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Wgnr. Boden, Vorstand.' Gedenktage Ml» dem Leben König Albert» und Sachsens Geschichte von t«2S—t«-8. 3 Rovember 1866 König Johann.Ml in Dresden feierlichen Einzug nach seiner Mckkeyr auS' Oesterreich. 4. November 1860. Die siichsischen Truppen kehren aus Oester reich zurück, 46 Offiziere und 788 Mann waren geblieben. Freitag, »en 4. November 1888» Bonn. 9 Uhr, sollen in Oberputzkau (Versammlungsort: Erbgericht daselbst) , LV Zentner LL»rt»N«I», SV LL«u, V L »It«r L »«Llnlmmlvmmzx« »»tl «»vimlnl«», «v«I« L «It» gegen sofortige Baarzahlung öffentlich versteigert werden. Bischofswerda, den 1. November 1898. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgerichts daselbst. Saupe. 'am.'.!.' 'ms Politische Weltschm. Unstt Kaiserpaar Hat nunmehr das. eigent' liche Ziel, "seiner gegenwärtigen Orientfahrt, Jerusalem, erreiW^, pw^Hoimsbead Nach- mittag hielten die Majestäten ihren feierlichen Einzug in die altberühmte Stadt Davids und Salomo». Welch« Fülle von Gedanken und Erinnerungen mag wohl in den erlauchten Reisenden beim ersten Anblick der geweihten Stadt ausgestiegen sein! Wenige andere Orte Freitag, den 4. November 1888, Borm. 10 Uhr, soll im Hofe des hiesigen Königs. Amtsgerichts 1 L*art««tu gegen sofortige Baarzahlung öffentlich versteigert werden. Bischofswerda, den 2. November 1898. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgerichts daselbst. Saupe enft«n-es statt: ^enhauS, - - > Schützenhaü», tzpoftwitz, Gasthof zum ForsthauS, Schirgiswalde, Gasthof in Oberueukirch, Tun sammkangen im Bezirke de» Hauptmeldeamt» Bautzen stütz Bödm. 9 Uhr und Uhr. in B Bonn. 9 Uhr und ^/,H Uhr" Id Borm- S Uhr in Grotzpotzwit giebt es auf Erden, deren Geschicke sich so wechselnd gestaltet haben, als die Hauptstadt des alten Judenreiches, wurde sie doch im Lause der Zestenvon Egyp/ery uyt> Arqbeyi, BabMlierp mch Sh'rern, von den alten Römern, den Persern, den Herrschaaren der oströmischen Kaiser, dann wieder von Arabern, Turkmenen, von den Kreuzfahrern, von Saracenen, Mamelucken und Türken erohert und hierbei gewöhnlich furchtbar mitgenommen. Schon seitJahrhundertrn indessrudefihd^t sich Jeru salem im unbestrittenen der BesistOSmaneo, unter deren träger Herrschäst die Stivdt skP freilich trir Ach» za ihrer einstigen Pracht und Größe auf zuschwingen vermochte, da» Jerusalem von heute «st nur noch ein Schatten de» glänzenden und blühenden Städte bilde-, welche» die alte Zions stadt zu den Zeiten SslonwS und Herode» des Großen gewährte. Aber sie bleibt trotzdem auf immer hochgrweiht für die gesammte Christenheit, da» Erdenwirken und da» Leiden des Erlöser» haben Jerusalem auf ewige Zeiten zur gemein samen geweihten Stätte für die Anhänger allein MMchen Konfessionen gemacht, und wie jetzt der orutsche Kaiser und seine Geffahsin.au. .diesem heiligen Ort erschienen sind, so wird derselbe auch weiterhin ein bevorzugte» WollfahrtSziel für, tausende und abertausende Bekenner Christi bleiben. Am Montgg, dem Reformationstage, fand inHe rusalem die feierliche Einweihung der neuiiP dwtsch-vWhrlisthen Erlöserkirche statt, die bestimmt ist, im ifernen Morgenland« «in sicht bare» Symbol de» neuen deutschen Kaiserreiche» zu bilden. Die Gegenwart de» Kaiserpaare» verleiht diesem historischen Ast noch eine besondere Weihe und läßt seine Brdeututis ^n' klirrst«if Weis« hervorlrelen. An diese kirchliche Feier schloß sich am Montag Mittag rin Ausfluß de»- «. kachPstyr «»Btzl«: «etw ». - Bekanntmachung, -etreffen-^ Nie Moutroltzersammlunge« -er MNunfchafteudeS Petz Die diesjährigen 5^ AAWg. chb» S- Slltlmkmejl», v. »Ittwe-oU, v. Itmvtzmvl»»!!», Rachuts >/,t Uhr in Schirgiswalde, Gasthof zum Erbgericht, Sei, LV. Borm. V,10 Uhr in Oberueukirch, Turnhalle, Lba»»»i7»t»g, LV. Rmvviml»»»-, Nachm. 1 Uhr und 3 Uhr in Bischofswerda, Hotel „König Albert", Wittags, ckom IL. Lssevvoiwl»«», Mittag» 12 Uhr in Neschwitz, Gasthof, «le» LS. Borm. v,11 Uhr in Klijl, Gasthof, LS. Lkmvoiml»»», Nachm. 2 Uhr in Wurscheu, Gasthof. Zu den Herbst - Kontrolversammlungen haben sich sämmtliche Dispositionsurlauber und Reservisten, sowie die zur Disposition der Ersatz» Behörden entlassenen Mannschaften und die noch im Militärverhältniß stehenden Halb- und zeitig Ganz-Invaliden der JahrrSklassen 1891 bi» 1898 zu grstellen. ES hat sich jeder zur Theilnahme an der Kontrolversammlung Verpflichtete genau über Zeit und Ort derselben eventl. durch Befragen beim Gemeindevorstand Gewißheit zu verschaffen. Die Militärpapiere (Patz uud Aützrungözeugnitz) sind mitzubringen. Bautzen, im Oktober 1898. Königliches Bezirks-Kommando. Aus Anlaß der im Laufe des nächsten Jahres stattfindenden allgemeinen Einschätzung zur Einkommensteuer sind Aufforderungen zur- Declaration des steuerpflichtigen Einkommens ausgesendet worden. Denjenigen, welchen eine derartige Aufforderung nicht zhgegangen ist, steht r» frei, eine Declaration über ihr Einkommen bi» zvm 12. November dieses Jahres bei dem unterzeichneten Stadtrathe einzureichen. Zu diesem Zwecke werden bei Letzterem DeclarationSsormulare unentgeltlich verabfolgt. Gleichzeitig werden olle Vormünder, ingleichen alle Vertreter von Stiftungen, Anstalten, Personenvereinen, liegenden Erbschaften und anderen mit dem Rechte des Vermögenserwerbes ausgestatteten Vermögensmassen aufgefordert, für die von ihnen bevormundeten Personen bez. für die von ihnen vertretenen Stiftungen, Anstalten u. f. w., soweit dieselben ein steuerpflichtiges Einkommen haben, Declarationen bei dem unterzeichneten Stadt rathe auch dann einzureichen, wenn ihnen deshalb besondere Aufforderungen nicht zugegangen sein sollten. Stadtrath Bischofswerda,am 1. November 1898. Lange Ten bei dem am 22. Oktober in Pickau ausgebrochenem Brande herbeigeeilten Feuerwehren mit ihren Spritzen von Bischofswerda, Rammenau und Weickersdorf statten wir für ihre freundnachbarliche Hilfsbereitschaft hierdurch den aufrichtigsten Dank ab! Geitzmannsdorf, den 1. November 1898. Bekanntmachung. Die Wahl eines Abgeordneten der Landgemeinden zur Bezirksversammlung findet für die zum V. Wahlbezirke gehörigen Orte Burkau, Pannewitz, Rammenau, Tafchendors und Uhyft a L Donnerstag, »en 16. November 1898, Vormittags LV bis 1» Uhr, im LrpgsiLvttt ra Vurll»»» statt Die Wahl wird bewirkt durch die Vorstände der im Wahlbezirke gelegenen Gemeinden und die stimmberechtigte», aber nicht unter den Höchstbesteuerten — diese sind jedoch wählbar — wahlberechtigten Besitzer der vom Gemrindeverbande ausgenommenen Güter. Für Gemeinden von über 500 Einwohner tritt die gesetzliche Zahl von durch die Gemeinderäthe zu wählenden Wahlmänner der Wahlversammlung zu. (Vergleiche Bekannt machung der König!. AmtShauptmannschaft Bautzen vom 20. dieses Monats.) Die Stimmberechtigten werden zu der Wahl hiermit eingeladen. Burkau, den 29. Oktober 1898. Der Wahlkommissar. Zttlke«, Gemeindevorstand.