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intiS. irrte »INT» todt. davo«, dem«» t IS rSock stampfe DaS Tobte indeten ispital, dessen Daily l3. d. briken itische teilen. DaS aber» Kaiser!. Post- und Tel, Uhr Bonn., 2—8 geleistete Frankierung kon- Der selbstkassirendr öffentliche Brief- Ein brdauernSwerthe» Ende nahm rin Schüler ' ' s, der von ftigen Fliege gestochen worden zt zü fpSt zugrzogrn wurde, aff Erzsebet- plosioa verletzt — (Eine vriefmarkeu-vtatistik.) Eia euglischer Statistiker hat Pi bmchneu per- sacht, wie Vtel vriefmarkea es fett chrer Er- BarauSsichtliche Witter««« Gmmndeud, 16 Juni Abwechselnd heiteres und wolkiges, etwa» wärmer«» Wetter mit Regen, theilweise auch Gewitter. Eonntag, 17 Juni. Wechselnd bewölktes, zeitweise heitere», ziemlich warme» Wetter mit etwa» Regen und Gewitterneigung. Ntaataa, 18. Juni. Ziemlich heitew»; lmgenrhm Warme» Wetter ohne erhebliche Niederschläge. - Op'ic M'rin p-ttlitirte» «g vmf Dachpappen, sowie ad nmer Metall- »trchttch« Nachrichten 1. Sonntag nach Trinitatis. Früh '/,8 Uhr: Beichte und Communion. Herr Archid. Gerisch. Früh V,S Uhr: Hauptgottesdienst. Herr Diak. Hennig. In der BotteSackrrkirche: Nachm. 1 Uhr: Katrcht»mu»unterr«dung mit den Jüng lingen. Nachmittag» L Uhr: MissionSstunde. Herr Archid. Gerisch. Abend« '/,» Uhr: Sonntagsverein junger Mädchen in der alten Schule, geleitet von Schwester Bertha Zimmermann. Abend» 8 Uhr: JünglingSverrin im Saale der Herberge zur Hrimath. Vortrag. Dienstag Lbend« » Uhr i Weibe» Kreuz. Mittwoch Abends 8 Uhr: Bibrlstunde. Herr Diak. Hennig. Frettag früh v Uhr: Betstunde. Herr Diac. Hennig. Da» Wochenamt hat Herr Dia«. Hennig. Getraut: 10. Juni Johanne» Arthur Menzel, Kaufmann in Hirschberg, mit Alma Johanna Margarethe Pilz hier: 1«. Juni Martin Schmidt, Postasststent in Zittau, mit Ida Mise Pl-nick hier. Geboren: 31. Mai dem hiesige» Kutscher Gnauck 1 Sohn; k. Juni dem hiesigen Ziegeldecker Mro» 1 Tochter; s. Juni de« hiesigen Schriftsetzer Kröntter 1 Tochter; de« hiesigen Gla»macherm«istrr Hofmann 1 Goh«. ' > > Geftorde«: S. Juni Louis«-Karelin« Wemer, Privat»» Ehefrau hier, 80 Jahr, 7 Mim. 7 TM, alt; tt.Wubb«r''1 Jahr 1» Tag« alte Goyn de»?Wm Glatzmacher^chlbtzM ^Hrluttz;, 11. Juni EhrifWMe Karoliue Haust , Tagearbeiter» und HauHoesiher» Witttoe hier, 82 JahEe 1 l" Monate M TiGeMt, - ksiMKifNumcket tstifereS BGtte» ist «ns Beilage über Dachpix, von ^em General- vertretet berDachpix-GtsküschaftiuBemn, Herrn S. von Zehnten in Dresden, beigefügt, ans Gische Wir,-ierdu^ß hi - lenken^ istÜchtev Präparat zur Ti zum Anstrich «U Ortskale«» er. lraphenamt: Wochentag» 7—12 lhr Nachm., Sonntag»: 7—9 Uhr Norm, und Mittag» 12 -1 Uhr. Depeschen werden angenommen: Wochentag» von früh 8 ununter brochen bis Abend» S Uhr, Sonntag von 6—9 Uhr Borm., von 12—1 und von 5—6 Uhr Nachm. Fern sprechamt: geöffnet von früh 7 bi» Abend» 9 Uhr. König!. Amtsgericht: 8—12 und 2- 6 Uhr. Freiwillige Gerichtsbarkeit: Montag», Mittwoch», Freitag». Sportelkasse und Gerichtsschreiberei: S—12, 2—5 Uhr. BerhandlungStage in Civilsachen: Donnerstag» und Sonn abend». ExPrditionSzeit de» Grundbuchbeamten: Bormittag» V.1V—'/,11 Uhr, Nachmittag» 3—4 Uhr. Stadtsteuereinnahme: S—11, 3—4 Uhr. König! - Standesamt: Montag» 3—4 Uhr Nachmittag», an "en übrigen Wochentagen 11—12 Uhr Bormittag». Rath»- und Polizei-Expedition: 8—12, 2—S Uhr. An Sonn- und Festtagen für dringliche Geschäfte früh 11—12 Uhr. Städtische Sparkasse: an den Montagen, bezieh. Wochen- maAtStagen von 8—12 Uhr Mittag», an dm übrigm Werkeltagen von S—II Uhr Borm. und von 3—4 Uhr Nachmittags. Stadt-Kämmerei- und Stiftungskassen: 9—11 Uhr Borm. und von S—4 Uhr Nachm. stlbkahrt mist stlttkuukl tzckv E^ifeitbahuzüue .V, XM'1. «M.IAGG. U Nach Dresden: 4,28,6,23, 7,SS, 10,3f, 12,54 3,37,4,19f, G,21s, 8,54, 10,26. Nach Bautzen: 7,10s, 10,14,1,36s,4,10s,«,29s 8,26, 10,39, 1»,53. Nach Zittau: 4,55, 7,45s, 10,40s, 2,02,4,60s, 8,39, I0.S6. Bon Zittau: 6,13, 7,04, 9,26s, 12,20,3,22s, (Ankunft.) »,59 s, 10,21. Dir Fahrtm von Abend« 6 Kit früh 5 Uhr bv Mi», find sttt gedruckt. Die mit -f bezrichnetm Züge führ« H.—IV. «lasst. 1V»» Kirchlich« Nachrichte« »«» WraßHarttza» 1. Sonntag noch Trinitatis. Nachm. V,2 Uhr: KatechiSmuSunterredung. Trauung. Donnerstag, den 21. Juni. Borm. 10 Uhr: Beichte und Communion- Kirchlich« Nachrtchte» »an Nmtkirch a. H Sonntag, den 1. nach Trinitatis, 17. Juni. Bonn. 9 Uhr: Hauptgottesdienst. Röm. 10, 8—12. Herr k. v. d. Trenck. Nachm. 2 Uhr: KatechiSmuSunterredung mit der kon- firmirten weiblichen Jugend. Herr?. v. d. Trenck. JünglingSverrin: Bundesfest in Bautzen. Freitag, 22. Juni, srüh 7 Uhr: Beichte und heilige» Abmdmahl. Herr ?. v. d. Trenck. Die AmtSwochr hat Herr Diak. Hieronymus. Getauft: 5. Juni Paul Erich, de» Friedrich August Hartmann, Hau»brsih«r» und Steinmetz in Niederneukirch Sohn (Nothtaufe); Richard, des Michael Hartmanu, Einwohners und Steinhauer» in Oberneukirch Sohn, (HauStause, vollzogen durch Herrn Pfarrer Keil aus Schirgiswalde); 10. Juni Paul Gustav, des Karl Robert Lehmann, Einwohners und Manglers in Obrr- neukirch Sohn; Hedwig Lehmann-Oberneukirch. Getraut: 10. Juni Hermann Emst Paul Thomas, Steinmetz in Weiss und Amalie Auguste, des Friedrich Gotthelf Richter, Hausbesitzer» und Webers in Ringm- hain Tochter. Begraben: 8. Juni Frau Emma Pauline, des Wilhelm Emil Böhme, Tischlers in Ehrenberg Ehefrau, geb. Hultsch aus Niederneukirch, gestorben daselbst, 24 Jahre 4 Mon. 9 Tage alt, mit Predigt; 10. Juni Paul Gerhard, des Karl August Schneider, Stein- arbeiterS in Oberneukirch Sohn, 2 Mon. 27 Tage alt, mit Gebet und Segen; Paul Erich, des Friedrich August Hartmann, Hausbesitzers und Steinmetz in Niederneukirch Sohn, 4 Tage alt, mit Gebet und Segen; 11. Juni Helene Hedwig, de» Georg Wagner, pensionirten BahnarbeitrrS in Oberneukirch Tochter, 20 Tage alt, mit Gebet und Segen; 13. Juni Frau Johanne Christiane Karoline, de» weiland Karl Ernst Noack, WirthschastSdesitzrrS in Oberneukirch hinterlassene Wittwe, Auszüglerin daselbst, geb. Hölzrl au» Sohland a./Spr., 67 Jahre 10 Mon. 28 Tag« alt, mit Ab dankung und Predigt. Le» stchsifch« 4795, entfallen auf England, da» ganze übrige Europa hat nur 3665 auSgegeben, Asten 2773, Amerika 2166 und Australien 1025. Im letzten Jahre gelangte» allein 816 Arten in den verschiedenen Staaten znr Ausgabe. — (Abschaffung der Briefmarken.) In England plant man die Einführung selbst- kasstrendrr und selbstsrankirrndrr Briefkasten, und auch die deutsche Reichspostverwaltung beginnt mit der Abschaffung der Briefmarken vorzugehen. Bei Einlieferung von mindestens 500 Sendungen werden diese nicht mehr mit Marken beklebt, sondern gegen Zahlung des betreffenden Portos am Schalter abgegeben. Die Post drückt jeder einzelnen Sendung einen Stempel auf, wodurch die vom Ausgeber statirt ist. kästen wurde von einem baierischen Verkehrs beamten, Ingenieur I. Baumann, erfunden. — (Grausamkeiten der englischen Soldateska.) Wie die „Düsseldorfer Zeitung", der wir die Verantwortung überlassen müssen, schreibt, berichtet ein in den Reihen der Buren kämpfender holländischer Jurist in einem Briefe an einen Düsseldorfer Verwandten von entsetzlichen Grausamkeiten der englischen Sol dateska. ES handelt sich, so lesen wir in dem genannten Blatte, um den Buren FritS Karel Kannrmeyer aus Klerksdorp, Distrikt Potchrf- stroom, und um den Deutschen Baumann, Kaufmann aus Johannesburg. Dieselben standen bei Kimberley auf Vorposten und wurden von englischen LancierS abgrfangen. Diese Leute übten nun an den Deutschen das sogenannte „kiA8tieLmA" (Schweinestechen), indem sie Bau mann au einen Baum banden, 50 Schritte zurückritten And nun mit gefällten Lanzen auf den armen Kerl einstachen. Derselbe erhielt vier Lanzenstiche. Der Aermste bat die Bestien um Gnade, erhielt jedoch von einem englischen Offizier mit Beziehung auf hohe festländische militärische Persönlichkeiten eine Antwort, die hier nicht einmal angrdeutet werden kann. Endlich hatte dieser Offizier aber doch ein Einsehen und jagte dem Deutschen mit den Worten: ,.I vM put diw out ok tn8 wisor/l (Ich will ihn auS seiner Qual erlösen) eine Rrvolverkugel durch den Kopf. Nachdem Baumann abgethan, kam Kannemkyer an die Reihe. Dieser erhielt die Erlaubniß, sich mit seiner ledernen Satteltasche zu vertheidigen. Der gewandte junge Bure that die« so geschickt, daß er thatsächlich erst nach längerer Zeit vier Lanzenstiche erhielt. Die» ärgerte dir Engländer, und nun nahmen sie dem Buren die Satteltasche ob und begannen mit ihm ein anderes „Spiel", daS „lonwnouttinA" (Citronenschneidrn), indem sie ihre Säbel zogen und im Anritt horizontal mit der Klinge über den Kops des Gefangenen schlugen. Gleich der erste Lancier rasierte thatsächlich die Kopshaut des armen Burrn von der Schädeldecke. Kanne- mkher bat, ihm doch auch, wie dem Deutschen, eine Kugel durch den Kops zu schießen, doch darauf ließen sich die Engländer nicht ein, denn sie wollten dem General French durchaus einen Gefangenen mitbringen. Nach 50 Minuten stürzte der junge Bure bewußtlos zusammen, und ein« englische Ambulanz nahm ihn auf. . . G8 Vermischte-. — Stettin, 14. Juni. Ueber einen Auf sehen erregenden Vorfall geht der „Ostsee-Zeitung" die folgende Darstellung zu: In der Nähe de» Finkrnwalder Bahnhöfe» geriethen am Sonntag Abend die Fleischermrister Paul Berg und Richard Dallmann mit mehreren Offizieren in Konflikt. Einer der Offiziere zog seinen Degen und drang damit auf die Fleischermeister ein. Berg entriß ihm jedoch die Waffe und gab sie an Dallmann, woraus beide davon liefen. Der Offizier gab dann einigen gerade de» Wege» kommenden Trainsoldaten den Auftrag, die beiden Fleischer zu verfolgen und ihm seinen Degen zurückzu bringen. Die Soldaten führten diesen Auftrag tn der Weise au», datzfie Dallmann mit ihren Seitengewehren niederschlugen und ihm die Waffe wieder abnahmen. Dallmann, ein 31jähriger, erst seit Kurzem verheiratheter Mann, hatte so schwere Verletzungen davongetragen, daß er denselben gestern erlegen ist. Die Aufregung in Finken walde wegen dieses Vorfalles ist groß. — Bei dem stattgefundenen Wold brand bei Sprottau, sind nach vorläufiger ober flächlicher Schätzung fünf- bis sechstausend Morgen Waldung mit theil» fünfzehn- bis zwanzigjähriger Schonung, theils mit hohem Holzbestand ver nichtet. Hieran ist die Stadt Sprottau mit 2500 Morgen betheiligt; der übrige Schaden trifft den Burggrafen zu Dohna-Mallmitz, Srafm Solm« Kl'tschdors und den Rittergutsbesitzer Rogalla von Biberstein auf Buchwald, KreiS Banzlau. — München. In der Glasfabrik in Waldsassen (Oberpfalz) stürzte, wie die „Münchn. Neuesten Nachr." melden, daS Gerüst eines Neu baues ein. Vier Personen wurden schwer, vier andere leicht verletzt; ein Verletzter ist alsbald gestorben. — Wegen GistmordversuchS an ihren vier Kindern wurde in Vilbel a. Rh. die Ehefrau eine« Maurers zur Haft gebracht. Die sehr jäh zornige Frau versuchte, nachdem ihr Mann nach einem häuslichen Streite daS WirthShaus aus gesucht hatte, ihre vier Kinder zu vergiften, indem sie ihnen Schwefelsäure in den Mund träufelte: bei dem jüngsten, noch nicht ein Jahr alten Kinde, wurde die unnatürliche Mutter in ihrem Vor haben gestört. Die beiden älteren Kinder von 3 und 6 Jahren kamen ohne schwere Nachthrile davon, daS zweitjüngste, 2 Jahre alte Kind, mußte dem Krankenhause zugrsührt werden. — (Vermischte Nachrichten.) Der am Marktplatz in Rawitsch wohnende Handschuh fabrikant Wilhelm Junker hat nach wiederholten und heftigen Auftritten seinen jüngsten, 18jährigen Sohn im Jähzorn erschossen. Der Erschossene hat seinen Eltern trotz seiner Jugend schon vielen Kummer bereitet, was den alten Mann schließlich zur Verzweiflung gebracht haben mag, in der er dann die That verübte. Der Vater hat sich alsbald freiwillig der Behörde gestellt. — AuS Lauterbrunnen im Berner Oberland rvird unterm 8. d. M. gemeldet: Hier riß eine Läwine am Eigergletscher ein BorrathSgebäude fort und bedeckte die Gletschermoräne. Seit Menschengedenken hat e» am Eiger keinen so großen Lawinensturz gegeben. — AuS Berchtes gaden wird berichtet: Seit Pfingstmontag werden die Studenten der Medizin Georg Klette und Otto Scheer äu« Dresden, z. Z. an der Universität München, vermißt. Sie trugen sich in» Fremdenbuch de» Münchner Hause» am Watzmann ohne Angabe de» Ziele» rin. — s». . . . der Unterosfizierschüle in Weißenfels einer jchrnfall» giftigen s" war. Da bet Arj. erlag der junge Mensch der elngetretenen Blut vergiftung. — Au» Osnabrück wird gemeldet: Der grüßte Theil de« RegiervngSbezirk- OSnabrück und die benachbarten Thrile der Provinzen Hannover und Westfalen wurden am Mittwoch von einem furchtbaren Unwetter heimgekucht, da» auf den Feldern großen Schaden angerichtrt hat. — AuS Zürich wird berichtet: Am Muertschmstock sind zwei Züricher H Schweizer, und Kap abgestürzt. Beide bli — Budapest, 14. Juni. In der Emmerling- scheu Patroaenfabrik in der Oetsch, Faloa bei Budapest sind dutch'Me 5 Arbeiter -etüdtet «ud einer tüdtli worde«.