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Das zum Nachlasse des Gutsbesitzers Bnms Petz«Itz , , eine Vergrößerung des Ziegelbrennofen» vorzunehmen Bekanntmachung. Für die Neichstagswahle«, welche Donnersteg, de« 16 Joni dieses Andres, st» de« Stunde« vou Vormittag» 1« Uhr bis Nachmittag» 8 Uhr stattzufil Amtshauptmannschast in die nachstehend verzeichneten Wahlbezirke eiygetheilt und es sii Personen zu Wahlvorstehem bez. Stellvertretern ernannt, sowie die in ver letzten Spalte bezeichneten Wahllokale bestimmt worden. -Die Herren Gemeindevorstäude des die Abgrenzung des Wahlbezirkes, die Weise öffentlich beka«yt^zu mache« drei bis sechs BÄ gur Bildung des !" rein unmittelbares StaatSamt belleiden. Die Wahl selbst ist unter Beobm Reglements zur Ausführung desselben, vom 28. ! stücken ««gesSmut, jedenfalls aber so zeitig an die »ast sie spittÄteus im Lause des dritte« D«e Formulare zu den Wahlprotokollen und Gegenlisten werden der Im Uebriaen werden alle bei der Leitung des VahlgeschäftS Mesetze u«d de« Reglement enthalte««, Vorschrift«, «ock s ' Als häufiger vorgekommene Verstöße find insbesondere folgend« , „ 1) B« vielen Wählerlisten war die Bescheinigung de-GemeinvevorstandeS darüber, daß und wie lange die.Auslegung geschehe», zu vermissen, (ß 2 Ahs. 3 des ReglemmtS.) 2) Die Berichtigungen der Wählerlisten waren öfters nur durch Stteichungen und Einschreibungen ohne Angabe der Gründe am Rande der Liste bewirkt worden. Einzelne Wählerlisten waren gar nicht abgeschloffen, bei anderen »ar die für sie -stimmte Frist nicht mnegehecheNtz Der Ziegeleibesitzer U«, ^für Niederputzkau gelegenen Grunds , In Gemäßheit 8 17 ReichSgewerbeördnung wird die» mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht, etwaige Einwendung«, hier« Hegen, so weit sie nicht auf besonderen Privatrechts-Titeln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen , vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, allhier anzubringen. , Bautzen, am 20. Mai 1898. Königliche Amtshauptmannschaft. Vr. Hempel. > ' , .Nh»- V».. «L Mai L0., Nachmittags 3 Uhr, soll der letzte öffentliche Impftermin für den hiesigen Stadtbezirk in den im Parterre der ««re« Schule gelegenen Zimmern Nr. 1 und 2 abgehalte« werden und weisen wir zugleich darauf hin, daß — 1) olle hiesigen Kinder, welche st« Jahr» 18G7 geboren sind, dafern sie nicht die natürlichen Blattern überstanden haben und 2) alle cküs früheren Jahrgängen zurückgestellten Kinder unentgeltlich geimpft werden. Weiter bemerken wir, daß, wenn die Impfung ohne gesetzlichen Grund unterblieben und die Erziehungspflichtigen aus Erfordern nicht nach weisen können, daß die Impfung erfolgt oder au« einem gesetzlichen Grunde unterblieben ist, dieselben auf Grund ß 14 de» JmpfgesetzeS vom 8. April ^874 Geldstrafe bi» zu 20 Mark und bei Erfolglosigkeit der Aufforderung Geldstrafe bis zu SO Mark oder Hast bis zu 3 Tagen zu gewärtigen habe«. Bischofswerda, den 20. Mai 1898. D e r S t a d t r a t h. .. . Lange. Lhm. nden haben, ist der Bezirk der unterzeichneten Königlich« ind für die letzteren die bei einem jeden namhaft gemachten jiesigen Bezirks erhalten hierdurch Veranlassung, malmelantem, 8 vwr Sana amen der Wahlvorsteher und deren Stellvertreter, sowie Ort und Zeit der Wahl in ortsüblicher Die^Herren Wahlvorsteher bez. denn Stellvertreter haben aus der Zahl der Wähler ihre« Wahlbezirks einen Protokollführer und Esther rechtzeitig zu ernennen uqd dieselben mindestens 2 Tage vor dem Wahltermine einzuladen, beim Beginne der Wahlverhandlung WahlvorstanoeS zu erscheinen. Die Funktion der Beisitzer und Protokollführer kann nur von Personen auSgeübt werden, welche z der Vorschriften des Wahlgesetzes für den Deutschen Reichstag vom 31. Mai 1869 undHde» 1870 vorzunehmen. Sodann sind die Wahlprotokoll« mit sämmtlichen zugehörigen SWfst- Königlichen Wahlkommiffare — deren Namen noch werden veröffenllicht werden — einzufWm, » «ach dem Wahltermiue in deren Hände gelangm. Zerren Wahlvorstehern von hier aus zugehen. itheiügttn auf die. grnmrest« Beooachstmg der i« aaWszoDM«« besonder- hingaviesen. kommen die in den Abteilungen Nr. 1, 5, 6, 7, 10, 13, 17 und 18 des HöllenreviereS aufbereiteten Brennholz - Sortimente, alS: 20 rm kieferne Brennscheite, 60 rm kieferne Brennknüppel, 3V rm birkene Teste, 100 rm kieferne Stöcke, 20 Wellenhunderte birkene» (da» letzte) und 30 Welle»- Hunderte kieferne- Brennrristg unter den vorher bekannt gegebenen Bedingungen zur öffentlichen Versteigerung. Interessenten wollen sich zu obengedachter Zeit aus dem Holzschlage in Abtheilung 18 in der Nähe des Aster'schen Bahnwärterhause» einfindr». Bischofswerda, am 20. Mai 1898. Der Stadtrath. Lauge — Grundstücks- Ulw JnveMr-Verstergmulg. bestrich August Büttner in Oberottendorf gehörige «««rKiit, Lestehend aus neuem Wohngebäude mit gewölbtem Stall und Kellern, Scheune, Garten, bestellten Feldern, Mese und Wald, Mr. 52 des Brand-Catasters und Folium 53 des Grundbuchs für Oberottendorf, einen Flächenraum von 12 Hektaren und 45,8 Ar enthaltend, mit 276,13 Steuereinheiten belegt und ortsgerichtlich auf 26,130 Mk. — Pf. geschätzt, soll Mittwoch, de« 25. Mai 1898, vormittags 1,11 Uhr, Mt Ort uud Stelle im Büttner'schen Gute in Oberottendorf gegen das Meistgebot freiwilligerweise versteigert werden. Das Gut wird einmal mit dem vorhandenen lebenden und toten Inventar und den vorhandenen Vorräten, da andere Mal ohne Inventar und Vorräte ausgeboten werden. Die BersteigerungSbedingungen sind aus den im Gasthofe zum Erbgerichte in Oberottendorf und im hiesigen Gerichts gebäude aushängenden Anschlägen, denen ein Verzeichnis über das Inventar beigefügt ist, zu ersehen. Neustadt in Sachsen, am 30. April 1898. , Das Königliche Amtsgericht. Burkhard. B.