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»eU«»»UOch»eNe MV. ». S»«f»«»f»»rLiO»eV AVhVgckA«. t7 vl>. l-LNgV. I^km. W r » »t ? E» -- - rl.i , H- 1' - Disposition de« Geldmärkte» der Ausgabe inlän« bischer Fond» außerordentlich zu Stätten, wie die Erfolge der jüngsten Emissionen von Anleihen deutscher Bundesstaaten von zum Thril erheblichen Beträgen beweisen. WsaraSr^ melPe tu diesem Platte die weiteste PerbrettMA «wen, tödeu bi» «outag» Mittwoch und Arettag LH ü Uhr angenommen und kostet di» vleraespalter e orhu»zelle 10 Pf., unter „Eingesandt* 20 Pf. Erringst, r Jnirrataibetrag 2» Pf. — Emzrlne Nummer 10 Pf. 2ur k'vivr dv8 o^drirtstkixss 8r. NLZS81M äG8 vGUl80kGL LkÜ8vr8 M^LUisIiL II., Zonotag, ae» 17. Zamiar I-SI, soll früli v>7 Vdr IVsvkruf dvroll dis 8trL88ev dsr8tadt, Mttax8 von 12 bi8 1 llkr kv8tilltt8i^, av886stidrti von dvr 8tadtsap6llv, auf dem Htmarkt 8tatt6Qdsn und ^bsad8 der lilarktplats fs8tlioli belsaodtst >vsrdsn. ^Vir «r8rioIi6Q dis viir^sr- und Liowokosrssdaft vaosrer 8tadt, au idrsu 8äv8sru k'Iaxx608odlliiioic aN2ul6A6N. Li8v1iof8>v6rda, des 23. «lanuar 1901. Anmeldung der schulpflichtigen Kinder, DienStag, den LV. Januar, zwischen 2 und 3 Uhr in der Schulexpedition. Borzulegen ist der Impfschein und für nicht hier geborene Kinder auch der Geburtsschein. vr. G. Henze, Dir. Der Geldmarkt und die deutschen Anleihen. Im vorigen Jahre war rS eine Ueberraschung für Biele, daß da« deutsche Reich anläßlich der plötzlichen hohen Teldau »gaben in den chinesischen Wirren eine Anleihe von 80 Millionen Mark bei einem Eonsortium amerikanischer Eopitalistrn machte. Indessen diese auswärtige Anleihe war damals klug, denn die Verhältnisse des deutschen Geld« Marktes zeigten wieder eine bedenkliche Spannung, und dir Amerikaner gaben da« Geld zu billigem Zinsfüße her. In den Fragen der Anleihen muß neben patriotischen Erwägungen entschieden der wirthfchastliche Bortheil deu Ausschlag geben, und Vie die Bank von England bei gespannter Lage de» englischen Geldmarktes sich keinen Augenblick scheut, bei der Bank von Frankreich eine Anleihe zu machen, wenn sie dieselbe zu billigem Zinsfüße bekommen kann, so hat auch da« Schatzamt des deutschen Reiche« im vorigen Jahre, Äst.der Aus» nähme der Anleihe i« Amerika richtig gehandelt. . Bet Vegrbung neuer Anleihen muß daher stet« die Lage des Geldmarkts geprs. und berück» stßtigt umdea, und dürfte der HW M. dhi stlbstiE Deutsche-Reich. Dresden, 22. Januar. Se. Majestät der König zeichneten gestern Abend da- von Gr. Excellenz dem Minister der auswärtigen Angele««« heiten Staat-Minister von Metzsch in de« Re« präsentation-räumen de- Ministerhotel- in dep Seestraße veranstaltete Ballfest mit Allerhöchst« seinem Besuche au». Dre-den, 22. Januar. Heut« Borraittag begaben Sich Se. Majestät der König «it mehreren Herrrn zur Jagd auf Mockritzer Revier. ! Die Königlich, Jagdtasel findet heute Adeadk S Uhr in Villa Stehlen statt. G Vtschos-verda, 22. Januar. (A«meld«atz ^ der Ostern ISstl schulpflichtig Kinder.) Ostern 1S01 weich« alle Kinder schulpflichtig, die bi» dahin da» ö jahr erfüllen. Außer diese« Waue« H New-Aork au» werden zwar Meldungen verbreitet, wonach Deutschland eine Anleihe von 600 Mill. Mark dort und in London unterzubringen suche. Diese Meldungen sind aber, wie die „Berl. Reuest. Nachr." schreiben, ouS der Luft gegriffen. Der Anleihrbedarf Deutschland» und Preußen« in diesem Jahre beläuft sich vielleicht aus '/, der oben an gegebenen Summe, e» ist aber fraglich, ob die Deckung derselben schon in Kürze erforderlich wird. Au» den Auslassungen drS preußischen Finanz» ckknistrrS bei Vorlegung de« Etats im Abgeordneten haus« glaubt man sogar den Schluß ziehen zu sollen, daß von der Aufnahme einer preußischen Anleihe auf absehbare Zeit Abstand genommen werde« kann. Für die Unterbringung einer deutschen Anleihe an auswärtigen Märkten liegt gegenwärtig nicht der geringste Srund vor. Die im vorigen Jahre erfolgte Inanspruchnahme des amerikanischen Markte» für die Plaeirung deutscher RrichSschatzscheine geschah lediglich im Interesse de» heiaischea Geldmärkte», der dadurch vor den Schwierigkeiten bewahrt blieb, wie sie sich im letzten viertel de» Jahre» vorher herauSgrstellt hatte«. Eine Rücksichtnahme auf de« heimische« Geldmarkt, der sich i». direkten Gegensatz« zu dem englisch« Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das vermögen des MühlenbesitzcrS Heinrich Wilhelm Fischer in Belmsdorf, alleinigen Inhabers der Firma „H. W. Fischer, Dampfmühle Belmsdorf* ist in Folge eines von dem Gemeinschuldner gemachten Vorschlags zu einem Zwangsvergleiche Vergleichs termin aus den 8. Februar 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte Hierselbst anberaumt. Der Vergleichsvorschlag und die Erklärung des Gläubigerausschusses sind auf der Gerichtsschreiberei des Konkursgerichts zur Einsicht der Betheiligten niederaelegt. > Bischofswerda, den 21. Januar 1901. Sekr. «la«S, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. ° TragfLhigkeitSberechnungen bei Baugesuchen. Im Interesse einer schnelleren Erledigung der Bangesuche wird hiermit auf Grund von § 106 Absatz 2 des Allgemeinen Baugcsetzes vom 1. Juli 1900 für den Bezirk der unterzeichneten Amtshauptmannschaft angeordnet, daß, falls eiserne Träger und Säulen als Constructionstheile von . Gebäuden iz. B. zur Ueberdeckung von Oeffnungen in Mauern, als Wölbträger, Balkenunterzüge und dergleichen) verwendet werden sollen, den Bau gesuchen und Plänen auch die 'I'wPPwi'lbowooliiimwPom, ebenfalls in zwei Exemplaren S»«I»wLGP«w sind. Im Unterlassungsfälle werden gemäß 88 149, 151, 152 und 170 des vorangezogenen Baugesetzes die ungenügenden Zeichnungen und h Berechnungen ohne Weiteres — unter Erhebung der geordneten Gebühren — zurückgegeben werden. Sollte dies bei einem oder dem anderen Bau- gewerken oder Bauunternehmer wiederholt Vorkommen, so hat derselbe zu gewärtigen, daß bei weiteren von ihm gefertigten Bauplänen nach 8 151 des mchrerwähukn Gesetz« porgeaaugen werden wird. .... >. ... ... . . , . . - Bautzen, den 16. Januar 1901. Königliche AmtShauptmannschaft. 68 6. I. I. V.: Arhr von Orr, Regierungsrath. Der süehWc LrMker, Bezirksauzeiger für Bischofswerda, Stolpe« ««d Umgegend. AmtSblett brr «gl. AratshauMamlftzaft, ter Sgl. SchMOecttou drs Szl. HanplMamtes z» BaOm, ssieie des «zl. 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