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Beilage ;u Nr. 49 Ses „Amts- und AnzrigeblatteS." Eibeastock, dm 27. April 1909. Lokale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 20. April. Sonnabend nachmittag in derStunde entstand durch Flugfeuer aus einer Güter- zugsmaschinc in der Nähe der Papierfabrik NeidhardtS- thal ein Brand in der Haide jenseits des am Walde zwischen den beiden Bahnwärlerhäusern hinführenden Pfades. Das Feuer wurde durch sofort hinbeorderte Arbeiter der Papierfabrik erstickt, bevor es den Wald erreichen konnte. Unsere ebenfalls alarmierte Feuerwehr kam nicht zum Ausrücken. Eibenstock. Auch, an dieser Stelle sei auf die Turnstunden des hiesigen Turnvereins aufmerk sam gemacht, die täglich abends in der städtischen Schnlturnchalle stattfinden. Außer diesen hält der Turn verein im Monat Mai ab: am 19. Stafettenlauf für Zöglinge, am 25. Königsgeburistagsfeier und am 3l. Mitgiliederwanderung nach Mylau. Unsere Heranwach sende Jugend kann nicht eindringlich genug auf die gemeinnützigen Bestrebungen des Turnvereins hinge wiesen und zum Eintritt in denselben aufgefordert werden. — Sosa^ 23. April. Hier fiel ein 2jähriges Kind, das eine Kaffeetasse in der Hand hielt, von einer Bank. Die Scherben der Tasse zerschnitten dem Kinde die Halsschlagader, so daß es kurz nach dem Unfall an Verblutung starb. — Leipzig, 21. April. Nach langen Mühen und Warten ward am Dienstag endlich der Grundstein zum Krematorium auf dem Johannisfriedhofe ge legt. Man hofft, die Berbrennungs- und Beisetzungs gebäude so lebhaft zu fördern, daß die ganze Anlage noch dieses Jahr in Betrieb genommen werden kann. — Leipzig, 22. April. Das Reichsgericht verwarf die Revision des am ll. März^d. I. vom Schwurgericht Mühl hausen wegen Mordes zum Tode verurteilten Fuhrknechts Vik tor Alfons Kueny, so daßHdas Urteil nunmehr vollstreckbar geworden ist. — Fr an k e n be rg, 24. April. Der Mordan der Elfriede Menzel ist aufgeklärt. Diese Nachricht machte heute früh hier die Runde und die Gemüter, die ob der schaurigen Tat überaus erregt waren, hätten sich wieder beruhigen können» wenn nicht die Kunde davon, wer die Mörderin sei, nicht ebenfalls aufregend gewirkt hätte: die schaurige Tat wurde be gangen von einem der beiden Dienstmädchen, die mit der Ermordeten schliefen; das erst 17 Jahre alte Mäd chen Martha Krompos ist die Mörheriü. Gestern abend nach 6 stündigem Verhör und unter Vorhalt er drückender Beweise hat die jugendliche Verbrecherin nach langem, hartnäckigem Leugnen Herrn Staatsanwalt vr. Poller aus Chemnitz ein umfassendes Geständnis abge legt, den Mord begangen zu haben. Gemeine Habsucht im Verein mit — Liebe ist, soweit bekannt wurde, die Triebfeder zur Tat gewesen. Die Krompos wußte, daß ihre Schlafgenossin einer« größeren Geldbetrag bei sich hatte, von einem „Schatz", der in Döbeln beim Mili tär dient, war eine Karte eingetroffen mit der Bitte, sie möchte ihm „etwas schicken", Und schnell war der Plan gefaßt. Nach dem „Fr. TM." hatte sie den Mord wohl vorbereitet und sich am Montag abend das Beil zurechtgelegt. Das geraubte Geld, 195 M. 76 Pf., wur de an dem von ihr angegebenen Orte gefunden. Heute früh ist die Mörderin nach Chemnitz transportiert wor den. Die Krompos stammt aus Döbelü. Herr Staats anwalt I)r. Poller war seit der Mordtat an jedem Tag bis in die späten Abendstunden hier beschäftigt und wurde in den letzten Tagen durch Beamte der Chemnitzer Kriminalpolizei, Inspektor Zierold und Wachtmeister Geithe, unterstützt. Erfreulich ist, daß durch die rasche Entdeckung der Mörderin der Ver dacht, der gegen andere Personen, vor allem gegen den Konditorlehriing Baldauf bestand, hinfällig wird. — Die Leiche der ermordeten Menzel ist gestern früh nach dem Bahnhof übergeführt und der Heimat zu geführt wopden. Der Vater selbst begleitete sein ge waltsam dem Leben entrissenes Kind auf der letzten Fahrt. — Schneeberg, 23. April. In der gestrigen Stadtverordnetensitzung wurde auf Antrag des stell vertretenden Vorstehers, Herrn Rechtsanwalt Germann, ein Arbeitsausschuß gewählt, der wegen Fortführ ung der Eisenbahn von Schneeberg-Neu- städteil nach Auerbach sine Petition an die Staatsregierung und die Ständekammern vorbereiten uNd für die Herbeiführung besserer Zugsverbindungen tätig sein soll. — Neustädtel, 22. April. In der Nacht zum Sonnabend brannte hier die Sack'sche Scheune nieder, ohne daß man die Entstehungsursache kannte. Nach fortgesetzten eingchtenden Erörterungen durch die hie sigen Polizeiorgane hat nunmehr der Besitzer zugegeben, den Brand in fahrlässiger Weise verschuldet zu haben. — Tannenbergsthal. Durch die Zeitungen geht die Meldung von einem Raub anfall, der neuerdings wieder in der Nähe der Keffelschen Fabrik hier an einem Mann auß Gottesberg verübt ivorden sein soll. Diese Sensations-Melduing eines phantasti schen Kopfes ist nur zu geeignet, unsere durch den Raub mord voni Ostersonnabend ün einen schlechten Ruf ge brachte herrliche Gegend vollends zur Räuberhöhle zu stempeln. An dem Raubanfall ist kein erweislich wahres Wort. — Crossen, 21. April. Heut« vormittag in der 10. Stunde wurde in hiesiger Flur eine Kindesleiche aus «der Mulde gezogen. In dem Leichnam: wurde der 5jährige Spvditeurssohn Julius Gerhard Spindler aus Zwickau ermittelt. Der Knabe ist am 20. März abends 6 Uhr vor den Augen seiner Mutter oberhalb der Paradiesbrücke in die Mulde gefallen. Die Leiche wurde zur Beerdigung nach Zwickau übergeführt. — Kleine Mitteilungen aus Sachsen. Nach einer Meldung aus Dresden wird Prinz Lud wig von Bayern, der Thronfolger, Mitte Juni nach Dresden kommen, um in Vertretung des Prinzregenten mit König Friedrich August an der 200-Jahrfeier des 3. Sächsi schen Infanterie-Regiments .Prinzregent Luitpold von Bayern' Nr. 102 in Zittau teilzunehmen, bei dem der Prinz L la suite steht. — Der Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, Regent des Herzogtums Braunschweig, wird zu einem Besuche am Königlichen Hofe Montag, den 3. Mai, 11 Uhr 20 Mm. vormittags auf dem Hauptbahn hofe in Dresden eintreffen und am 4. Mai abends wieder abreisen. — Die Einkommensverhältnisse in Oelsnitz i. V. sind trotz der wirtschaftlichen Depression günstig; Herr Bürgermeister vr. Schanz konnte für 1910 eine Herabsetzung der städtischen Steuern uin 10 Prozent in Aussicht stellen. — In Spitzkunnersdorf feierte der Gutsauszügler K. F. Neumann mit seiner Ehefrau die eiserne Hochzeit. Se. Maje stät der König überwies dem Jubelpaare ein Ehrengeschenk. — Am Himmelfahrtstage findet in Aue ein Delegiertentag der 105er Militärvereine aus Sachsen statt. Nach der jüwgst in Chemnitz abgemaltenen Mitgliederversammlung des Zwickauer Krüppel fürsorg everei ns für die Regierungsbezirke Zwik- kau, Chemnitz und Leipzig haben die Zeitungen berich tet, daß die Vermögenslage des Vereins günstig sei. Es ist dann auch weiter in öffentlichen Blättern von einer Schenkung in Höhe von 32 «100 Mark, die der Verein erhalten habe, geschrieben worden. Beides ist leider unrichtig. Die Nachricht von der Schenkung beruht auf einer Verwechselung und die Vermögens lage des Vereins.ist bedauerlicherweise sogar recht un günstig. Im Haushaltplan für 1909 sind weit mehr Ausgaben als Einnahmen verzeichnet. Der Vereins vorstand ist fortgesetzt in sehr übler Lage. Auf der einen Seite die flehentlichen Bitten der unglücklichen Kinder und Ihrer Eltern um Hilfe, die ja auch meist sehr wohl möglich ist, uud auf der anderen Seite dec Mangel an den nötigen Geldmitteln. Insbesondere ist das Krüppelheim seit geraumer Zeit überfüllt, die Zahl der Pfleglinge ist über 100 und steigt fortgesetzt. Ein Erweiterungsbau ist dringend nötig. Mit Recht klagt der Vereinsvovstand, daß er bei seinem so segens reichen, insbesondere auch volkswirtschaftlich so wich tigen Werke bei Gemeinden und Privatpersonen im allgemeinen nicht dse Unterstützung finde, die er brauche. - Von Herrn Reichskagsabgeordneten vr. G u st a v S t r«s c mann-Dresden wird uns folgender Aus ruf, welcher mit ca. 2000 Unterschriften aus allen Ständen des Königreichs Sachsen versehen ist, zur Veröffentlichung übersandt: Aufruf! Das Deutsche Reich steht vor schweren Entscheidungen. Seine Ein nahmen langen nicht zu, die Ausgaben zu Hecken. All gemein ist die finanzielle Notlage des Reichs anerkannt. Mirte zur Abhilfe müssen geschaffen werden. Die Zeit drängt. Die europäische Lage,, jetzt beruhigt, kann sich späterhin in eine kriegerische umwandeln. In der Stun de der Gefahr muß das Reüch wie militärisch, so auch wirtschaftlich gefestigt dastehen. Die Vorschläge der Reichsregierung wie die Verhandlungen des Reichs tags haben bislang zu keiner Einigung geführt. Im Gegenteil, die finanzielle Selbständigkeit der Bundes staaten ist bedroht. Sächsische Männer aus allen Schich ten der Bevölkerung wie des Berufs haben sich des halb in dieser schweren Stunde dahin geeinigt, zu for dern, daß die Reichsfinanzreform unter möglichster Be schleunigung zu Ende geführt wird Sie fordern neben ausreichenden Steuern auf entbehrliche Genußmittel, namentlich einen Ausbau der Erbschaftssteuer. Sie ersuchen die Vertreter des deutschen Volkes in dieser Hinsicht zu wirken. Ebenso wie verschiedene Persön lichkeiten, die diesen Aufruf miterlassen, ihre Bedenken gegen den Ausbau der Erbschaftssteuer im Juteresse des Reichs gedeihens fallen gelassen haben, so erwarten sie dies auch von der Mehrheit der deutschen Volks vertretung. Sie versichern, daß in Sachsen das Volk an den Worten festhält, die einst vr. Martin Luther, als das Reich angegriffen wurde, ausgesprochen hat: „Daß ich gerne wollt mit leyn mit meinem armen Pfennige neben andern, die es williglich geben — denn der Unwilligen ist sonst genug". Wir stehen heute in schwerer Zeit auf demselben Standpunkl und erwarten, daß die Vertreter des deutschen Volkes diesem Rech nung tragen. — Die vorläufig festgestellten Verkehrsein nahmen der S ä chs is ch e n S taa t s e is e n b a h n e n im Monat März 1909 betragen 11989 200 Mark oder 96 100 Mark mehr als im gleichen Monate des vergange nen Jahres, wovon 3 636 400 Mark (37 700 Mark we niger) auf den Personenverkehr und 8 352 800 Mark (133 800 Mark mehrstauf den Güterverkehr entfallen. Die Gesamteinnahmen der Sächsischen Staatseisen bahnen vom 1. Januaa bis 31. März d. I. betragen nach vorläufiger Feststellung 32 549 200 Mark oder 907 900 Mark weniger als im gleichen Zeiträume des Vorjahrs. Hierzu trugen der Personenverkehr 9 923900 Mark (42 400 M. mehr- und der Güterverkehr 22 625 300 Mark (950 300 Mark weniger) bei. — Die Generaldirektion der sächsischen Staat-- eisenbahnen hat durch Anschlag bekannt gegeben, daß al len Bediensteten der StaatSeisenbahn-Verwaltung die Zuge hörigkeit m Vereinigungen verboten ist, die mit dem (sozialde mokratischen) Deutschen TranSportarbeiter-Verbande in Verbin dung stehen. Zuwiderhandelnden wird unnachstchtliche Ent fernung au» dem Staatsdienste angedroht. — Der Sächsische Landesverband für staat liche Pension-Versicherung der Privatanaestell- ten, dem über 30 Vereinigungen mit mnd 8000 Privatbe amten im Königreich Sachsen anaehören, hält am Sonntag den 2. Mai in Dresden seinen Landesverbandstag ab. Er öffnet wird derselbe durch eine Vormittags U Uhr im Saale des „Eldorado', Steinstraße, stattfindende öffentliche Ver sammlung, zu welcher Herr Reichstagsabgeordneter Landge richtsdirektor Di. Heinze ein Referat über die Denkschrift der Reichsregierung übernommen hat. Da in Kürze ein diesbezüg licher Gesetzentwurf zu erwarten ist, dürste es im Jntresse aller Privotbeamtenverbände und -Vereine sein, auch solcher, wel che dem Landesverbände nicht angeschlossen sind, diesen Ver bandstag durch Delegierte zu beschicken. — Vom I. Mai ab wird, wie in den Vorjahren, der öffentliche Wetterdienst wieder ausgenommen. Um die Verbreitung der Wettervorhersagen nach Möglichkeit zu erleich tern ist von der Reichs-Telcgraphen-Verwaltung die Einrich tung getroffen worden, daß Fernsprechteilnehmer die letzte Wettervorhersage auf Anfrage gegen eine Einzelgebühr von 10 Pf. mitgeteilt erhalten können. Die bisherigen Abonne ments auf 1 Monat, '/« und ',2 Jahr bleiben außerdem bestehen. Im Jahre 1907 sind im Königreiche Sachsen 985 Katholiken evangelisch geworden, die fast gleiche Zahl im Jahre 1908. Seit io Jahren sind in Sachsen durchschnittlich alljährlich eintausend Katholiken zur Landeskirche übergetreten. 8. L. K. Im M 0 b bl m a ch u n gs f a l l e stellen die deutschen Diakonissenhäuser 1700 Schwestern der Armee zur Verfügung, welche sofort das Heer begleiten und die Pflege der Verwendeten übernehmen, außer dem noch etwa 1000 Schwestern für die Kriegslazarette im Heimatland. Aussichten für die diesjährige Ob st e r n t e. Einen äußerst günstigen Stand weisen Yener in den ausgedehnten Walldungen des oberen Erzgebirges dge Heidc.l- und Preiselbeeren auf. Die besonders krüf tigen Sträucher haben einen reichen Blütenansatz. Al lem Anscheisti nach ist, wenn im Mai nicht allzustarke Fröste ciuftrsten, wieher wie im Vorjahre eine sehr reiche Beerenernte zu erwarten. Auch die Birnbäume Lassen in diesem Jahlre eine reiche Blüte erwarten. Wewiger soll das bei den Kirschbänmen der Fall sein. Hinsichtlich der Apfelbäume läßt sich ein sicheres Urteil wicht fällen. — Eine zweite sächsische Kriegers ahrt zur Wasserkante findet in der Zeit vom 13. bis 22 Juni d. I unter dein Schutze des Präsidiums des K S, Militärvereinsbundes statt Nach dem vorliegenden Programm wird dieselbe folgendermaßen verlaufen: Dresden, Berlin (Kroll), Hamburg (Rathaus, Museen, Hafenrundfahrt, Ozeandampfer Besichtigung, Hagenbecks Tierpark in Stellingen-, Friedrichsrub «Mausoleum, Sckloß, Park, Sachsenwald), Helgoland (Ober- und Unterland. Düne-, Brunsbüttel, Kiel «Torpedoboots- und Kriegshafen, Kaiserliche Werst, Bellevue-, Kaiser-Wil- HUms Kanal, Levensauer Hochbrücke, Holtenauer Schleuse Laboe (Raketen- Avpnrat zur Rettung Schiffbrüchiger), Moeltenvrt «Fahrt in See-, Lübeck «Schiffergesellschast, Heiligezeist-Hospital, Rathauskcller, Marienkirche- Berlin «Ruhmeshalle, Rheingold-, Dresden. In dem Gesamtpreise von 138 M. liegen alle Bahn und Dampferfahrten, vollständige Verpflegung, Unterkunft in nur besseren Hotels, Besicht!rungcn, Führung, Handgepäckbesorgi.ng und die üblichen Soteltrinkgelder. Zur Teilnahme berechtigt sind nur Mitglieder eines Kgl. Sächs. Militärvereins oder einer sächs. Sanitätskolonne vom Roten Kreuz, ferner deren Ehefrauen, erwachsene Töchter und Söhne (letz tere zwischen 15-22 Jahren). Anmeldungen sind unter Beifügung einer Anzahlung von 32 M. an den Fahrtschatzmeister, Apothekenbesitzer Rink in Meißen zu bewirken. 8. Ziehung 5. Klaffe 155. Köuigl. Sächs. Landes Lotterie, gezogen am 22. April 1909. I5U000 M. aus Ni 27007. 5000 M. ans Nr. 25681 68510 77820 106012. 3000 M. ans Nr 1S202 25482 27787 28000 34044 47495 48685 48688 49324 52413 53748 54050 58816 65555 70168 71481 89582 92378 94008 99285 I07I05 2000 M. auf Nr. 5705 5864 8384 21731 29357 37038 43576 54284 62546 63223 69057 71966 72241 72850 81754 86743 92537 94080 95959 104927 107984. 1000 M. auf Nr. 1480 2297 4863 6746 8943 9352 9509 1066t! 14481 17931 20017 22857 26439 26925 27305 34393 35147 35364 35692 4I04I 43957 44076 45209 45685 50963 51456 51756 53576 55548 56505 57812 60475 610« 62886 77826 78259 78683 82013 87315 87448 92278 92726 93535 95939 97489 97762 98682 «701 105114 107304 108004 109952. 500 M au! N- 1468 2867 3922 4572 5581 6245 6296 67« 10288 12016 13092 14164 16118 17872 18065 21050 25234 25839 26196 26574 267« 28652 28764 32333 36288 36938 38945 39137 42158 45330 45345 49148 50359 50758 52266 60940 65921 67083 69092 69185 73154 73862 77603 77760 79440 79788 80248 85244 86460 87015 91811 92403 92757 94231 98079 100762 103750 104995 105858 108110. 9. Ziehung, gezogen am 23. April. 5000 M. auf Nr 273 42182 46859 3000 M. auf Nr. 62 7984 18800 24845 31510 49336 51912 52354 61157 64409 67783 68436 70439 8UÜ82 82733 87234 89430 93119 94776 103269 2uu<» M. aus Nr 316 7600 9574 11161 20658 24245 31784 31979 33179 3«« 35301 40971 41253 42732 47129 50549 55342 57761 60382 63142 63842 74204 90344 105950 107533. 1000 M. aus Nr. 873 1048 5710 6073 8063 12729 17676 22349 28909 32501 34640 34721 38811 40325 42189 42827 44140 48177 49852 50695 54223 55413 56483 57525 57533 59325 59365 68185 69543 72468 73784 74234 78746 78950 81457 82928 85283 88089 89260 89984 90654 93491 94857 «175 «911 1046« 105225 107899 SOU M. auf Nr. 1143 2504 7029 11239 12851 13277 13910 16540 17407 19123 21156 24218 25464 269« 27324 27795 33833 40675 40932 42883 43627 43792 46588 52269 55439 56548 59146 60412 62044 63207 63882 70157 74285 77513 77715 77771 791« 81220 85575 85934 87127 88128 88846 91483 92876 93069 «956 105825 106613 107773 108869 Kirchliche Nachrichten aus der Aarochie Liöenffoch Mittwoch Y.S Uhr: Bibelstunde in der Kirche, Galat. 3, I ff. Jeder mann herzl. eingeladen. ?. Rudolph. Kirchennachrichlen aus Schönheide- Mittwoch, dm 28. April, abends 8 Uhr: Gottesdienst für die Bibel sache (Schule), Pfarrer Wolf. Standesamtliche Machrichten von Schönheide vom 18. bis mit 24. April 18«. Geburtsfälle: 81) Dem Bürstenhändler Peter Eichberger hier l S. 92) Dem Photograph Otto Richard LiSker hier I S. 93) Den, Maurer Friedrich Männel hier 1 S Aufgebote: ». h-esige: 23> Eifenbahnassistent Emil Max Kober hier niit Haustochter Marie Helene Oschatz hier. 24) Fleischer Max Hugo Lang in Rodewisch mit Haustochter Minna Helen« Schreite» hier. I>. auswärtige: keine. Eheschließungen: >7) Bürstenfabrikarbeiter Friedrich August Leistner hier mit Bürstenfabrikarbeiterin Alma Klara Fuchs hier. 18) Maschinen- Putzer an der StaatSbahn Friedrich Ewald Männel in Neuheide niit Bürsten- sabrikarbeiterin Anna Johann« Unger hier. Sterbesällt. 87) Christian« Wilhelmine Schlesinger verw. gew. Fritzsch, vorher verw. gew. Schädlich geb. Häcker hier, l Ehefrau, 76 I. 9 M. IS T. 58) HanS Gustav, S. der ledigen Bürstenfabrikarbeiterin Marie Ungethüm hier, 7 M. 10 T.