingestellt habe und Reginald sich infolge dessen anscheinend töd lich verwundet hat. Mama läßt keine fremde Pfle gerin an ihn heran. Melitta liegt krank zu Bett. Hetty ist tapfer. Herzlichen Gruß Dir und Otto von Deinem treuen Vater G. W. Hetty Wetterow an Frau Annemarie v. Sarnitz geb. Wetterow. Berlin, 5. Februar. Geliebte Annemarie! Ich will Dir ja gern die gewünschte ausführliche Nachricht geben. Du mußt nur Geduld mit mir haben, denn ich bin noch so wirr von dem allen. Es war furchtbar, das — mit Reginald! Kaum eine Stunde, nachdem uns Mama die schmerzliche Nach richt mit geteilt hatte, hörten wir einen Schuß in seinem Zimmer und fanden ihn blutüberströmt auf dem Tep pich liegen. Ein Anblick, den ich nie vergessen werde, solange ich lebe. Fast gleichzeitig mit den Aerzten traf auch Mama, die nach der Stadt gefahren war, in der Villa ein und nahm die Pflege sofort in die Hand. Sie wankt und weicht nicht von dem Kranken hinweg, Es ist doch zu traurig, Annemarie, daß sich die arme Mama Reginalds wegen so bittere Vorwürfe macht. Als es gestern abend so schlecht mit ihm stand, und ich im Vorzimmer wachte, hörte ich sie mit Papa darüber sprechen und hörte ihn sagen: „Wir haben beide in der Erziehung unserer Kinder gefehlt und wol len nun Gott auch gemeinsam bitten, daß er unfern armen Jungen genesen lasse, wenn es nicht gegen sei nen Willen ist, — denn so hat mich meine Mutter beten gelehrt!" Und sie weinte zum ersten Male seit Regis Verwundung und sagte : „Du bist viel besser wie ich!" Papa ist aber auch wirklich ein seltener Charakter! So gütig bis zur Schwäche im Kleinen und dabei so unerschütterlich fest, wo es seinen Grundsätzen gilt. Wenn doch Melitta bloß einsehen wollte, daß Vater seiner Ueberzeugung zufolge genau so handeln mußte, wie er gehandelt hat! Aber sie kommt nicht über den Verlust des Geldes hinweg. Weißt du, wer jetzt sehr gut zu uns ist? Onkel Schylock! — Da er seit jenem Unglücksmorgen allabendlich in die Villa kommt, habe ich ihm das grüne Fremdenzimmer zur Verfügung ge stellt. Doch er denkt nicht an Schlaf, sondern wacht die ganze Nacht hindurch in dem Keinen Salon. Und wie opferwillig geht er Papa bei den nötigen Forma litäten zur Hand und nimmt ihm alles ab, was ex ihm irgend abnehme,N kann! Doch nun genug. Grüße Otto und nimm für Dich und Käty einen herzlichen Kuß von Deiner Schwester H. (Schluß folgt.) Vermischte Hlachrichten. Der Sohn des Grafen Balle st rem, des früheren Reichstagspräsidenten, ist bei einem Automo bil-Unfall ums Leben gekommen. Graf Gustav Ballestrem war 42 Jahre alt und besaß das Gut Costau bei Pitschen in Oberschlesien. Das Unglück ereignete sich auf einer Spazierfahrt, die der Graf mit der Gat tin und den Kindern des Barons Fürstenberg auf Ko- panina unternahm; er weilte bei der Familie zu Be tuch. — Erdsen kun gen im Thürin ger W ald. In dem zum Hcrzoglum Gotha gehörenden Dorfe Schönau, am Rande des Thüringer Waldes, sind in den letzten Tagen mehrfach Erd senkungen verspür 1 worden. Es mußte deshalb auf Anordnung des Landratsomles ein Haus geräumt werden. Im Verlaufe des vorgestrigen Tages haben die Senkungen an Unnang zuge- nonimen, sodaß weitere Wohnungen wegen der drohenden Einsturzgefahr geräumt und einige Slraßenteile gesperrt werden mußten. Die Ursache der Erdsenkungen erblickt man in unter irdischen Unterwaschungen, die durch den Leinakanal hervorge rufen wurden. Aet Magenkranken mit Appetitlosigkeit bildet „Kusek«".entweder in Milch oder in Fleischsuppe gekocht, oft da» einzige Nahrungsmittel, welche» die Kranken ohne Widerwillen nehmen und leicht verdauen. Wettervorhersage für den 29. April 1909. Südwestw., Bewölkungsabnahme, Nachlassen d. Niederschlags Mitteilungen des Hönigl. Ltaudesamts Libentloch vom 21. bi» mit 27. April ISO«. Aufgebote: a. hiesige: keine. d auswärtige: Der Kutscher Hugo Albert Langer hier mit der Prochaska Emma Martha Hiob in Plauen i. V. Der Rat-expedient Karl Willy Lein» hier mit der Haustochter Emma Jahn in Klingenthal. Der Schlosser Albin Arno Vulturiu» in Bockau mit der Spitzenklöpplerin Marie Martha Schmiedel in Breitenbrunn. Eheschließungen: (Nr. 25—27) Der Lvkomotivsührer Hermann Göckritz in Plauen i V. mit der Stütze Anna Helene Weiß in Plauen i. V. Der Maschinensticker Paul Emil Nötzold hier mit Alma Pauline Camilla Unger hier. Der Hoteldiener Friedrich Otto Angermann hier mit der Stickerin Elsa Johanne Müller hier. Geburten: (Nr. IOK—113) HanS Willy, S de» Betriebsleiters Carl Wilhelm Emil Schuck hier. Elsbeth, T. des Waldarbeiters Ernst Emil Kunze hier. Minna Klara, T. deS Waldarbeiter- Gustav Friedrich Oeser in Wildenthal. Rudi Johannes, S. deS Sattlers und Tapezierer» Max OSwald Schneidenbach hier. Herbert Reinhold, S. des Schlosser» Max Prügner in Muldenhammer. Gertrud LiSbet, T. deS Maschinenstickers Emil Richard Oueck hier. Hierüber 1 unehel. Geburt hier und 1 unehel. Zwilling-, gebürt in Muldenhammer. Sterdesälle: (Nr. 64—89.) Johanna Wilhelmine Vogel geb Unger, Ehefrau deS HauSmannS Julius Vogel hier, 40 I. 9 M 25 T. Christiane Erdmuthe verw. Clauß ged. Weigelt hier, 88 I. 8. M 18 T. Alfred Hell- mut Siegel, S. deS Steinmetzen Ernst Louis Siegel hier, 3 M. 22 T. Edith Charlotte Gallo, T. deS Tiesbauunternehmers Leopolds G hier, 10 M. der Sattlerinstr. Heinrich Albrecht Schönfelder hier, 65 I. 2. 16 T. Hierüber 1 unehel. Totgeburt hier. Neueste Nachrichten. — Bad Elster, 28. April. Auch heute früh jagte Se. Maj. der König trotz strömenden Regens und erlegte im Forstrevier Altes Schloß einen starken Auerhahn. Bei günstigem Wetter wird der König heute nachmittag auf Birkwild jagen und abends an der traditionellen Kegelpartie im „Heiteren Blick' teilnehmen. Die Abreise des Königs erfolgt morgen vormittag mit dem fahrplanmäßigen Zuge 8 Uhr 52 Min., die Ankunft in Dresden nachm. 1 Uhr 4 Min. Wien, 27. April. Die „Neue Freie Presse" meldet: Heute vormittag überreichte der ungarische Ministerpräsident vr. Wekerle dem Kaiser die Demis sion des ungarischen Kabinetts, welche der Kaiser annahm mll dem Ersuchen, vr. Wekerle möge bis zur Bildung eines neuen Kabinetts die Leitung der Geschäfte behalten. Später hatte vr. Wekerle eine drei stündige Unterredung mit dem Thronfolger Franz Ferdinand. Sofia, 27. April. Die Vertreter der D r ei b undmächte überbrachten heute nachmittag ge meinsam der bulgarischen Regierung die Glückwün sche ihrer Regierungen zur Anerkennung der Unab hängigkeit Bulgariens und schrieben sich dann in das im Königlichen Palais aufliegende Buch ein. — Konstantinopel, 27. April. (Von unserem Privatkorrespondenten.) Von unterrichteter Seite wer den die Vorgänge beim Thronwechsel folgen dermaßen geschildert: Am Montag stellte die National versammlung fest, daß sie über die Notwendigkeit eines Thronwechsels einig sei. In der folgenden Nacht teil ten einige Offiziere, darunter Ewer Bey, im Jüdis dem Sultan den Willen des Volkes mit und ersuchten ihn, ihnen zu folgen. Der Sultan erklärte sich bereit, wenn sein Leden garantiert werde, und wurde auf einem Torpedoboot mit einigen Dienern nach Schiragan, nicht wie verlautet, nach dem Palast Beyler Bey gebracht, jwo er vorläufig bleiben wird. Dienstag vormittag beschloß die Nationalversammlung in geheimer Sitz ung, den Scheich ül Islam aufzufordern, die religiösen Formalitäten für die Absetzung des Sultans zu er füllen. Die Sitzung wurde unterbrochen. Scheich ül Islam, der Fetwa Emini (das Haupt der Fetwaabteil- ung) und einige Abgeordnete arbeiteten ein Fetwa aus, welches besagt: Wenn der Kalif der Gläubigen treue Untertanen in die Verbannung schickt, wenn er töten und morden läßt, Unruhen und Meuterei unter dem Volke ««stiftet, wenn er meineidig ist und wenn die Bevölkerung erklärt, seine Herrscherwürde nicht mehr anzuerkennen, haben die Vertreter des Sultans zu ent scheiden, ob sie eine Entthronung vornehmen oder dem Sultan seine Abdankung nahe legen wollen. Inzwi schen bat eine Deputation von Abgeordneten den Thron folger Re schad, dem Rufe des Volkes Folge zu leisten. Dieser erwiderte, er fühle sich glücklich, die Wünsche des Volkes erfüllen zu könne». In einer zweiten ge heimen Sitzung der Nationalversammlung wurde das Fetwa verlesen und einstimmig die Absetzung Abdul Hamids und die Proklamation Reschads beschlossen. Eine Kommission von Abgeordneten mit Scheich ül Islam, dem Großwesir und anderen Würdenträgern holten Reschad nach dem Kriegsministerium, wo sie um 3 Uhr eintrafen. Dort waren versammelt Senat und Kam mer, die Generalität Mit Schewket Pascha an der Spitze, die Spitzen der Geistlichkeit, das Kabinett und andere hohe Beamte. Im Thronsaal sprach Scheich ül Islam ein Gebet und der Sultan leistete den Eid auf die Ver fassung. Die Kanonen feuerten Salut. Die Menge brach in Jubelrufe aus. Die anwesenden Deputierten defilierten vor dem Sultan, der nach dem Palast Dolma Bagtsche zurückkehrte. In einem folgenden Ministerrat wurde eine offizielle Kundgebung verfaßt, welche allen Bilajets und den diplomatischen Vertretern des Aus landes telegraphisch übermittelt wurde. Frachtbrief - Formulare Oesterreich. Zolldeklarationen Zoll- Inhaltserklärungen neues Schema, weiße und grüne Formulare Ursprungs-Zeugnisse Rechnungsformulare Speise- und Weinkarten Verschiedene Plakate Steuerquittungsbücher hält stets vorrätig die Buchdruckerei von Llmtt Putz-Zuarbeiterinnen ! zum sofortigen Antritt sucht ! Warenhaus «I. LalitsLi Naoktl. Große Auswahl in Tapeten und Borden zu billigsten Preisen empfiehlt L. Schmidt, Brühl l. Für J««i besseres von älterem Herrn gesucht. Offerten unter IS. IOO an die Expedition dieses Blattes erbeten. kii flinker SofieiMM 70—80 Ztr. Tragkraft, noch ziemlich neu, weil überzählig, zu verkaufen Brüht 12. Eine Scheuerfrau für jeden Sonnabend nachmittag gesucht. Zu erf. in d. Erp. d. 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