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estStisch- , zurück, wünsche !ge Frau iel, viel g „Nun Erntefest , empor Herzen ang be> blicken! r Herr ich fast werde« «!" ite des neben ne den en mit hin sie rahlen- igeneu ndchen i paar Ich der rltung ugend fort: Ihr sollte , die id. Ein glockenhelles Lachen deutete ihm an, wo die Königin sich befand, welche ihre beiden ältesten Söhne, einen Knaben von zehn und einen Knaben von acht Jahren, — die mit der Oberhof» Meisterin in dem zweiten Wagen den königlichen Eltern gefolgt waren, — an der Hand führend, in munterem Laufe ihm ent» gegeneilte. „Siehst Du, Fritz, ich bin Dir einmal echappirt, doch ich that eS nur, um mir meine Schätze zu holen. Du weißt ja, fir laste ich nie au8 den Augen!" erwiderte die Königin mit hold» seligem Lächeln. „Doch nun, Fritz und Willy, begrüßt Eure Spielkameraden, die sich gewiß schon lange darauf freuten, wieder einmal et« paar Stunden mtt Euch zu verleben!" Nachdem die beiden Knaben, in denen wir sofort den da maligen Kronprinzen und den Prinzen Wilhelm, den späteren Deutschen Kaiser, erkennen, den königlichen Eltern die Hand geküßt hatten, begaben sie sich zu der Dorfjugend, welche die vornehmen Spielkameraden mit Jubel empfing, wobei Einer dem Anderen an Herzlichkeit den Rang ablaufen wollte. Während die huldvolle Königin Luise an der Seite des Königs sich zu den älteren Leuten begab, um sich mit der Gewissenhaftigkeit einer besorgten Mutter nach den kleinen Leiden und Freuden der Dorfbewohner zu erkundigen, stand ein junges Paar etwas abseits von der fröhlichen Menge und war dadurch um so mehr geeignet, dem Beschauer sofort aufzufallen. Ein selten schönes Paar war es. Das Mädchen, eine hohe, schlanke Blondine, mit großen tiefblauen Augen, der« Wesen indessen ganz von dem der übrigen Dorfschönen abwich. Ein gewisses vornehmes Gepräge, das aus jedem ihrer Worte, aus jeder ihrer Bewegungen sprach, zeigte sofort, daß sie nicht die Tochter eines Bauern war. Und auch der junge Mau« an ihrer Seite in der einfachen sauberen Kleidung schien nicht zu den Einwohnern von Paretz zu gehören, sonst hätte er sich wohl auch mehr den Dorfbewohnern «»geschlossen. Beide schienen indessen mit Absicht sich von der fröhliche« Gruppe abzusondern, um, ohne gerade allein zu sein, doch un- belauscht zu bleib«. „Anna," sprach der junge Mann, „wird denn Dein Vater