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Bischofswerda, de« IS. Septrm-er IVO« 12« 6 99,59 128 dr 310, SV S 113 S 9» b» 12»,S0 6 krior. 8»,S0 S Ochsen »S-57 Bullen SS—7» »Iber 123» 33—3» Schafe Schweine 18»» Thier, gatttmg 4S—47 47—48 43—4S 40-42 43—4» 39—42 33—3» 30—32 33—3» 30—32 »4-8» »7—7» 84-SS Ü8—»S S8-S3 VS-S8 V8—SS S4-S» d0—S3 14» S 170 I», S8-S1 SS-V7 S4—«7 SÜ-S8 S0-S3 S«-b» 3S—38 SS-3» 32—34 29-31 137 6 SV S 43 » 120 6 «uf- trieb Stück 183 d- S 132 S 14S 8 178 dr S 202,V0 S 198 S 82,S0 S 93,59 S 94 I» 183 S 140 dr S 7S 8 131 8 117,2» 6 134,90 0 112, S0 8 118 br 100 0 SS,40 0 98,30 S SS,10 S 101 8 74,90 8 87 a Kalben und Kühe »S,1» S »s r 84.80 6 7S,4» v »7 st. dr 218,40 dr 100,SS 8 94,20 8 94,20 8 85,80 6 93,75 6 91,50 6 81.75 S S1,2d dr 90.75 S 94.50 8 94.50 8 8S.80 6 81,90 ds 81,90 br 82.2Ü 8 82.50 8 90,30 0 94,75 bs 94,75 vr 93.50 6 BolkSwirthschaftlicheS. Marktbericht über den Forellenhandrl im Königreiche Sachsen während der Monate Juli und August. Infolge anhaltenden knappen WasserstandrS in den Bächen und der durch die große Hitze mehrfach unvermeidlich gewordenen Noihfischereien von Teichen mit geringem Wasser zufluß war da» Angebot in den beiden letzte« Monaten vielfach erheblich stärker, als die in dieser Zeit meist sehr geringe Nachfrage und wurden daher nur geringe Preise erzielt. Man zahlte pro Centner freilebende Kälter des Fisch, Händler- 2K0 Mk. für viertelpfündige und ISO Mk. für gröbere Forellen. — Bom 1. Sept, bis 31. Dezember besteht im Königreich Sachsen Schonzeit für Forellen; während derselben dürfen Forellen weder gefangen noch verkauft werden; das geltende Marktverbot bezieht sich auch auf die in geschlossenen Bewässern gezüchteten Forellen. ES empfiehlt sich daher, während der nächsten 3 Monate Regenbogenforellen auf den Markt zu bringen, welche letztere einer gesetzlichen Schonzeit nicht unterliegen. — (Ist der Alkohol ein Nahrung S, stoff oder ein Gift?) Diese Frage ist so alt, wie die wissenschaftliche Chemie, und wird schon von JustuS von Liebig zu beantworten versucht. Der berühmte Münchener Forscher stellte den Nährwerth de- Alkohols aus eine Stufe mit dem des Stärkemehls und des Zuckers, hielt den Alkohol aber für ein Benutz mittel, welche-, da eS auf Kosten der Gewebe die fehlende Kraft zu ersetzen vermöchte, zum un vermeidlichen Bankerott des Körper- führen müsse. In der Folge und bis vor Kurzem ist von allen ErnährungSphystologen, die sich mit - >e beschäftigt haben, nicht nur die Wirkung des Alkohols, sondern, wenn e Mastbammel ....... Mafchammrl amilbrte Hammel und Schafe (Merzschase) . fleischige der feineren Staffen und deren Kreuzung« im Alter K IV. Johrm schwetnr entwickelte, sowie Sau« Marktpreis für SS bg Lebend- I Schlacht- »«vicht. Schlachtvieh-Preise auf dem Biehhofe -« Dresden MN 13. September 1900 nach amtlicher Feststellung. dieser Fr schädliche auch in wechselndem Sinne, seine Zugehörigkeit zu den Nahrungsstoffen bestätigt worden. Glaubte man doch jeden Stoff, der in den Körper eingesührt, der Verbrennung anheimsällt (und der Alkohol wird ja im Körper zu Kohlensäure und Wasser verbrannt), als Nahrungsstoff «»sprechen zu müssen. Freilich verhehlte man sich nicht, wie nützlich eS sei, einem anerkannten Gift diese vertrauenerweckende Bezeichnung beizulegen, und rin Breslauer Forscher schlug deshalb vor, dem Alkohol die Sonderstellung eines „wissenschaftlichen NahrungS- stoffrS" einzuräumen, uin dadurch anzudeuten, daß er sich für die Praxis der Ernährung nicht eigne. Durch eine ausgezeichnete, in der Deutschen medizinischen Wochenschrift soeben er schienene Arbeit von Professor Kassowitz in Wien scheinen endlich alle derartigen Bellemmungen be hoben zu sein. Prof. Kassowitz führt auS, datz der nachgewiesene Verbrennungswerth eines Stoffes durchaus nicht genüge, denselben unter die Nahrungsstoffe einzureihen, sondern datz nur Stoffe, welche zum Nutzen deS Organismus verbrannt werden, diese Bezeichnung verdienen. Nun spare aber der Alkohol nicht im physiologischen Sinne Fett, wie man ihm nachrühme, nachdem man erkannt habe, datz er kein Eiweiß spare. Die unleugbare Verminderung des Fettzerfalls erkläre sich vielmehr aus der Protoplasma- zerstörenden Wirkung des Alkohol-, sei also eine pathologisch« und unerwünschte Erscheinung. Mit demselben Rechte könne man den gleichfalls Verfettung erzeugenden Phosphor für einen Nahrungsstoff erklären. Aber nicht einmal der strengste Doktrinär dürfte hierfür zu gewinnen sein. Professor Kassowitz gelaugt zu dem wichtigen Schluß, datz kein Stoff im Stand« ist, die Doppelrolle eines Nahrungsstoffe- und eine- Gifte» zu übernehmen und datz auch dem Alkohol niemals nährende, sondern immer nur toxische (giftige) Eigenschaften zukommen können. Vnvsdnvi' köi'ssn-^avkneklvn vom 13. koptowbor 1909. NsttzMoUk von SvknülN L SottovtmUc, LkmkßsscliM, Lanteon, Lloisodmarbt 14/1». Sanknot»». Ovetorroiodwodo 8imLnot«o lmlustrls-^eti«,. Odomvitror kapiottsdttk . Vrvsäoorkapiottabtttc kooigor kapiorkadrib Sodmtror kspiorksdttb Iboässodo kapisrkadrib . Vor. Bantsnorkapiorkabriicoo . Aollstotk-Vorsin vrssüon . 8»ntm>. luodkadr. u. Lunstm. (Hörditr) 8autraor Lanstwäblv vonisoim Strassonb. 4btisn vrosünor Strassvnd. Httou Lotto . . . . . Hrosänor 8augosvUsokmkt lldommtrsr ^Vorkrong-^. Aimmvrnuwn „ V^orks«agmasok.-ä.. VaUcan kokndott L Salror Httsn Hootriritütswsrlcs „Lnmmor" . Llsvtra Oormama (Lodvalds) iLuokdammsr Ilasodmonkabnlc Lappvl . laoodivorb Hüdlendananst „8oolc" . < koickol t Xaumann .... LLoks. Onssstadlkadrib llattmrmn Lodöndorr Vor. Lsodobaodsodo Vkorbs 2itt»aor Ilasod. Lioslor . ^vt.-8r»nor«i Lüttd, 6rünor . 8»ntrn«r Lransrsi rmä Hüleoroi iüoosvliü. Loläsodlössodon üöodorldiiin Haios-Loköllsrdok .... Ixidanor Lrauoroi .... Roiodvlbrüu 6nlmdaod Vorsin. LraoLknrtor 8rsasroiso Valäsodlössodon .... 6lask»bi»k „LoSmann . Vlasinünsttts Siowons vlaskad. 8«rtdol<l öc Lirsod Vor. Raäodergor Slasbütton. Vorr.^ot. IVaggonkadriL Lasod, 8autr«o lneluitriv-prlorttülou. 8antrn«r Lranorvi nnü IVilror« 4 */, 8sntrn. Inobladr. u. Lunstm. 4'/, V. llvkdraabans 4 V« - lödanor 8r»nvroi 4 V» - Vrvsünor kmävrkabrit 4 */, - kvmgor kapiorkadrib 4 '/, Vorom. 8»atrn. kapiorkabttben 4 */, I^uodlmmmor 4 vrosänor Ltrassonbalw kr. 4 lenävur: sodwaod. Sorliaor Aöiwo. Osstorrviod-Lraas 6vlck 3 */. krag-voror 6olä 189S 3 */, lomdaiäisods 6olä 3 '/, Rassisobo 8imkuotso Mr Seitle braucht von ckvr llokvvslvlovr Svlüvu^vdvrvl IxrLee, »»»«wotwlm - Lrwntt»«!, S». FdörrL vow /8mÄwr»to/s-»» »'n Lachse»». 8vutk»p»pior» unü ssonck». Vontsvdv Roiobsanlmd« 3'/, V, »bg- äosxl. 3'/« '/, »Ülo äosxl. 3 '/, käobsisok« 3 V« Rooto, ßwsso ckoogl. L 1VV0 ckosxl. s 599 ckesxl. klvino Mobsiovbo 3 V- ^oloiko von 1855 LLobsisoby 3'/, V, Lttmtsrml. L 1599 äosxl. L 399 . I^ipviz-Vrooäll. 3V, "/« küsood. Oblix. 8»atrosr 3'/, V, Ltoätrmlsibo . ILdsvor 3'/, V, 8t»ätLvIsibs . Lttaaor 3 '/« äosxl. Ixibaa-2itt»osr Liooob. 3'/, V, LLobs. 3'/, V, lPl<ttolltoodrieko, ^rvS8S äosxl. Llomo 4 */» I^mckoskulturrovlsllbrisko ö 1599 äosxl. L 399 krovsoisobo Loosols 3'/, V, obx. äosxl. 3'/, V, «Ülo äosxl. 3 V, DrosäilorLtwtt-Loboläsobomooovv. 3'/, äosgl. v. 1888 äosel. v. 1893 LimävirtbsobkM. kkrmädriskv 3'/, V, äosxl. 4 V, lLvsitror kkimäbiisko 3 - ckooxl. 3'/, '/. - - Lrbliiväor kkiwädrioko 3'/, V« - äosxl. 3 '/, äor. LVH 3'/, V, ^vwmuimldrmt kür Laobsoo 4 V, üosxl. 4 V» Ulttoläoutovb. 8ock«olcroäit-kk. IV uiikÄoübar dis 1999 Osstsirsiodisvd« Silborroots ckosxl. volüroato HvMrisodo Oolärooss Hoxsiisod« 8t»»ts«i»«i»d. ^vloido Lumümvr 1899or ^riloido äosxi. 5 V- »mott, ^oioids Aonst-^vtioa. Hlxsm. Voutsvd« Lrsckittmstslt . . vrosällor 8s»L . . . vrssäoor Lsodr-rsin Loipsieor 8«mlc .... Hittolavotsod« LoüovLroäit-^vsttüt küodsisodo 8«mL .... I^dauor 8ai»k .... 0v»1vrr«Ickisck» prioritüloa. ^ossi^-Iopüttor ktt. vödmisodo Lorädalm 6olü 1g gtmlbtte jüngere und gut genährte ältere rg genährte ...... ^e Mast- (Vollmilchmast) und beste Saugkälber Irre Mast- und gute Saugkälber . Ptfammm I 337» i Seschäftlgaug: «ei Kälbern und Schweinen langsam, tri Schafen mittel. 1) ». vollslrischigr, auSgemästetr höchsten Schlachtwerttze» bi» zu S Jahren d. Oesterreich« desgleichen 2) Junge fleischige, nicht auSgemästete, — ältere auSgemästetr . 3) Mäßig genährte junge, — gut genährte ältere .... 4i Gerina aenäbrte irden Alter» 1) Bollflrischtge, auSgemästete Kalben höchsten Schlachtwerthr» . 2) vollst., auSgemäst. Kühe höchst« Schlachtwetthe» bi» zu 7 Achren 3> Arltere auSgemästtte Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben ......... 4) Mäßig genährte Kühe und Kalben 5) Gering genährte Kühe und Kalb« Namen der Städte: « « t, e n. «.Pf. M. Pf. I « o g g e ». >M.Pf. M.Pf. Gerste. M.Pf. «Pf- Arbse». «.«. «.«- v »t t e r. «.Pf. «.Pf Löbau . . 7S»bi» 70» 189- - 1SS- 7V9 - 77» 749 - SS» 719V» 72» 1»9— - 1S9- 749 - 77» 7 29 - 7 79 »77 bi» 7 »9 109— -1«9- 7- - 77» «7» - 7 »9 » — bi« 719 148- - 1»» — 78» . 709 7— - 7»9 2- b. 19 — 13»-.14»- 72V- 9- 2-- 1» — 22» bi» 249 2,9 - 209 2»9 - 279 249 - 2V9