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Besondere Verzeichnisse dieser Hölzer werden auf Verlangen von dem unterzeichneten Forstrentamte abgegeben. Sosa und Eibenstock, am 22. Februar 1909. RSntgl. ssovslrcvi,»Verwaltung. König!, ^orstrcntamt. 3. öffciitlichc Sitzung dcs Stadtverordneten - Kollegiums Monlag, den 1. März 190», asiends 8 Mr im Titznngsfaale ves Rathauses. Eibenstock, den 26. Februar 1909. Tcr Ltadtvttordnctcnvorstthcr. G. Dtersch. 1) Kreishauptmannschaflliche Entscheidung in Sachen der neuen Gemeindesteuerordnung. 2) Ergänzung der Grundlätze für die Beloldungöverhaltnisse der Lehrerschaft. 3) Aenderungen der Bestimmungen für den städtischen Dispositionsfonds. 4) Fortsetzung des Versuchs mit dem verkürzten UnterrichtSbelrieb in den Bürgerschulen. 5) Turnunterricht der Fortbildungsschule. 6) Vortrag verschiedener vorgeprüfter städtischer Rechnungen vom Jahre 1907. 7) Kenntnisnahmen. Bekanntmachung. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Bürstenhötzsrfabrikanten und Gastwirts v«ttle»t» SskIsnlA^r in Reuheide soll mit Genehmigung des Königlichen Amtsgerichts Eibenstock die Schlutzverteilung statlfinden. Zu berücksichtigen sind 2M,-k, M. bevorrechtigte und 16302,«3 M. nicht bevorrechtigte Forderungen. Die verfügbar« Masse beträgt 1179,74 M.. wozu noch Bankzinsen kommen. Dagegen geht noch ab da» festzusetzende Honorar des Gläubigerausschusses. Verzeichnis der zu berücksichtigenden For derungen ist auf der GerichlSschreiberei des König!. Amtsgerichts Eibenstock zur Einsicht nir- dergelegt. Werdau, den 24. Februar 1909. Der Konkursverwalter Rechtsanwalt Idi». Mlr'qsqenMe. Während die austro - türkischen Differenzen über Bosnien und die Herzegowina beigelegt sind, dauern die türkisch bulgarische Auseinandersetzung und der au- stro-serbische Streit noch fort. In den letzten Tagen wurden sogar recht trübe Nachrichten über den Stand der Dinge zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien verbreitet. Trotzdem glauben wir nicht, daß eine Ent scheidung durch das Schwert unmittelbar bevorsteht; es wäre Verrücktheit von den serbischen Schreiern, es darauf ankommen zu lassen, und wenn sich Oesterreich- Ungarn auch für eine kriegerische Lösung gerüstet hat, so hat man bisher in Wien doch alles vermieden, was als Provokation gelten könnte. Die Unklarheiten der diplomatischen Lage sind hauptsächlich aus die Haltung der russischen Politik zu rückzuführen. Diese Haltung ist selbst unklar und wider spruchsvoll. Allerdings hat auch der Ausbruch der Orientkrisis Rußland unter allen Großmächten die größten Verlegenheiten bereitet. In seiner Aktions kraft durch die Folgen seiner ostajiatischen Niederlagen gelähmt, kann Rußland nicht so für die slawischen In teressen am Balkan eintreten, wie es seine alte sla wische Protektorrolle erfordert. Bei diesem Mißver hältnis zwischen Können und Wollen hat die russi sche Diplomatie zwar eine große Geschäftigkeit gezeigt, aber doch wenig ausgerichtet: erst die vergebliche Reise Iswolskis ins Ausland, um eine große Konferenz zu stande zu bringen, später der Vorschlag, Bulgarien seine Schuld an die Türkei abzunehmen, der an dem tür kischen Gegenvorschlag, die ganze türkische Kriegsschuld an Rußland abzulösen, scheiterte, jetzt wieder die Zu erkennung königlicher Ehren für die Person des Fürsten Ferdinand in Petersburg, woraus die Bulgaren die Anerkennung ihrer Unabhängigkeit zu machen suchten, welche die übrigen Mächte nicht vor Begleichung der türkisch-bulgarischen Differenzen aussprechen wollen. Endlich ist aus russisches Betreiben auch der Versuch gemacht worden, bei Oesterreich-Ungarn freundschaft liche Vorstellungen wegen der an Serbien zu gewäh renden wirtschaftlichen Vorteile zu erheben. Auch dies ist nicht geglückt, da man in Wien auf solche doch nur die serbischen Ansprüche ermunternden Vorstellungen nicht eingehen würde und deshalb schon auf die Teil nahme Deutschlands nicht gerechnet werden durfte. Wenn überhaupt von irgend einer Art von Pression die Rede sein kann, so sollte sie nur in Belgrad aus geübt werden; denn dort ist gegenwärtig der gefähr liche Herd der Beunruhigung. Die Serben verlangen Kompensationen nicht für beeinträchtigte Rechte, son dern nur für zerstörte Aspirationen, und die Hoff nung, daß der Panslawismus in Rußland ihnen doch vielleicht zu Hilfe kommen werde, kann sie immer noch verführen, gegen den viel stärkeren österreichisch-ungari schen Nachbar die Waffen zu erheben, zumal wenn das offizielle Rußland nicht energisch genug ihrem Kriegs drang Zügel anlegt. Tagesgeschichte. Deutschland. Im Neuen Palais zu Pots dam konferierten am Donnerstag der Kaiser und Fürst Bülow längere Zeit mit einander. Mittags wurde eine größere Tafel abgehalten aus Anlaß des Geburtstages Les Königs von Württemberg, an der Fürst Bülow ebenfalls teilnahm. Außerdem empfing der Kaiser den Kriegsminister von Einem, der ein zum hundertjähri gen Jubiläüm des Kriegsministeriums verfaßtes Werk überreichte. — Aus Greifswald wurde der Geh. Justizrat Stampe zur Leitung der Studien des Prinzen August Wilhelm, der bekanntlich in die Zivil-Verwal tung eintritt, nach Potsdam berufen. Eine Konferenz der deutschen Fi- n an zmini ste r. Im Reichsschatzamt fand am Mitt woch eine Konferenz der Finanzminister der einzelnen Bundesstaaten statt. Sachsen war durch den Finanz minister vr. von Rüger vertreten. Es kam zu län geren Debatten, in die auch besonders der sächsische Finanzminister wiederholt eingriff, der sich energisch gegen die von der Subkommission vorgeschlagene Ab wälzung eines Teils des Stcuerbedarfs auf die Ein zelstaaten erklärte. Beschlüsse wurden in der Konferenz nicht gefaßt. Doch trat klar zutage, daß die Regier ungen der meisten Bundesstaaten einer übermäßigen Erhöhung der Matrikularbeiträge, wie sie vorgeschla gen ist, nicht geneigt sind, so daß die Vorschläge der Subkommission, auch wenn sie von der Steuerkom mission gebilligt werden sollten, keine Aussicht haben, die Genehmigung des Bundesrats zu erhalten. . — China. Die Russen haben alle chinesischen Läden und Warenhäuser an den Hauptpunkten der Eisenbahn westlich von Chardin am 21. Februar ge schlossen, da die Eigentümer sich weigerten, die ihnen auferlegten Abgaben zu zahlen. Die Eisenbahnbehör den berichten, daß der über die Eisenbahn gehende Geschäftsverkehr mu Ausnahme ver ausländischen vollkommen still liegt. Die russisch chinesischen Verhandlungen in Peking sind seit einiger Zeit auf einem toten Punkt ongelangt. China be schuldigt die russische Verwaltung und die Lokalver waltung von Charbin, die Bestimmungen des Frie densvertrages von Portsmouth verletzt zu haben. Der englische Gesandte Jordan und der amerikanische Ge sandte Rvckhill haben letzthin der russischen Botschaft in Peking notifiziert, daß Großbritannien und Amerika in die russisch chinesischen Beziehungen sich nicht ein zumischen wünschten und deshalb unter der Notwendig keit ständen, von neuem zu versichern, daß sie bei der bisher beobachteten Haltung in dieser Angelegenheit verbleiben würden, nämlich die Bestimmungen des Friedensvertrages zu beobachten. Lokale und sächsische Nachrichten. Eibenstock, 25. Februar. Die den Streit zwischen O. son. u. O. jun. betreffende, in Nr. 24 d. Bl. enthaltene Ergänzung resp. Richtigstellung entspricht den Tatsachen nicht; vielmehr hat sich die Angelegenheit so zugetragen, wie sie in Nr. 19 d. Bl. unter dem 12. Februar von zuständiger Seite dargestellt worden ist. Das Weitere wird die Untersuchung ergeben. Eibenstock, 26. Februar. Zu einem sehr zeit gemäßen Vortrag ladet der Kaufmännische Ver ein seine Mitglieder und Gäste für morgen Sonn abend abend ein. Als Redner wurde bekanntlich Herr Hauptmann und Kompagniechef Härtel aus Leipzig gewonnen, der sich in vielen ersten Vereinen Deutsch lands bisher vorzüglich bewährt hat. Er wird über: „Die Eroberung des Lustmeeres" sprechen und dabei Lichtbilder höchster Vollendung vorführen, die in ihrer Art zu den besten deutschen Leistungen gerechnet wer den müssen. Hauptmann Härtel wird das Allerneueste aus dMl Gebiete der Aeronautik uud Aviatik bringen: Vom Zeppelin, Parseval-, dem Militär-Ballon, den mo dernen Flugversuchen, Gordon-Bennet-Fahrt u. s. w. Daran schließt sich eine interessante Abhandlung über den heutigen Stand der meteorologischen Höhenforsch ung. Da Redner überall persönlich beigewohnt und sich eingehend unterrichtet hat, ist er in der Lage, an der Hand von eigenen, sorgfältig gewählten Aufnahmen sachgemäß zu berichten. Geh. Rat Hergesell (Straß burg) hatte die Güte, Herrn Hauptmann Härtel eini ge seiner wohlgelungenen Aufnahmen bewirkt von der vorderen Gondel des Zeppelin während der Fahrt - zu ''iberlassen. Darnach wird man eingeladcn zur Teilnahme an einer Ballonreise von der Reichshaupt stadt nack dem Rielengebirge, wobei man Eindrücke und Empfindungen einer solchen eigenartigen Fahrt in sich aumehmen wird. Prachtvolle farbige Land schaftsbilder mit einem weiten Gesichtskreis wechseln ab mit Karten und Zeichnungen wissenschaftlichen Cha rakters - schließlich wird man von einem formreichen Wolkenmeer im. reinsten Glanz des Sonnenscheins um geben sein. Gegen Ende sollen noch einige von den wohlgelungenen Aufnahmen, die Hauptmann Härtel ge legentlich seiner Alpenfahrt im Ballon am 10. August v. I. bewirkte, als Lichtbilder gezeigt werden. Da gewiß mancher das Verlangen hat, einmal über dem Ganzen zu schweben, so sei der Besuch dieses Vortrages angelegcntlichst empfohlen. Eibenstock, 26. Februar. Der Männerge sangverein „Liederkranz" feierte vergangenen Mittwoch, den 24. Februar, in den Räumen des Deut schen Hauses sein 72. Stiftungsfest, zum 1. Male un ter der Leitung seines neuen Dirigenten, des Herrn Bürgerschullehrers Feig. Die Darbietungen legten be redtes Zeugnis davon ab, daß sie sich würdig an die früheren anreihen durften. Von den mit feinem Em pfinden vorgetragenen Liedern ist besonders hervor zuheben „Reiters Morgengesang" von Zerlett. Auch erfreute Herr Feig die zahlreiche Zuhörerschaft durch ein mustergültig vorgetragenes Violoncello-Solo (Frühlings-Erwachen von E. Bach), von seiner Frau Gemahlin verständnisvoll am Klavier begleitet. Die übrigen Einzelvorträge ernteten ebenfalls reichen, wohl verdienten Beifall. Ein sich daran anschließender, fröh licher Ball hielt die Anwesenden noch lange in ange nehmer Stimmung beisammen. — Eibenstock, 26. Februar. Das Kaiserpa norama in Stadt Dresden bietet bis morgen abend noch die schöne Reiseserie „Am Rhein vom Siebenge birge bis Wesel". Bon Sonntag ab hat man Gelegen heit, Monte-Carlo, Monaco, Nizza, Cannes usw. ei nen Besuch abzustatten. Allen denen, welchen es ihre Mittel nicht gestatten, diese Stätten in Wirklichkeit zu schauen, sei die Besichtigung derselben im Kaiserpano rama empfohlen. — Schönheide, 25. Febr. Der junge Mensch, welcher, wie wir in letzter Nummer erwähnten, junge Mädchen auf dem Wege von Eibenstock nach Schönhei- derhammer belästigte, wurde bereits von unserer Gen darmerie in einem Wernesgrüner Bierkutscher er mittelt. — Dresden, 24. Februar. Der Fastnachts ball im Königlichen Schlosse nahm einen glän zenden Verlauf. Im Hinblick auf die beginnende Fasten zeit lvurde der Ball, welchem König Friedrich August, Prinz und Prinzessin Johann Georg und Prinzessin Mathilde beiwohnten, um 12 Uhr geschlossen. Als Fast nachtsgebäck wurden an den Konditoreibüffets die üb lichen Pfannkuchen verabreicht. Die Offiziere des Alt märkischen Ulanenregiments Nr. 16, dessen Chef König Friedrich August ist, waren Gegenstand mannigfacher Aufmerksamkeit. Mittwoch nahmen diese Offiziere an der Königlichen Hoftafel teil. Major von Wurmb er hielt den Albrechtsorden 1. Klasse mit der Krone. — Leipzig, 25. Februar. Treue Liebe bis über das Grab hinaus bewahrt ein 34 Jahre alter Schlei fer seiner Gattin, die vor einigen Tagen beerdigt wur de. Der Unglückliche ist in Geisteskrankheit ver fallen. Mit einer Schaufel ging er nach dem Fried hof, um seine Frau wieder auszugraben. Man brach te den Aermsten nach der psychiatrischen Klinik. Leipzig. Das Reichsgericht verwarf die Re vision des Buchdruckers Walter Schmidt, der vom Schwurgerichte Leipzig am 12. November wegen Bei hilfe zum Totschlage am Buchhändler Arthur Gieg- ler zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilt worden war. Die zu 14 Jahren Zuchthaus verurteilte Haupttäterin Minna Döll hatte nicht Revision eingelegt und ver büßt ihre Strafe bereits. Gegen Schmidt ist das ge richtliche Erkenntnis nun gleichfalls rechtskräftig ge worden. Werdau, 25. Februar. Durch den Schularzt sollen von jetzt ab die alljährlich zu Ostern aus ders Schule zu entlassenden Knaben daraufhin untersucht werden, ob sie für den gewählten Beruf tauglich sind oder ob dagegen Bedenken zu erheben find. Im letzte ren Falle sollen die Eltern der betreffenden Knaben davon in Kenntnis gesetzt werden, uM, wenn noch Mög lich, für ihre Söhne einen passenderen Beruf wählen zu können. Johanngeorgenstadt, 25. Februar. Der vermißte 72 Jahre alte Lehrer emer. Mast in Pot- schappel bei Dresden, der früher hier als Schuldirek tor amtierte, ist, wie aus Dresden berichtet wird, von Bodenbach kommend, bei seinen Angehörigen wieder eingetroffen. Kleinhartmannsdorf, 25. Februar. Zu der unmenschlichen Tat des 72 Jahre alten Guts auszüglers Kemter, der, wie schon berichtet, seinen 47 Jahre alten geistesschwachen Sohn verhungern ließ, wird noch gemeldet, daß die Sektion ergab, daß der Umglückliche tatsächlich verhungert war. Weiter wur de festgestellt, daß der junge Kemter schon seit langem nichts anderes zu essen bekommen hatte als Kartof feln und Rüben, ditz er sich vom Viehfutter aus dem Tröge holen mußte. Seit einiger Zeit aber hatte ihm der entmenschte Vater auch noch diese Nahrung ent zogen, sodaß der Arme elend verhungern mußte Die Nonnengefahr scheint wieder näher heranzurücken, und wenn es in den sächsischen Staats und Privatforsten durch eine energische Bekämpfung der Nonne auch gelang, größere Schäden bisher ab zuwenden, so ist doch die Ausbreitung und Vermehrung des Schädlings in stetem Wachsen begriffen. Die un seren Waldungen drohende Gefahr ist deshalb eine sehr große. Die Nonne ist gegenwärtig fast über ganz Sach sen verbreitet. Es wird mithin des Zusammenwirkens aller Waldbesitzer bedürfen, um den Kampf auch wei terhin mit Erfolg durchzuführen. Unbedingt nötig ist auch, daß sich alle Privatwaldbesitzer hieran mit be teiligen. Die sächsische Staatsforstverwaltung hat für das kommende Frühjahr bereits umfängliche Anord nungen getroffen. Reichstag. Sitzung vom 24. Februar. Nach mehrtägiger Pause nahm da« Hau- am Aschermittwoch seine Arbeiten wieder auf. Die Tagesordnung trug den trockenen T tel Rech- nungisachen, aber eS kamen recht interessante Dinge zur Sprache. Ada. Erz dergrr tZir t machte auf sehr erhebliche Etat-Ncbeischreiiungen in der Verwaltung unsere- ostasiatischen Schutzgebiete- Kiautschu aufmerksam, di« in dieser Höhe nicht zulässig sind. So ist unter der Forderung „Auf forstungen" ein großer Park um da- Gouvernement-aebäude herum angelegt wordcn. Zwei Regierung-Vertreter bedauern da- lebhaft und erklären, dl« Kolonialverwaltung werde nunmehr nach den Grundsätzen strengster Spar samkeit vorgehen. Sitzung vom 25. Februar. Der Reich-tag setzte am Denner«tag die bereit« in der vorigen Woche begonnene Beratung de- vom Abg. Brandy« «Pole! und Gen. beantragten Gesetzentwurf« über di« Freiheit de« E werb« von Grundeigentum fort. Abg. Gras Westarp lKons.) bat um Ablehnung de» G'setzeniwurf«, der nur die Bestimmungen de« vorjährigen preußischen Ansiedelung-gesetze- aushedrn wolle Beschränkungen de« Recht« aus Grunderwerb erfolgen niemal« aus Nationaliiät«. oder konfessionellen S ünden, sondern immer nur dann, wen» großpolniiche Agitation vorliegt Ties bedauerlich war die Erklärung de» Abg. Gothein zu Gunsten de« polnischen Testtzentwurf«; man hätte meinen sollen, der Block würde aut die linkeliberalen Parteien so veredelnd gewirkt haben, daß derartige« unmöglich sei. In gleichem Sinne äußerten sich auch di« Abg Heintz«; <Natl) Böhm« tWirtich. Berg., gegrn den polnischen Antrag, für den die Abg Graf Praschina <Zir.), Seyda (Pole», Djim- boweki «Pole), Luv <Soz) Ladedour cSvz) und auch der Abg. Pault iRpt) eintret«n Abg Sryda wurde zur Ordnung gerufen, weil er vom Abg. Böhme sagte, dieser gehöre zu den Leuten, welche di« Polen nicht beleidigen könnten. Die namentliche Abstimmung über den Antrag wird auf Freitag vertagt Darnach Kolonialetat HlElchr Bacbnlbten au« bn Aar-ckie ^iktilllock vom 21. di« 27 Februar lAdt. Getraut: IO) Lurt Wilhelm Blcchschmidt, Wirtschaft-gehilfe hier mit Clara Hulda geb. Bogel hier II) Albrecht Leopold Paul, Zimmermann in Wildenthc Schubert, an hier. >3sO« Getauf 4M Herta G Gestört de« weil. Ca 17 T. »2) ein Witwer. Emil Döiffel de« Paul Bei «Hel. T. de« gft) Christiar Heinrich Eg« 37) Carl Ei 4« I. l N Seidel geb. de- Richard Sireäenarbei Jugelt, geb. a. D. hier, 7 Vorm. Einsüdrung t hält P istor I Kirchen Grobe.