Wissenschaft bereits ttbcrstandcn haben, und die daher als mit der Wahrheit nahe übereinstimmend angesehen und ausgenommen werden dürfen. Es wird gewiß ein fernerer Prüfstein ihrer Richtigkeit sein, wenn die Folgerungen, welche wir in den gegenwärtigen Blättern zur näheren Beleuchtung einiger geologischen Hypothesen und zur Erklärung der gegenwärtigen Formen und einiger Phänomene unserer Erde ans ihr ablcitcn werden, und bei welcher wir streng in den Grenzen wissenschaftlicher Deduktion bleiben wollen, uns in keinen Widerspruch mit den sicheren und genauen Beobach tungen dieser Wissenschaft verwickeln. Denn der Zustand, in welchem sich gegenwärtig die Erde befindet, kann unseren Dcnkgesctzcn zu Folge, mir ans jenen Zuständen abgeleitet werden, in welchen sich dieselbe in früheren Epochen ihrer Existenz befunden hat. Und wie allgemein Ursache und Wirkung sich gegenseitig verbinden, so müssen auch alle Wandlungen des Lebens unserer Erde, von ihrer frühesten bis zu ihrer spätesten Zeit, eine Reihenfolge von Ergebnissen jener Verhältnisse und jener Naturgesetze sein, welche bei der ersten Bildung des großen Elypsoydcn, als welcher die Erde gegen wärtig dasteht, bis jetzt thätig gewesen sind. Diese Verhältnisse und diese Naturgesetze waren aber, sowohl für den Astronomen als auch für den Geologen die gleichen, und demnach müssen auch die in Rede stehenden Hypothesen über dieselben nicht nur die in den weiten Räumen des Himmels beobachteten Erscheinungen und Gesetze erklären, sondern sie müssen auch ans die Erklärung, der auf der Erdoberfläche so zahlreich vorkommenden und sich überall anfdrängendcn Verschie denheiten der Formen und der Bcstandtheilc, wie auch ans jene der häufig sich wiederholenden Thätigkcit der Vulkane, der Erd beben, der neuen Bergbildnngen re. -c. Anwendung finden. Wäre dieses nicht der Fall, so würden die astronomischen Lehrsätze und Entdeckungen bei Weitem nicht jenen praktischen Werth besitzen, welchen sie ohne Zweifel erlangen, wenn sie uns 1»