der Spalte sein. Mit Hilfe der folgenden Formel ist es möglich, unter den angenommenen Bedingungen das Durchgangsvolumen zu bestimmen [9, 10, 11]. „ 2 • 10« • 6’ ■ h • AP r . ... Q = —i2F^— [cm /s] (5) Q = abfließende Spülungsmenge [cm 3 /s] b = Spaltbreite [cm] h = Spalthöhe (150 cm) [cm] r/ = Viskosität (6 cP) [cP] 7i 0 = Spaltlänge (5000 cm) [cm] AP = Druckdifferenz in der Spalte [at]. Die erhaltenen Werte sind für unterschied liche A P in der Abb. 8 aufgetragen. Es ist zu sehen, daß bereits Spalten unter 1 mm Breite einen totalen Spülungsverlust herbeiführen können. In Wirklichkeit ist die Spaltlänge nicht begrenzt. Die Spülung wird sich in einem weitverzweigten System verlaufen. Dabei wird der durchflossene Gesamtquer schnitt ständig vergrößert, und die Ge schwindigkeit nimmt ab. Man sagt, die Spü lung verläuft sich im Gebirge. Abb. 7. Schema für die Berechnung der Verlustmenge Abb. 8. Theoretisch errechnete Durchflußmenge durch eine Spalte bei verschiedenen Spalt weiten und unterschiedlichem AP