Daß wir hierunter nur die Kometen, mit ihren im Allge meinen so verschiedenen und veränderlichen Formen und Bahnen meinen, braucht wohl in einer Zeit nicht näher angedeutet zu werden, welche kürzlich erst Gelegenheit hatte, einige der auffallend sten Erscheinungen dieser einst so gefürchteten und jetzt für so harmlos erkannten räthselhaften Himmelskörper durch den Anblick kennen zu lernen. Ist alles Dasjenige, was wir über die Bildungen von Körpern in unserem Sonnensystem gesagt haben, nur einiger maßen richtig, so würde die abenteuerliche Hypothese der Zer sprengung eines großen Planeten, zur Bildung jener Cohorte kleiner Planeten oder Asteroiden, von selbst entfallen, die zum Ruhme der Wissenschaft in neuester Zeit entdeckt und in das Plancten-System unserer Sonne cingeführt worden sind, da, wo früher eine Lücke nachgewiesen wurde. Auch würden wir eine gegründete Hoffnung erlangen, zwischen Jupiter und Saturn, und überhaupt zwischen allen älteren Pla neten, noch neue Asteroiden, sowie zwischen Mars und Erde zu entdecken; wir dürften hoffen, die Räthsel der Aeroliten-Schwärmc zu lösen; endlich würde eine ganz einfache Ansicht über die Ringe des Saturns aufgestellt werden können, auf welche wir später zurückkommen wollen. Ehe wir von diesem Fragmente scheiden, sei noch die Be merkung erlaubt: daß ein so großartiges und gewaltiges Ercigniß, wie die Bildung der so zahlreichen Mitglieder unseres Planeten- Shstemes aus der Sonnen-Atmosphäre es gewiß in jeder Beziehung ist, schon beim Beginne dieser Bildungen nicht ohne bedeutende Störungen in der Schichten-Anordnung, und nament lich in dem früher bestandenen Dichten-Verhältnisse dieser Schichten, vor sich gegangen sein könne. Solcherweise wurden jene schon ursprünglichen Störungen in der Sonnen-Atmosphäre, welche zu Planeten-Bildungen rc. Veranlassung gaben, durch diese Bildungen noch bedeutend ge steigert. Es mußten Ucberwerfungen und Ortsveränderungen aller