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weichung Elsterthal, u Ochsen 62—a» 21b 2»-SV Bullen bS-S2 «Aber SSS Schaft 1327 euiungen im Alter Schwein« 2432 4842 Druck und Verla, vmr Friedrich May, rrdigirl unter vrnmNvvrtttchkrit von Lmil May in vtschostwerba. bS—S7 Ü8—60 Thier, gattung 44—4S 46-48 41—48 88-40 trirb Stück 36—80 86—41 33— 3S 30-SS 34— 37 34-37 30-33 46-4» 42—4b 88-41 33—36 68—72 63-67 dS-62 67—70 63-66 b»-62 63-66 bS-62 Sü-b? «alben und »ühe Marktpreis für S0 hx Lebend- I Schlacht. Gewicht. Parthe Schnauder . . . . Pleiße, ohne W. u. E. Wyhra u. Eula. . . Töltzsch Vereinigte Mulden. . Zwick. Mulde, u. Thal Freib. Mulde, u. Thal » " ' o » Zschopau Flöha Pockau Zschopau mit Sehma. Preßnitz u. Pöhlbach . Chemnitz Würschnitz u. Zwönitz. Lungwitz Schwarzwasser . . . Striegi» vobritzsch Zwodau Elbthal Döllnitz Jahna Lommatzscher Wasser . Triebisch Bereinigte Weißen- . Wilde Rothe Lockwitzbach . . . . Müglitz Gottleuba Biela Prießnitz Wesenitz Polenz Sebnitz Kirnitzsch Röder PulSnitz Schwarze Elster . . Spree Löbauer Wasser. . . Mandau Neiße Erprobte Rezepte. Bkrmerckchlairflauf. Kochdauer 1 Stunde. 6 Personen. 2 kleine Köpfe Blumenkohl werden in Röschen gebrochen, in Salzwasser V,—Ve Stunde weichgekocht und zum Ablaufen auf ein Sieb ge schüttet. Run rührt man 50 Gramm Butter mit 60 Gramm Mehl gar und gelblich, füllt nach und nach V, Ltr. sauren Rahm dazu und quirlt 3 Eigelb an die Sauce. Man läßt diese unter tüchtigem Rühren einmal aufkochrn, würzt sie mit Salz, Pfeffer, dem Saft einer halben Citrone und mischt 1'/, Theelöffel Maggiwürze darunter. Auf den Boden einer Auflausform giebt man jetzt 4 Eßlöffel voll feingewiegte« Rauchfleisch oder corusä dosk. Alsdann legt man die Blumenkohlröschen darauf, bedeckt diese wieder mit 4 Eßlöffeln voll feingewlegte«, geräucherte« Fleisch, giebt die Rahmsau« darüber, streut 40 -ramm geriebenen Parmesankäse darauf und richtet die Speise sofort an. RiederfchlagsverhAtniffe der 50 Flußgebiete Sachsen« in der 2. Dekade des Oktober 1900. die Hinrichtung de« Infanteristen Kolan statt, der im Mai d. I. ein Mordattentat gegen einen Korporal verübt hatte, bei welchem dieser ver wundet und ein Soldat getödtet worden war. — (Goldsund in Ungarn.) In einem dem ehemaligen Ministerpräsidenten Baron Bauffy gehörigen Kalksteinbruche nächst Fünf kirchen wurden reine« Gold und reichhaltige Golderze gesunden. — Pari«. In einem Hotel der Rue Lafayrtte war dieser Tage der italienische Kauf mann Pazani abgestirgen, um in Paris Geschäfte abzuwickeln. Als er nach Besorgung einiger Gänge in sein Hotel zurückkehrte, mußte er fest stellen, daß mittlerweile Diebe in sein Zimmer eingebrochen und seinen Koffer mitgenommen hatten, der für 20,000 Frank Edelsteine und eine Brieftasche mit 10,000 Frank in Banknoten ent hielt. Bon den Gaunern fehlt jede Spur. — (Ein reuiger Sünder.) Einer Kostgeberin in Oberhofen, Bern, wurde vor zwei Jahren au- ihrem Wohnzimmer von einem aus die Wanderschaft zu begebenden Burschen eine Damenuhr gestohlen. Dieser Tage langte die entwendete Uhr von Köniz her wieder bei der Kostgebrrin an mit einem Zettel ohne Unter schrift: „Rücksendung durch einen halbverrückten Menschen. Bitte um Verzeihung." — Der größte und der älteste Baum der Welt ist der 22 Jahrhunderte alte Feigen baum in Anuradhapura, der alten Hauptstadt der Insel Ceylon. Durch mehr als 25 Dokumente wird sein hohe- Alter bezeugt. Im Jahre 288 vor Christi Geburt gepflanzt, ist dieser Veteran unter dem Namen „heiliger dS" bekannt, weil er nach der Legende von einem Zweige stammt, der von einem Baume gepflückt wurde, unter dem einst Buddha zu ruhen pflegte. Auch kommen, so erzählt die „Fronde", jedes Jahr von allen Gegenden Indiens Tausende von Pilger», um dem heiligen Baume ihre Ver ehrung zu bezeigen. Freilich ist er nur noch Ruine; die Aeste, deren Zweige noch herzförmige Blätter treiben, mußten schon seit Langem ge stützt werden, und um den Stamm, der von buddhistischen Altären umringt ist, haben die Priester eine dreifache Schutzmauer grbput. Rhöngebirge bei Mehlhausen, wo seit einigen ' -- sind drei Handwerksburschen erfroren ausgefunden worden. — ", Konstruktion wurde bei Berlin von dem Techniker s- . . - — geführt. Einige durch einen kleinen sinnreich s 7 ' V ' Flügelschläge reichten au», den Flieger etwa fünf Meter in die Höhe zu schnellen. Nach halbkreisförmigem 4 Minuten 25 Sekunden währenden Fluge landete M. kaum zehn Schritte von der Aussteigstelle entfernt. Den Zuschauern erklärte er, daß er nach diesem ge lungenen Versuche nunmehr im Einverständnisse mit Gönnern sich an eine Berwerthung seiner Erfindung machen werde. — Ei» blutige« Drama spielte sich dieser Tage in der großen deutschen Spinnerei von Schlüpfer L Wenner in Salerno ab. ' mäßigen Arbeiter, Namen» zog l. """ ' rückwärt» auf den Ahnungslosen. Der Direktor 7 Der In Lyon wird nächsten gegen den „Frauen- ... 1 Mailand beginnen, dem Unmenschen werden vier Morde zur Last gelegt. — Der „Landauer Anzeiger" in Baiern schreibt am 17. Oktober: „Morgen geht die Anstrlluugsprüsung für Lehrer zu Ende. Zeh« Tage lang hat man diese Herren in 22 Fächern geprüft und di.» Alle« für 680 Mark jährlich!" — I« der Nacht zum Freitag ist vor der Station Ilgen da» siebenjährige Söhnchen einer von Frankfurt a. M. »ach Augsburg reisenden Familie au« de« Zuge gestürzt. Der Zug wurde sofort zum Halten gebracht. Das Kind, welches schwer verletzt aufgehoben wurde, starb noch in derselben Nacht. — In Theresienstadt fand auf dem Hofe derKaserne Sonntag früh 1) vollslelschige, auSgemLstete höchsten Schlachtwerthe« bi» zu 6 Jahren l>. Orsterreichrr dergleichen 2) Junge fleischige, nicht auSgemLstete, — ältere auSgemästet« . 3) Mäßig genährte junge, — gut genährte ältere .... 4) Gering genährte jeden Alters 1) vollflrischigr, auSgemLstete «alben höchsten Schiachtwerthe« . 2) vollst., auSgemäst. «ühe höchsten SchlachttverthrS bi» zu 7 Jahren 3) Nettere auSgemästrtr «Ühe und wmig gut entwickelt« jünger« «ühe und «alben 4 Mäßig genährte «ühe und «alben ») Bering genährte «ühe und «alben 1) vol eischtgr höchst« Schlachtwerthe, 2) Mäßig genährte jünger« und gut genährt« älter« 3 r g genährt« 1) grinst« Mast- (Vollmilchmast) und brst« Saugkälbrr . 2 Mittler« Mast- und gut« SauMbir . 8 Bering« Saugkälber .... 1) MaMmmer 2) Jünger« Mastbammel .... 8) A«lt«r« Masthammel .... 4 i Mäßig genährt« Hammel und Schaf« ( 1) ». vollprtschig« der ftinrr«, Raffen und b ÄL»A.3°hr«' . . . o. FenfMwrmr 2> Fleischige 3) Bering entwickelt«, sowie Sauen . Schlachtvieh-Preise auf dem Biehhofe zu Dresden am 22. Oktober 1S66 nach amtlicher Feststellung. zusammen BrichästSgang: vei Ochsen, «alben, Kühe», Lullen, «albern und Schaft» mittel, bei Schweinen langsam. werf«, »en« örtliche Verhältnisse einen der Bodenbeschaffenh.it entsprechenden Begräbniß- turnu« nicht zulaffen, so daß der FriedhofSbode« «it organischen Stoffen übersättigt wird. Wenn der Boden zu feucht oder zu trocken ist, so daß der natürliche ZerfallSprozeß dadurch verzögert wird, muß man solchen ebenfalls für bedenklich halten. Ganz besonders spielen aber die Grund- wasserverhältnifse eine Rolle, denn wenn dieselben derartig ungünstig sind, daß Srundwasser direkt «it der Leiche in Berührung kommt, oder nur durch eine dünne Erdschicht von derselben ge trennt ist, so ist die Erdbestattung sogar direkt gefährlich. Al» Bedenken grgeo die Feuer bestattung hob man stet« in erster Linie hervor, daß dadurch Exhumierungen und die hierdurch noch nachträglich mögliche Aufklärung von Ver brechen völlig wegfalle. E« giebt deshalb Juristen, welche aus diesem Grunde die Feuer bestattung geradezu al» eine Aufmunterung zum Verbrechen bezeichnet haben. Dem wird jedoch von anderer Seite entgegengehalten, daß eine staatlich gut organistrte Leichenschau, die ja jeder Feuerbestattung vorangehe« müßte, im Gegentheil eine Schutzmaßregrl gegen Verbrechen sein würde. Unendlich geschadet hat der Feuerbestattung auch der Umstand, daß dieselbe den gegenwärtig herrschenden, kirchlichen und religiösen An schauungen widerspricht. Der Geistlichkeit ist rS wohl nicht zum Mindesten zuzuschreiben, daß die Feuerbestattung in den Kulturländern bisher so wenig Ausbreitung gewonnen hat. Jndeß mehren sich doch auch au» kirchlichen Kreisen in letzter Zeit immer mehr die Stimmen zu Gunsten der Verbrennung. Unbedingt gefordert muß die Feuerbestattung selbstverständlich werden in Zeiten großer Massrnsterblichkeit, wie in Kriegen oder Epidemien, ferner aber auch dann, wenn die Friedhöfe die oben angegebenen Mängel zeigen. Zum Schluß aber soll noch der Kostenpunkt und die Schwierigkeit de» Transporte» in großen Städten in'S Auge gefaßt werden. Heutzutage heißt eS nicht mehr, „Der Tod ist umsonst" sondern er kostet, namentlich in der Großstadt ganz erkleckliche Summen. In München kostet z. B. ein Wechselgrab, das billigste Erdbegräbniß, das in sechs Jahren wieder belegt wird, noch 16 Mk., während die einzelne Verbrennung in Pari», wo die Feuerbestattung aus Ersparungs rücksichten eingeführt ist, nur auf 2,40 Mk. zu stehen kam. Damit wird auch die wirthschaftliche und soziale Bedeutung der Feuerbestattung gar sehr in den Vordergrund gerückt. Alle ethischen und ästhetischen Segengründe müssen dagegen schweigen; sie haben auch für die öffentliche Ge sundheitspflege keine Bedeutung! — (Vermischte Nachrichten.) Im Tagen ein furchtbares Schneegestöber herrscht, " - - — " ' ' i Eine Flugmaschine völlig neuer Marx einem geladenen. Publikum praktisch vor- " , t. Einige durch einen kleinen sinnreich konstruirten besonderen Apparat hrrvorgerufene fünf" Meter in die Höhe zu schnellen. Nach halbkreisförmigem 4 Minuten 25 Sekunden währenden Fluge landete M. kaum zehn Schritte von der Aussteigstelle entfernt. Den Zuschauern erklärte er, daß er nach diesem ge lungenen Versuche nunmehr im Einverständnisse mit Gönnern sich an eine Berwerthung seiner Erfindung machen werde. — Ei» blutige» Drama spielte sich dieser Tage in der großen deutschen ab. Der Direktor Grob rügte einen unbot mäßigen Arbeiter, Namen» Benincasa, darauf zog letzterer ein« Pistole und feuerte von wurde am Kopfe tödtlich getroffen. Der Mörder ist entflohen. — I" " Monat die Verhandlung zerstückler" Richetto au» Dem! . gelegt. — Der „Landauer An,