46 dm sich überlagernden Schichten XX und KN vvn verschie dener Dichte aber Hohlräume n n entstehen. Die Dimensionen dieser Klüfte und Hohlräume mußten sich mit der zunehmenden Erdauskühlung vergrößern, und gar bald auch in der Schichte KN Zerklüftungen; zwischen k k und 0 0 aber solche Hohlräume (m) wie zwischen XX und KN erzeugen. Bei weiterer Ausbreitung des Abkühlungs-Prozesses der Erde wurde diese geschilderte Bildung der verticalen Klüfte und der horizontalen Hohlräume, so wie auch das Vorkommen der feuerflüssigen Schichten, in immer tiefere Lagen der Erdrinde verlegt, dabei aber gleichzeitig Bewegungen der oberen Schichten erzeugt, welche bei gewissen Dimensionen der Hohlräume und der Klüfte nothwendigcrweise in die leeren Räume der Tiefen allmälig nachsinken, oder aber plötzlich einstürzen mußten. Hiebei ergaben sich, nach Maßgabe der Local-Verhältnisse, einige wesentliche Verschiedenheiten, welche wir durch die Figuren IX a, IXd, Xuu. Xd bildlich darzustcllcn versucht haben, welche jedoch wahrscheinlich in jedem geologischen Werke getroffen wer den dürften. Fig. IX a. zeigt eine durch Bildung von Hohlräumen in den unteren Schichten ?> R und 0 0 allmälige concave Einsenkung der oberen Schichte X X, in welcher trichterförmige Zerklüftungen m gebildet werden. Fig. IXd. zeigt das gleiche Phänomen, wenn die Einscnkung gleichzeitig nach mehreren Seiten oder convex erfolgt. Fig. Xu und Xd. zeigen den plötzlichen Einsturz der Schichte X X in den Hohlraum m, wobei in der Schichte X X dvmartige Hohlräume entstehen, auf deren Grunde die Trümmer der ein gestürzten oberen Schichte liegen. Die überhängenden Wände stürzen allmälig nach und nehmen trichterförmige Bildungen an. Fig. XI. stellt die gewöhnliche Art der Abrutschungen vor. Die in Fig. IX a und IXd skizzirten Einsenkungen gehören im großen Ganzen mehr der Urzeit an, in welcher die Erdrinde noch wenig Mächtigkeit hatte; die in Fig. X a u. Xd.