Veranlassung. ^ie Entstehung der Erde, die wir bewohnen; die Kenntniß der physikalischen Verhältnisse derselben in Zeitcpochcn, welche den unserigen vorangingen; die Erforschung der Gesetze, nach welchen in der Vorzeit die Materialien und Formen gebildet wurden, aus welchen die uns zugängliche Erdoberfläche besteht, und welche uns überall in zahlreichen wunderbaren Räthseln entgegentreten; die Erkenntniß der Gesetze, nach welchen die physikalischen Erschei nungen und Veränderungen, sowohl auf der Scholle, welche das Feld unserer Nahrung und Thätigkeit ist, wie auch in den Tiefen unter unseren Füßen vor sich gehen; die Ergründung der geheim nißvollen Kräfte der Natur, welche durch Vulkane und Erdbeben das Menschen-Geschlecht ängstigen und bedrohen; alle diese Gegen stände haben für uns ein so leicht begreifliches Interesse, daß cs uns nicht Wunder nehmen kann, wenn wir so viele Jünger der Wissenschaft mit denselben beschäftiget sehen. Die Thätigkeit des Astronomen, welcher seine nächtliche Ruhe der Beobachtung der Himmelsräume opfert; jene des Nordpol fahrers, des Weltumseglers, des Reisenden in den Wüsten und Wildnissen ferner Wcltthcile; des Gletscherforschers, des Geologen, des Meteorologen, des Physikers rc. rc. ist im großen Ganzen nur der Berichtigung unserer naturwissenschaftlichen Anschauungen und den Entdeckungen gewidmet, welche auf den verschiedenen Feldern dieser unbegrenzten und unerschöpflichen Wissenschaft noch gemacht werden können. Vermehrte Land- und Wasser-Communicationen; die Fort schritte der Chemie und Physik; das Mikroskop und die Photo-