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»eichun, S — 8 4 7 7 11 v«»«ichnun». «0-41 Hch sllMMtlichNI khitkßEM^M ucküch. AMP« Mäst' (vollmüchmast) »Md beste Mittlere Maft« «ch gurr S«Mb«r . 2^ » 2 »1 5 6 0 6 3 6 5 L 1 2 S 1 s S 6 2 13 2 0 3 7 6 0 4 2 3 7 13 3 Netter« und Isolden Polenz. . . Sebnitz . . Kirnitzsch . . Röder. . . Pulönitz . . Schwarze Elster Spree . . . Löbauer Wasser Mandau . . Neiße . . . Marktpreis für V0 Lebend- I Schlacht- Gewicht. Mk. s «k. der 80 Flußgebiets Vachs«, la ter 8. Dekade de, August iS00. «2—es «s-ss rw-so 54- », SS «tz-«L »7—»0 »4-oa bl—»2 49 Ü8-81 dd—»7 da «a—es »a—ai d4-dO ,7—7» ,2-U» tW-4» ü, «—a» 55- »9 bS-b» bl-M ^mlLstete höchsten Schlachtwerthe« bis zu 9 Jahr« «wgrmllstete, — Liter« au»gr«Lst«te . — gut genährte Liter« Alter« 34—37 3d—33 81—33 28—30 28— 28 SS—SS 29— S1 27— 2» 2« 24 ss-sa SS-32 27 42-4» S9-4t 8»^« SS-S7 so-ss 28— 30 2» 28 4S-48 1)^.«°-fichchige, v. OkstkrveuhPsk Gchlachlvieh-Preise a«f -em Btehhefe -« Dresden am 3. Srptrmbkr 1990 nach amüicher Feststellung. Pockau . . . . . Zschopau mit Sehma. Prrßnitz u. Pöhlbach. Chemnitz , . . . . Würschnitz u. Zwönitz. Lungwitz Schwarzwasser . . . StriegiS vobritzsch Zwodau Elbthal Döllnitz Jahna Lommatzscher Wasser . Trirbisch . . . . . Bereinigte Weißeritz . Wilde Rothe Lockwitzbach . . . . Müglitz Gottleuba Biela Elsterthal, u. . . . „ » w. . . . » , o. . . . Parthe Schnauder . . . . Pleiße, ohne W. u. E. Wyhra u. Eula. . «öltzsch . . . . . Bereiniate Mulden. . Zwick. Mulde, u. Thal » „ , ». „ » » » »- « Freib. Mulde, u. Thal . „ . o. . 5 6» 7» 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 3l! 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44»! 45 46 l 47 48 ! 49 50 ! da» Weimarer Hostheatrr gttommen. Um die Mitte der süafziger Iah« hatte er aber da, Unglück, sein« Stimme zu verlier«, und mußte sich uach riaem anderen Berufe umsrh«. Er war ursprünglich Zuckerbäcker gewesen und giug im Jahre 1855 nach Prag, wo er rin große, Kaffeehaus errichtete. Dana zog er sich in seine Vaterstadt Wi« znrück. Er erhielt hier eine Stelle in der Hofzuckerbäckerei, und auf diesem Post« ist der erste Lohengrin im Jahre 1879 im Alter von 65 Jahren gestorben. Al, er den Lohengritt sang, war er 36 Iah« alt. — Teplttz, 2. September. Am Sonntag hielt der Deutsche Turnverein i« nahen Hostomitz ein Schanturaen ab, dem sich dann zur Abend zeit im Gasthofe zu Hostomitz ein Kränzchen anschloß. Al, im Saale die Lichter angezündrt waren, drang« gegen 30 czechische, anläßlich der Manöver hier weilende Soldaten in den Saal, beschimpften die anwesenden Deutsch« und zogen, al, der anwesende Polizist den ärgsten Schreier verhasten wollte, da, Seitengewehr. Der Polizist und ein junger Klempner wurden ver letzt, aber auch mehrere Soldaten erhielten durch Säbelhiebe de, Polizisten Wunden. Eine bald erschienene Militärpatrouille tranSportirk die Soldat« heim. Czechische Weiber und Kinder standen mit Steinen vor dem Gasthause, um die Scheiben einzuwerfen. — (Unwetter in Oberitalien.) Furchtbare Wolkenbrüche haben, wie kurz ge meldet, die Umgegend von Lugano und Locarno verheert. Schwer betroffen wurde« besonder, einige Strecken der Eisenbahn und der Landstraße link, und recht, vom oberen Thril de, Langen See», insbesondere diejenigen um Tordola und Magadino herum, läng» deren Bahn« und Post dienst eine Zeit lang unterbrochen »erden mußten. An beiden Stellen wurde der „Neuen Züricher Zeitung- zufolge die plötzliche Verwüstung in der Nacht vom Donnerstag durch Wildbäche verursacht, die mit rasender Geschwindigkeit an geschwollen waren und vom Berge herab ein« fast unalaublich große Rutschmaffe gestürzt hatten, so daß da» Hinderniß von den betreffenden Bahnwärtern nicht stgnalistrt werden konnte. An seiner AuSmündung in den Lang« See, westlich und südwestlich von Locarno, bot der Fluß Moggtä, ungeachtet seiner mächtigen Ein dämmung, Stunden und Stund« lang einen gewaltig« , erschreckenden Anblick. Die Well« sah« denjenigen eine» stürmischen Meere» gleich, sie schlugen über die hohen Dämme hinauf und schienen jeden Augenblick sämmtliche ihnen von der Technik rntgegrngestelltrn Hindernisse sammt der großen steinernen, eisernen und hölzernen Brücke von Ascona hinwegreißen zu wollen. Ebenso schlimm stand e» bei Ponte Brolla, wo die wohlbekannte malerische Brücke nebst den an liegenden Häusern und stattlichen Kastanienwäldern ähnliche Gefahr liefen. Weniger günstig ging e» dagegen der Maggia-Brücke unterhalb Cevio beim Dörfchen Riveo; sie wurde zum Theil zer stört und Post- und Fahrdienst für eine Zeit lang unmöglich. Hinweggrriffen wurde ferner im Rovana-Thale beim Dorfe Terentino rin Magazin der großen Holzsäge Tognola L Cie. mit ansehnlichem Holzvorrache, ebenso ein paar hölzerne Brücken im Thale BerzaSka. Im Dorfe Cuzzago bei Novara hat der letzte Wolkenbruch unendliche, Elend angerichtet. Der Vach Baleggia wurde in seine« oberen Theile durch einen Erdrutsch versperrt. Plötzlich brach der Damm und ungeheure Waffermaffen stürzten durch da, Dorf. An zwanzig Häuser wurden zerstört, beinahe da» halbe Dorf, di« ander« Hälft« de» Dorfe» wurde überschwemmt. Sech» Mensche» sind iftrunken, man sülchtet aber, daß die Zahl der Opser noch größer ist. Im Nach, barorte Premosella sind zehn Häuser eingestürzt. Durch Blitzschläge wurden einige Scheunen m Brand gesetzt und die ganze Ernte vernichtet. Felder, Weingärten und wies« steh« stunden- »eit unter Wasser. — (Di, Verewigung Mr. Chamber- lain, auf der geographischen Karte.) Der englische Kolonialminister hat einen neu« Erfolg zu verzeichnen, sein Name ist auf der geo- graphischen Katt« vrmwigt worden, da nach ihm «in erloschener Vulkan in «tttrlafrila Mount Chamberlain benannt Word« ist, etwa 1 Grad südlicher Brett« in de» Gediete de» Oberlaufe, der Ströme, die dem Albert- Eduard-S« «fließen. Bel dieser Gelegenheit wird e» deutlich, daß Mr. Chamberlatu doch »icht nur Freunde und Verehrer in England hat, tzMu sa, „Athenäum- nennt dies« geographisch« Bolk-wirtjschafMcheS. — (Die vogeu der Enthaltsam- kett,beweg vag) während in Deutsthland, Frankreich und Rußland die Vereinigungen -egen den Mißbrauch geistiger Getränk die Führung i« Kampse wider den Alkoholiömu« übernommen haben, wird derselbe in den übrig« nordeuropäischen Staaten, sowie in Nordamerika fast ausschließlich von den die völlige Enthalt- samkit auf ihre Fahne schreibenden Gesellschaft« geführt. Welch' tiefe Wurzeln diese radikalen Bestrebungen bereit, im Fühlen der betreffenden Völker geschlagen haben, beweise« die beiden internationalen Temperenz-Kongreffe, welch« im verflossen« Sommer auf britischem Boden statt- fanden. Der erste derselben, beschickt von 45 Vereinen, tagte in London vom 9. bi» 16. Juni unter dem Vorsitz de, altehrwürdig« Erzbischof, von Canterbury, der mit seiner „Botschaft an Alle, die Pflichtgefühl haben- großen Eindruck erzielte. In über 40 der größten Kirchen London», darunter Westminster-Abthri und St. Paul», wurden am 10. Juli gleichzeitig Temperrnz-Predigten gehalten. Mit den Zeichen seiner Würde angrthan, von Sheriff» und Aldermen umgeben, bewillkommnete einige Tage später der Lord Mayor von London die Mitglieder de» Kongresse» im Prunksaale de» Manston-House und bot ihnen alkoholfreie Er frischungen. Womöglich noch befriedigter, nament lich durch die, wie e» scheint, allen zu Theil ge wordene gastfreie Aufnahme in den Familien, sprechen sich die Theilnehmerinnrn der zweit« Versammlung au», der ^vrlä's ^Vomsm's Obristian Lomxvrauvs Union", welche vom 21. bi» 26. Juni nach Edinburg geladen war. Sie zählt über eine halbe Million Mitglieder, ist also wohl der stärkst« Fdauenverein der Welt. Sein Abzeichen ist „da» keine weiße Band-, seine Präsidentin, die geniale Lady Henry Somerset. Den großartigen öffentlichen Empfang richtete Lord Rovost au». Die Verhandlungen beider Kongresse besprach di« englische Presse durchaus freundlich, messt sogar sympathisch. Mehrfach citirte sie den Ausspruch Lord ShasteSburyS: „Wenn e» kine Temprrenz- Berrine gäbe, würden wir von einem Ozean von Trunksucht, Rohheit und Sünde überfluthet werden, der unser Land unerträglich machen müßte. - Die im Berlage von Carl Grüninger in Stuttgart erscheinende illustrirte Familienzeit- schrist „Echo vom Gebirge- wird mit Recht da» Lieblingsblatt der Zitherspieler ge nannt. DaS Blatt, da» die Interessen oe» Zitherspiel» vertritt, ist sehr hübsch ausgestattet und bringt neben belehrenden muflkgeschichtlichrn und musikpädagogischen Artikeln, Beurtheilungen neu erschien«« Zitherstücke, auch Unterhaltende» in Form von spannenden Erzählungen und Humoresken, Räthsel rc., ferner Konzertberichte und Konzertprogramme, welche über die Thätig- tu Münchener Sttm»««. i««, «. K«, vierteljährlich.) Probeuumwem vSstudtt die Verlagsbuchhandlung Curl Grüoiuger tu Stott- gatt gebührenfrei. tzwMM »94» SeMtSgaug: 51 20 —- 22 21 24 24 20 — 21 45 21 21 21 42 24 12 20 25 21 28 24 22 26 17 21 25 25 16 22 30 27 22 28 21 26 — 28 32 23 30 24 25 23 15 28 21 23 24 24 42 28 14 21 18 19 — 20 ' — 21 16 23 -- 21 20 25 30 24 — 22 30 24 23 23 19 23 — 21 — 22 — 24 16 23 11 24 17 20 21 20 20 21 11 22 —» 21 20 23 15 22 Thier- gattxng Nus- trieb Stück Öchsen 278 »alben und Kühe 1b2 Bullen 239 lktllber 497 Schafe 1979 Schwede« 174t