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18 hinter sich zurückließ, da strömte die von selbem nicht absorbirte Atmosphäre seiner Bildungs-Zone nach, und veranlaßte die Ent stehung weiterer Himmelskörper. Jede Planeten-Bildung aber muß am regelmäßigsten vor sich gegangen sein, wenn der Ausgangspunct der Bewegung des neuen Planeten entweder unmittelbar in der Axe des zukommen den Atmosphären-Ringes, oder aber zunächst derselben, in einer zum ganzen Bildungsraume verhältnißmäßig kleinen Entfernung von derselben gelegen war. Fand der Beginn der Bildung nicht in dieser angedeutcten Nähe Statt, sondern in größerer Entfernung von der Cylinder- Axe, oder gar in der Nähe der Seiten-Oberfläche des Cylindcrs, so konnte die Planeten Bildung selbst auch nicht so regelmäßig, wie im anderen Falle, vor sich gehen. In jenem mußte der nach seinem ersten Umlaufe am ursprüng lichen Ausgangspuncte wieder angelangte Planet alle späteren Ge bilde, welche auch nur auf seiner eigenen Bahn entstanden sein konnten, in sich aufnehmen, und so allmälig bei dennachfolgenden Umläufen den ganzen zukommcnden Atmosphären-Ring gleichsam absorbiren: wie dies bei Mercur, Venus und Mars vielleicht der Fall war. Oder die späteren Bildungen blieben zwar besondere Körper, wurden aber in das Verhältniß der Monde gebracht, welche mit selbstständigem Kreisläufe um den Hauptplaneten, dessen Wande rungen um die Sonne zu folgen angewiesen sind: in der Weise, wie dies bei der Erde, dem Jupiter, Saturn, Uranus re. bezüglich ihrer Monde eingetreten ist. Im andern Falle, jenem der unregelmäßigen Bildung, mußte sich aber ein ganz anderer Erfolg ergeben. Der ferne vom Sonnen-Aequator -4-, L, Fig. III-, und von der in selbem liegenden Axe LL des Atmosphären-Cylindcrs 0, -4-, O, L entstandene Planet irr erhielt, ans leicht erklärlichem Grunde, eine größere Neigung seiner Umlaufsbahn, als wenn er im Aequator L entstanden wäre; die späteren Bildungen n,