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v Der sächsische Erzähler. Leite « MMWWWW »««» so Kilo 1200 Psd. 1 Kilo SO „ S S2 7 SS 7 — 7 87 12 — S 7 S 7 10 58 Hm Stroh Butter Erbsen Kartoffeln 50 M.Ps. M. Pf. « 83 bis 7 05 77 15 50 50 M. Pf. 3 — 18 — > 2 — 10 — 2 50 Schauspielhaus. Dienstag: Minna v. Barnhelm. — Mittwoch: Prinz Friedrich von Homburg. — Donners tag: Faust I. Theil. — Freitag: Jugend von heute. — Sonnabend: Wie es euch gefällt. — Sonntag: Nachmittags V,4 Uhr: Klein Däumling. Abends '/,8 Uhr: Jugend von heute. Marktpreise l« Kamenz am is. Januar isoo. SO Kilo Korn Weizen Gerste Hafer Haidekorn Hirse Marktpreise ia Bautzen am 20. Januar 1900. Ferkel 6 — 3— 2 30- 100 Kilo M.Pf. M.Pf. Hirse 24 —bis 28 — Kartoffeln 5 — Heu 50 Kilo 280 Butteri Kilo 2- Stroh(SOOK) ISMk.- 18— kuttar in 8!sodoLtM«r6». 2Mk.-Pf.bis2Mk.50Pf. 1l04 Stück » 6 biS 15 Mk. 100 Kilo M. Pf. M. Pf. Weizen 14 70 bis 15 30 Korn 13 70 - 13 88 Gerste 13 58 - 14 28 Hafer 13 10 - 13 40 Erbten 18 — - 22 — Voraussichtliche Witterung Dienstag, LS Januar Wechselnd bewölktes, gelindes, windiges Wetter mit Niederschläge». Mittwoch, 24 Januar. Etwas kälteres, theils heiteres, theils wolkiges, windiges Wetter mit etwas Niederschlägen. Theater. * Unsere beliebte Theater-Direktion Schmidt hat sich gleich mit der ersten Vorstellung wieder glänzend eingesührt und können wir sicher noch eine Reihe genußreicher Abende erwarten. Das heute Abend zur Aufführung kommende feine- Lustpiel: „Comtes se Guckerl" ist als Vorzug-» lich bekannt. Ebenso das für Dienstag ange setzte: „Im weißen Röß'l". Am Mittwoch findet als letzte Vorstellung vor den Festspielen Sudermanns bestes Schauspiel: „Die Heimath" statt. Dann bleibt mit Ausnahme der Kinder vorstellung am Sonnabend: „Das Aschen brödel" die Bühne für längere Zeit geschloffen. Lourenqo MarqueS, 21. Jan. („Reuter"- Meldung.) Der Hülfssrkretär deS Innern der Bereinigten Staaten Webster DaviS traf hier ein und besuchte den Generalgouverneur, von dem er sehr freundlich empfangen wurde. Der Generalgouverneur bat Davis, Mac Kinley den Ausdruck seiner freundschaftlichen Gesinnung zu übermitteln. Die Regierung von Transvaal gab DaviS bekannt, sie werde den Salonwagen deS Präsidenten Krüger senden, um DaviS nach Pretoria zu bringen. Vermischtes. — Görlitz, 19. Januar. Die Einwohner zahl belief sich ani 1. Januar auf 79,165 Per sonen. — Kattowitz, 19. Jan. Der Gauner, der seit Wochen die Eisenbahnstrecken Oderberg— Krakau und Kattowitz—Bielitz dadurch unsicher machte, daß er Passagiere, meist deutsche Kauf leute, betäubte und dann beraubte, wobei er in einem Falle über 8000 Mk. erbeutete, ist jetzt in der Person des Hochstablers Haber verhaftet worden. — Saloniki, 19. Januar. Einem Tele gramm der „Köln. Ztg" zufolge hat im Dorfe Mirawzi die bulgarische Bevölkerung ihren Geist lichen, mit dem sie in Streit gerathen war, auf einem Scheiterhaufen aus offener Straße ver brannt. — (Zum Bau der Jungsraubahn.) Die Oberleitung des Baues der Jungfraubahn hat nach dem Ableben des Herrn Guyer-Zeller dessen früherer Privatiekretär vr. Wrubel im Auftrage der Erben des Verstorbenen übernommen. Der Bau des Eigertunnels schreitet stetig fort. Mit den Ingenieuren arbeiten gegenwärtig achtzig italienische Arbeiter im Tunnel und eS beträgt der tägliche Bohrfortschritt 3 bis 3,5 Meter- Die Arbeiter werden, um die ununterbrochene Bohrarbeit zu ermöglichen, in drei Schichten ge- theilt, die einander alle acht Stunden ablösen. Es können täglich vier bis fünf Sprengungen vor genommen werden. Während die Station „Gletscher" (die seit August 1898 im Betriebe ist) frei und unmittelbar am Eigergletscher liegt, wird die nächste Station „Eigerwand" im Felsen auSgesprengt und als Galerie eingerichtet, die in 2815 Meter Höhe einen großartigen Ausblick bieten wird. Diese Station wird den Abschluß des ersten Drittels der gesammten Bahn bilden. Die Schneeverhältniffe sind im allgemeinen gün stiger als in den früheren Wintern; dagegen machten sich in der letzten Zeit heftige Stürme unangenehm fühlbar. Der Gesundheitszustand der Arbeiter ist fortdauernd gut. Repertoir der königl. Hostheater in Dresden. Opernhaus. Dienstag: Der Kinder Weihnachts traum. Der Bajazzo. — Mittwoch: Die lustigen Weiber von Windsor. — Donnerstag: Die bezähmte Widerspenstige. — Freitag: Der Barbier von Sevilla. — Sonnabend: Siegfried. — Sonntag: Die Fledermaus. 8sH-8eiäkn-stodv m w.so und höher — 14 Meter! — Porto- u. zollfrei zugesandtk Muster umgehend; ebenso von schwarzer, weißer und farbiger „Henneberg-Seide" von 75 Pf. bis 18.S5 p. Met. 6. iisnnvbsrg, Seite»-k»brill>it (II. I. >!. öoü.), Lürivll. " oi« " Mimik«»» I»»»«t: 01« kl.m» »I»« »i. «M »»!«»««f»»»»i«.o»,»»»'« ».»I»e -»m »«»»I» e»I» «kl!»»»»»»«»». KSullivk ru 0riginslpnsl8ön in */»- un«l V,-fI»«vkvn in: Llsvbokovvrcka dsi ». kranllvntdal bsi IImmLa. LövsMürtsr L l!L (Lommsnäit-LsrsIIrvdalt) ru Köln s. ktisin.! Kporstskan «owl» cksr damarsn SmostKN, üsr van»gmdr«nost«, »sftzrlrt: Usrks: 8tsensn-vognao vsutscbss Fabrikat * -II ur - pr. kl. 4* »so *** ,. -*»**.. .. » so Em SchlchiOrd ist zu verkaufen in vraanlitto«!»«» (I- ) Lkw. 1. Eine junge Ziege ist zu verkaufen in Burkau Nr. ISsid. KvSÄNgbüvbor Jubiläum deS Bestehens. Der Großherzog hob in einer Ansprache die Nothwendigkeit, der Einigkeit aller Parteien zum Zwecke der Erhaltung der Schlagfertigkeit des HeereS hervor. Bon dem Kaiser wurde dem Regiment das Recht ver liehen, auf den Achselklappen die Königliche Krone zu tragen. Teplitz, 21. Januar. Der Gewerktag hat beschlossen, die Forderungen der Arbeiter nicht anzunrhmen und die Arbeiter als entlassen zu betrachten, wenn sie binnen drei Tagen die Ar beit nicht wieder ousnehmen. London, 22. Januar. Der Herzog von Teck ist heute Nacht gestorben. London, 22. Januar. Der Novellist Blackmore ist gestern gestorben. London, 22. Januar. Den „Times" wird aus SpearmanScamp vom 21. gemeldet: Die Stellung der Buren befindet sich 4 Meilen nord westlich von TriechardSdrist. DieBertheidigungS- werke des Feindes bestehen hauptsächlich aus mit Steinen hergestellten Berschanzungen, die sich rechts längs eines GebirgSvorsprungs nach vorn auSdehnen, sodaß die Stellung eine halb kreisförmige ist. In der letzten Nacht hat der rechte Flügel des Feindes seine Stellung geräumt. London, 22. Januar. Den „Times" wird von ihrem Correspondenten aus Lourenqo Marques vom 20. gemeldet: Ich erfahre von bestunterrichteter Seite, daß daS vollständige Mißlingen deS Angriffs auf Ladysmith, sowie die Unfähigkeit des Burenheeres, anderwärts Fortschritte zu machen, das Heer völlig ent- muthigt habe. Die Mannschaften zeigen offen, daß sie alles Vertrauen verloren haben, und bezweifeln, daß es klug sei, ohne Aussicht auf einen eventuellen Erfolg Menschenleben aus's Spiel zu setzen. Einige Truppenführer theilen diese Ansicht. London, 22. Januar. (Reuter-Meldung.) Eine Depesche des Generals Buller aus Spear- manscamp vom 21. d. M., 9 Uhr Abends, be sagt: General Buller ist den ganzen Tag über in's Gefecht verwickelt gewesen, insbesondere aus seinem linken Flügel, den er zwei Meilen noch vorwärts geworfen hat. Das Gelände ist sehr schwierig und da das Gefecht sich den ganzen Tag über Berge entwickelte, so ist es schwer zu sagen, wieviel wir an Boden gewonnen haben, doch glaube ich, daß wir thatsächlich Fortschritte machen werden. London, 22. Januar. Das „Reuter'sche Bureau" meldet aus Mochudi vom 12. d. M. über Beira vom 15.: Eine Patrouille der Buren versuchte an GaberoneS-Station heranzukommen und dieselbe in Brand zu stecken, was jedoch durch Panzerzüge verhindert wurde. Der Feind ist entkommen. Aus Gaberones meldet dasselbe Bureau vom 14. Oberst Plumer erkundete die Stellung der Buren an den Krokodilsällen. Die Engländer haben die Eisenbahnbrücke südlich von Gaberones wieder hergestellt. Magenschwachen Leuten ist nach ärztlichem Ausspruch an Stelle des auf- regenden Bohnenkaffees Rathreiner's Aneipp - Malzkaffes dringend zu em pfehlen, der, richtig zubereitet, ausge zeichnet schmeckt. Vsffst Wodurch hat sich kur lllsedoidworä«. W'. SS. v. M'. «»»uvlr «aatuv für guricau. (Bisambksatz), ist zu verkaufen Bismarckstraste LI, m klMMM nahe Dresden, schönes Geschäft, ohne Konkurrenz, ist krankheitshalber billig zu verkaufen bei «. Fleischermeister, Dresden'N-, Oppelstcaße Nr. 11. Kein Fabrikant und kein Händler übernimmt für seine Cognac-Essenz eine rechts verbindliche Garantie, welche die richtige Zusammensetzung des daraus hergestellten CognocS gewährleistet. Man hüte sich daher vor angeb lichen Cognac-Essenzen, Essenzen dunklen Ur sprungs, und kaufe nur Melliughoss's Cognae- Gfsenz, denn der zweckentsprechende Ausbau dieser Essenz ist ausdrücklich verbürgt: „Ich zahle Demjenigen eintausend Mark, „welcher in der von mir bereiteten Cognac« „Essenz, in Flaschen mit meinem Namenszuge „außer dem nothwendigen Färbemittel Stoffe „entdeckt, welche in echtem Cognac nicht enthalten sind." »r F W Mellinghoff, Bückeburg. In Bischofswerda zu haben bei in so kurzer Zeit überall eingebürgert?