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rein r an OK zu derr mpfirhlt komme» «eie runn Ochsen 3S3 uksa Nullen 2) M«s «alber 1030 »1 in Amerika al» Schaf. 1894 Schweine 2712 81Ü7 SV—«2 dS-82 odsll Thier, gattung trieb Stück 39-40 39-40 3»—33 33-3» 30-33 28— 30 29- 27 S3-öd so S8-40 ö»-S8 »8-»» 29-31 4S—47 42—44 80-32 S0-V1 S9-bl 47-4» 44—4» Ü8—81 »4-»7 so »8—73 »4-87 Ü4-83 41-04 08-31 S4-S7 utvll SAvr-ii Vort oaok" 32—3S 32—3b 30-32 27-29 enft ein- «alben und «übe udv- srvii ! Mafthmnmel MgfthitMMEl .... ... ,«yrte HaumU und echaft(Mrr,schch) . . leischiae d« ftinerm »affen und der« Armpmgm im Alter r» 1'/. Jahr« . Marktpreis für so Ich Lebend» I Schlacht« Gewicht. Zwickau. Die beiden Fabrikbesitzer Gebr. Werner in Werdau sind im Landgericht ringe- liefert worden. Sämmtliche Geschäftsbücher der Firma wurden von der Staatsanwaltschaft be« schlagnahm». Die Berhastung erregt größte» . Aussehen. Es handelt sich angeblich um Wechsel fälschung. Lichtenstein. Hier ist der gewiß seltene Fall vorgekommen, daß ein Schüler die Schule nach achtjährigem Besuche verließ, ohne nur einen einzigen Tag versäumt zu hoben. Schön hei de. Die diesjährigen Konfir manden haben dankbaren Angedenkens der Aula der Schule eine Büste Pestalozzis gewidmet. Dieselbe stammt auS dem FröbelhauS von Müller auS Dresden. Auerbach. Anläßlich einer Familienfeier hat die hiesige mechanische Baumwollzwirnerei Karl Hetzer eine Stiftung errichtet, aus deren Mitteln die Arbeiter fortan mit Prämien bedacht werden sollen. Nach dreijähriger ununterbrochener Thätigkeit werden 10 Mark, nach fünf Jahren 20 Mark und nach zehnjähriger ununterbrochener Arbeitsleistung 40 Mark onSgezahlt, so daß also ein 10 Jahre bei der Fabrik beschäftigter Arbeiter 70 Maik auSgezahlt bekommt. Vom Landtage. Dresden, 10. April. In der heutigen Sitzung der Ersten Kammer kam in Gegen wart Sr. Exccllenz des Herrn Staatsministers vr. Schurig nach Bortrag auS der Registrande und Beschlußfassung aus die Eingänge zunächst der Antrag zum mündlichen Berichte der zweiten Deputation über einen Theil des Titels Id deS außerordentlichen StaatShauShaltSetatS für 1900/01, und zwar die Arealerwerbung für daS Krankenstift Zwickau behufs Erweiterung des selben betreffend, zur Erledigung. Berichterstatter war Herr Domherr Trützschler Frhr. zum Falken stein. Der Titel wurde noch dem Deputation»- antrage bewilligt. Sodann ließ die Kammer auf Antrag der vierten Deputation die Petition deS FischrreibrsitzerS-K. R. Schuster in Scheiben berg um Unterstützung seiner Forellen zücht durch Gewährung eines DarlehnS auS der Staatskasse — Berichterstatter Herr Kammerherr Graf von Rex-Zehista — auf sich beruhen, desgleichen auf Antrag derselben Deputation die Petition der ehemaligen Hebamme Karoline verw. Tiebel in Fürstenwalde um Gewährung von Pension, über die Herr Bürgermeister Wilisch referierte. Für dieselbe Deputation berichtete sodann Se. Excellrnz Herr Wirkl. Geh. Rath Meusel über die Petition deS BezirkSvereinS Triebischthal in Meißen, die Errichtung einer Apotheke im OrtStheile Triebisch. thal, die Petition des GemeinderatheS zu Copitz und Gen., die Errichtung einer Apotheke in Copitz, die Petition des GemeinderatheS zu Paunsdorf, die Errichtung einer Apotheke in Paunsdorf, und die Anschlußpetitionen deS StadtrathrS zu Döbeln und des GemeinderatheS zu Löbtau an die Petition de« Verbände» konditionierender appro bierter Apotheker sächsischer Staatsangehörigkeit um Regelung de» Apotheken - Konzesstonswesen» und Vermehrung der Apothekrnanlagen im Ver- hältniß zur Bevölkerungszahl betreffend. Die Kammer beschloß, die ersteren drei Petitionen durch die Beschlußfassung beider Kammern zu der Petition des Verbandes konditionierender approbierter Apotheker für erledigt zu erllären, betreffs der gedachten Anschlußpetitionen aber dem Beschlüsse der Zweiten Kammer, dieselbe» für erledigt zu erklären, brizutreten. — Nächste Sitzung Mittwoch, den 18. April. Aus der Tagesordnung der Zweite» Kammer stand zunächst die Schlußberathung über den mündlichen Bericht der Beschwerde» und Petitions-Deputation über die Petition deS Verbandes der sächsischen HauSbesttzervereine zu Chemnitz um Revision der Gesetze, betreffend die LandeS-JmmobiliarbrandverstcherungSanstalt, vom 2b. August 1876, 13 Oktober 1886 und 5. Mat 1892. (Drucksache Nr. 224) Berichterstatter Herr Abg. Richter (Großschönau). Nachdem Herr Abg. Behren» sich über den Gegenstand geäußert hatte, beschloß die Kammer, die Petition der König!. StaotSregierung zur Kenntnißnahme zu überweisen. Auf Antrag derselben Deputation ließ die Kammer sodann die Petitionen de» Vereins der Viehhändler der Amt-Hauptmann- schalt Borna um Abänderung de» Viehseuchen gesetzes vom 1. Mai 1894 (Drucksache Nr. 229) und E. F. MvhlerS in Altmittweida, die Toll- wuth der Hunde betreffend (Drucksache Nr. 230) auf sich beruhen. Die Berichte dazu gaben die Herren Abgg. Harter und Heymann. E» sprach zu ersterer Petition Herr Abg. Töpfer, zu letzterer Herr Abg. Andrä. Letzter Gegenstand der Tages ordnung war der Bericht der Finanzdeputation A. über Kap. 25 und 26 de» ordentlichen Staats haushalt» - Etat» für 1900/01, Verzinsung der Staats- und Finanzhauptkaffenschulden, sowie Tilgung der Staatsschulden betreffend. (Druck sache Nr. 237.) Berichterstatter Herr Abg. Kellner. Ohne Debatte und einstimmig bewilligte -die Kammer die in beiden Kapiteln «»gestellte» Summen. — Nächste Sitzung Mittwoch, de» 18. April. Tagesordnung: 1) Schlußberathung über den durch daS König!. Dekret Nr. 26 vor geletzten Entwurf eine» Gesetze», die Zwangs vollstreckung in da» unbewegliche Vermöge» betreffend. 2) Schlußberathung über den schrift lichen Bericht der Finanzdeputation über Kapitel 24 de» ordentlichen Etat» für 1900/01, die König!. Sammlungen für Kunst und Wissen schaft betreffend. Weiterer Arbeitsplan: Donners tag, den 19. April: Antrag de» Vizepräsidenten Opitz und de» Abg. vr. Schill, die Besteuerung der WaarenhSuker betreffend; Freitag: Eisenbahn angelegenheiten und Petitionen; übernächste Woche, wahrscheinlich Mittwoch, König!. Dekret Nr. 37 WohnungSgeldzuschüffe betreffend. Schlachtvieh-Preise ans dem Biehhose z« Dresden am 9. April 1909 nach amtlicher Feststellung. Sachsen. BjschosSwerda, 11. April 1900. ' —* (Neue Partnerinäßigung ab 1. April.) Zugleich mit dem Aushörrn der Privatpostanstaltrn im deutschen Reiche tritt, wie wir schon berichtet haben, eine Ermäßigung der Gebühren für OrtLsendungen (Postsendungen an Empfänger imOrtS- und Bestellbezirkr de» Ausgabe- Postorte») in Kraft. Hiernach tosten Postkarten: im FrankirrungSfalle 2 Pfg. . NichtsrankierungSfalle 4 „ Drucksachen bi» bOgeinschlikßlich 2 „ über 50 100. „ 3 „ „ 100 , 250„ „ 5 „ „ 250 . 500. . 10 . . 500 , 1000. . 15 . Geschäft»Papiere (Frachtbriefe, Bordereaux, Prozeßakten, Manuskripte, überhaupt alle Ge- schästSpapiere, die keine brieflichen Mittheilungen enthalten) können vom 1. April nb in offenem Couvert zur Drucksachentaxe im ganzen Deutschen Reiche aufgegeben werben, wenn sie den Stempelabdruck .GeschästSpapiere" tragen. Stempel zu diesem Zwecke liefert in preiSwerther Ausführung die bekannte Stempelsabrik von OScar Sperling, Leipzig-Reudnitz. — Besser als Falb bewähren sich als Wetterpropheten die Sterne. Nach neueren meteorologischen Feststellungen gelten folgende Erfahrungssätze: Erstrahlen die Sterne in präch tigem gleichmäßigem Lichtschein, deutet da« aus schöne» Wetter; lebhafte» Glitzern aber läßt Sturm erwarten, da eS aus starke Bewegung der oberen dünneren Luftschichten schließen läßt, die leichter erregt werden, als die unteren Schichten und die deshalb auch von athmosphärischen Ver änderungen schon berührt werden, wenn die unteren Schichten noch ruhig sind. AuS diesem Grund kann rin geübte» Auge auch aus der Wölkchen bildung künftigen Sturm erkennen. Sieht man deutlich da» Himmelszelt mit vielen Sternen besät, gleich al» wäre r» blank abgewaschen, kommt Regen, da sich in feuchter Lust die Licht strahlen deutlicher spiegeln. Dresden, 9. April. In der zweiten Morgenstunde des Palmsonntags verstarb hier im 84. Lebensjahre der seit zehn Jahren im Ruhestand hier lebende bedeutende Jurist, Herr Oberlandesgerichtspräsident a. D. Heinrich Bethmann Klemm. Er entstammte einer alten bewährten sächsischen Juristrnfamilie, war bereits vor 1850 als Gerichtsverwalter in mehreren Patrimonialgerichten thätig, sodann Beisitzer im AppellationSgerichte zu Bautzen und seit 1852 Direktor deS Landgerichts Löbau. Drei Jahre später wurde er zum BezirkS-GerichtLdirektor in Bautzen und 1861 zum Ober-AppellationSgerichte Dresden als Rath berufen. Seit 1862 war er auch bereits dienstleistend im königlichen Justiz ministerium und 1864 wurde er zum Geheimen Justizrath in diesem Ministerium befördert. Hier zeichnete er sich besonders als Mitglied der juristischen Prüfungskommission aus und bald trat er in eine der ersten Rathsstellen über. 1872 erfolgte seine Ernennung zum Präsidenten > des hiesigen ApprllationSgerichtS. Gleichzeitig war ihm die Mitgliedschaft im Staatsgerichts- Hofe seit 1873 und kurz daraus der Vorsitz in der DiSciplinarkammer übertragen. 1880 wurde er gleichzeitig Senat-Präsident beim Oberlandes- gericht und im Mai 1888 Präsident deS Obrr- landeSgericht». Körperliche Leiden nöthigten den in Juristrnkreisrn hochgeschätzten Mann, im Juli 1889 in de» Ruhrstand zu treten. Er bekleidete aber noch weiterhin mehrere Jahre hindurch da» Ehrenamt eine» Vorsitzenden de» DiSciplinarhofe» beim DiSciplinargerichte. Mehrere juristische Schriften werden sein Andenken wach erhalten. Al» Ehrenzeichen schmückten seine Brust der Comthur de» Verdienstorden», da« Großkreuz de» Albrecht»-Orden», der Comthur de» königlich spanischen Jsabellrn-Orden», der königlich preuß. Kronen-Orden und da» Schwarzburg - Sonder- hausen'sche Ehrenkreuz. Großenhain. C rvangelisch-lutherlscher Geistlicher lebender Großen- Hainer, der ehemals mit der Kurrende (denEhor- schülern) gesungen und am Palmsonntage 1860 in hiesiger Kirche konfirmirt worden war, ließ de» Chorschülern durch einen ihm befreundeten Herrn de» Betrag von 130 Mk. al» Geschenk MMßMMu. Eia hiesiger Reisender hat sich I ,»,«>«« b. Oestrrreichrr desgleichen 2) Junge fleischig«, nicht ausgemtistrte, — älter« ausgemSstete . 3) Müßig genührte jungt, — gut genährte ältere . . 4) Bering genährte jeden Alters 1) Bollflriichige, auSgmrästetr «alben höchst« Schlachtwerthr« 2) Bollfl., ausgemäst. Kühe höchst« Schlachtwerthes vis »u 7 Jahr« 3> Arlter« auSgrmästrtr «ühe und wmig gut entwickelte jüngere «üh, Wd «alb« >mäbrt« «ühe und «alben imährte «ühe und «alben hige höchst« Schlachtmuckhes . enäbrte jüngere und gut gmährtr ältere Bast' (Vollmilchmast) und beste Saugkälber . Mast- und gurr SaugMber EimaWörr ........ ti MafÄimmer