8 bruchstückweise bekannten versteinerten möglich sein, welche einzig auf dem Vergleich und auf der behaupteten Verschiedenheit zwischen Leben und Versteinerung beruht? Es darf leider nicht verschwiegen werden, daß bis jetzt nicht einmal die Hoffnung für eine zukünftige Lösung unserer zwei Bedingungen durch sie vorhanden sei. Es ergibt sich dies schon aus den folgenden allgemeinen Bemerkungen: a) daß bis jetzt in dieser Beziehung genauere Beobachtungen nur an einzelnen Puncten des festen Landes gemacht wurden, und daß ganze große Erdstriche noch jeder Forschung ent behren *); b) daß die Meere mit ihren unerforschlichen Tiefen sage Drei viertel der ganzen Erdoberfläche bedecken, und daß selbe solcherweise den bei Weitem größten Theil der festen Erdrinde, nämlich sämmtliche Meeres - Unterlagen, jeder näheren sowohl, als auch einer nur ganz oberflächlichen Untersuchung entziehen. Dabei verdecken die Meere nicht bloß die Gebilde der in ihren Tiefen befindlichen festen Erdrinde, in welcher, aller Wahr scheinlichkeit nach, noch gar viele wichtige und aufklärende Ent deckungen zu machen wären; sie verbergen auch einen großen *) Nicht bloß Wüsten, Eis- und Schneeregionen, auch die von rohen Stämmen bewohnten Erdstriche setzen der genaueren Forschung unüber windliche Hindernisse entgegen. Dabei vermögen wir in der Regel kaum 3—4000 Fuß ties in das Erdinnere einzudringen, und zwar nur an sehr wenigen hiezu günstigeren Puncten, so daß die Annahme, es sei kaum der hundertste Theil der Erde, und auch dieser nur ganz oberflächlich, untersucht, als begründet erscheint Daß die Untersuchung nicht an nahe gelegenen Puncten, sondern an fernen und zerstreut liegenden erfolgt sei, kommt bei der unendlichen Mannigfaltigkeit des Materials, aus welchem die ieste Erdrinde besteht, der Wissenschaft gar nicht, oder nur sehr wenig zu Nutzen.