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1»«». 41 OSwO» und Gomrwvrwvs, und Bestellung« ««dm bet allen Postausteil Smmadmd» «scheinend« ^deü*> «eiche«, für Mchos«v«da und Umgrg« k" vierteljährlich 1 Ätarl so Pf. Zeitungdbotm, sowie in d« Lxped. d. LI Breunknüppel^ LH». Id» Lauge. ee ee ee -» -4 S-»»VP»»chft*tt* M». ». I« «erd« bet all« Postaustaltr» de» deutsch« .. i«d bet uns«« »l. «nzenommm. BtorundfünfHi»»«» S«Hr««n». -r»s„u»r welch« in dies«, vlutt, di« wettest« «erbremmg Mm, »«d« oi» Montag, Mittwoch S""a, früh S Uhr angenommen und kostet dir dretgestwma» Loqm«r«ilr 10 Pf , uni« „Ldmesandt-20 Pf. »ermastrr Jnseratenbetrag 2d Ps. — Emzelne Nummer 10 V. kieferne drennschette, birkene kieferne kieferne Stöcke «nd 4 Wellenhunderte birkenes «nd i LS „ kiefernes j Brennreistg unter den vorher bekannt gegebenen Bedingungen zur öffentlichen Versteigerung. Interessenten wollen sich zu obengedachter Zeit in dem al» Versammlungsort bestimmten SchießhauS-Park allhirr einfinden. Bischofswerda, den 9. April 1900. Inserate M Oie ZsnnabeM-Nummer des „föchfischev GrzSjlerS" werden bis Donnerstag Wend halb 9 Uhr, spätestens oder vis Sonnabend Vormittag 9 Uhr angenommen. Die Ausgabe des Blattes erfolgt, da jetzt am Karfreitag unser Druckereibetrieb vollständig ruhen muß, Sonnabend Mittag 12 Uhr. Die Donnerstags-Nummer erscheint wie gewöhnlich Mittwoch Abend 6 Uhr. Die Expedition des „sächsischen Erzählers". Leitartikel an der Spitze des Blattes. Sie findet eS bei dem Charakter des Kaiser- begreiflich, daß er auch einen individuellen Bartschnitt pflegt, der seinen energischen Zügen einen noch martialischeren Ausdruck giebt. „Ist rS nun aber nüthig, fragt sie, daß jeder Fähnrich, dem der erste Flaum sproßt, jeder RegierungSreferendar, zu dessen bleicher und sinnender Aktenmine der aufgeknrbelte Spitz bart vielleicht gar nicht recht steht, jeder „mo narchisch Gesinnte-, gleichviel welchen friedlich« Gewerbes, hinterherläust und einen Schnurrbart zipfel gen Himmel kämmt? Dem Kaiser ist damit sicherlich am wenigsten gedient. Er wünscht sicherlich nicht, von übereifrigen Verehrern wie eine Art Modekupfer betrachtet zu werden. Er liebt vielmehr da» Eigenartige, dessen Werth gerade einzig und allein darin besteht, daß rS nicht zum Universalartikel wird". — Hat da» Blatt recht? Da» Offizierskorps der Schutztrupp« in Kamerun ist, wie eine private Meldung au» Berlin erklärt, infolge de» letzten Unglück» ge schwächt, e» soll daher durch die Entsendung von zwei preußischen Offizieren, de» Oberleut nant» Grafen Rittberg und de» Leutnant» v. Klinckowström nach Kamerun, wieder verstärkt werden. Au» dieser Nachricht geht hervor, daß die Meldung von dem Ueberfalle rebellischer Eingeborener auf eine nach dem Nordea Kamerun» entsandte militärische Expedition, wobei fämmtliche Offizier« derselben mehr oder weniger schwer verwundet worden sein sollen, im Wesent liche» doch den Thatsachen entspricht. Der ueurste deutsch-eaglisch« Zwischen- fall, welch«, die feindseligen Pöbeldemoastrationea gegen den deutsch«, Konsul in East London (Kaplaod) darstellru, scheint »och zu kein« diplomatisch«, Reklamation«, der deutschen Ne gierung bet« Londoner KaNUcht-gstührt z» habe«, vermuthlich will «um ZWMkfett» HA Politische Welischan. Der deutsche HandelStag hielt am Freitag und Sonnabend seine diesjährige Plenar versammlung unter starker Betheiligung von Vertretern des Handelsstandes und des Gewerbes aus allen Thrilen des Reiches in Berlin ab. Der Staatssekretär de» Reichsamtes des Innern Graf Posadowsky eröffnete die stattliche Ver sammlung mit einer Begrüßungsansprache, in welcher er auf die hohe Bedeutung de» Handel tür unser Wirtschaftsleben hinwie» und seine Ausgabe betonte, die ausgestapelten Erzeugnisse der übrigen Erwerbszwecke in die unzähligen Kanäle de» Verbrauche» einzuthrilen. Zum Schluffe hob der Staatssekretär hervor, daß die verschiedenen Thätigkeiten im WirthschaftSleben sich gegenseitig ergänzen müßten und daher auf einander angewiesen seien; er schloß mit dem Wunsche, daß die Berathungen de» Handelstage» zur Erhaltung und weiteren Stärkung der deutschen Arbeitskraft und Arbeitslust, al» de» grmeinschastlichen Urquell» unsere» gesammten wirthschaftlichen Wohlstände» und Fortschritte», beitragen möchten. Nachdem hierauf Geh. Kommrrzienrath Frentzel zum Vorsitzenden de» HandelStage» gewählt worden war, trat derselbe in seine Verhandlungen ein. Dieselben bezogen sich am Freitag auf die Flottenverstärkung, auf da» Fleischbeschangesetz im Reichstage, auf da» preußische WaarenhauSstruergesetz und auf die Kunstweinfrage. In seinen am genannten Lage angenommenen Resolutionen sprach sich der HandelStag zu Gunsten der Flottenvermrhrung, aber gegen da» Fleischbeschaugesetz in der gegen- Diese Zeitschrift «scheint wöchentlich drei'«,!, DWEnßB, L«««»iö»» und Emmadmi»», und kostet einschließlich der Gorma trWsche»V*a««^ Nummer der Zritung-preielistr 0070. Dienstag, den 10. Apxil Per sächWIrMer, Bezirksauzeiger für Bischofswerda, Stolpe« ««» Umgegend. AwtSdlatt da »gl. Axurhmwtmamschaft, da Kgl. Scholtosdeaull i. »kS Sgl-HmMaerankS zi vmi-cir sowie des Sgl. Amtsgerichts und des StadttathcS zu BischosSwerdo. von Kuostweiu au». MZMtfA« StaatSministeriu« WWW ZrituogSgerüchten im Dienstag, den 17. April 1900, von Vormittags 9 Uhr an, ommrn die am Schiebhause, hinter dem Stadtbade, Abtheilung 34, sowie in den Abtheilungen Nr. 5, 6 und 7 des Höllenreviere» ausbrreiteten Brennholz-Sortimente, al«: s Raummeter birkene — 14 18 110 SO Sonnabend, den 14. April 1900, Bor«. 10 Uhr, sollen im Hose de» hies. Künigl. Amtsgericht» 1 Flügel (Instrument) 1 Waschtisch, L «oulissevtisch, L eiserne Korkmaschine mrd 1 Heckerschneidemaschftre gegen sofortige Baarzahlung öffentlich versteigert werden. Bischofswerda, den 9. April 1900. Der Gerichtsvollzieher beim König!. Amtsgericht daselbst. Wachtmeister Saupe. Prinzip beschlossen haben, die Realgymnasial abiturienten zürn Medizin. Studium zuzulassen. Viel fach wurde die Richtigkeit dieser wichtigen Nach richt bezweifelt, jetzt aber bestätigen die halbamtlichen „Verl. Pol. Nachr." letztere» als zutreffend, allerdings mit dem Bemerk», daß die Zulassung derRralgymnastalabiturienten zum medizinischen Studium nur dann erfolgen solle, wenn sie im Lateinischen vollauf den an die Abiturienten der humanistischen Gymnasien ge stellten Anforderungen genügten. Al» die nächste Folge de» genannten Entschlüsse« de» preußischen Staatsministerium» dürfte eine Vertiefung deS Latein.Unterricht» an den Realgymnasien er scheinen; sobald aber diese Reform durchgeführt sein wird, steht rin stärkere» Zuströmen nach den Realgymnasien zu erwarten, da deren Besuch sich gerade in Hinblick auf da» künftige Studium der medizinischen Wissenschaft al» in mancher Beziehung vortheilhafter erweist, wie die Bor- bereituna auf einem rein humanistischen Gymna sium. Wenn e» aber einmal zur bedingungslosen Zulassung der Abiturienten von Realgymnasien in Preußen zum medizinischen Studium kommt, so wird diese» Zugrständniß schließlich auch den Realgymnastalabiturienten in den anderen Bundes staaten gemacht werden wüsten, r» wäre daher sehr wünscheuSwerth, wenn in dieser Angelegen heit baldigst eine Verständigung zwischen den Bundesregierungen erfolgte. Die Session de» Landtage» de» Herzogthum» Sachsen-Altenburg ist am Freitag geschloffen worden. va» da» verbot de» Theaterbesuche» für katholische Geistliche Vatern» anbrlaugt, so haben sich di« Münchner Neuesten Nachrichten, die von diesem Verbote berichteten, eine Unwahrheit auf- bind«, lassen. So versichert die „Germania-. Gegen dir „aufge,wirbelten- Schnurr- bürte bringt die Franst.Ztg. heute einen großen