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LS»« kam« Ochsen Bullen komi Kälber 1070 -gege Schafe Schweine 1370 Druck und Verlag »an Friedrich May. ndtgtrt unter Brraatwortlichkeit »au Lmü May ia vtfchofswntza. trieb Stück Thier gattung Kalben und Kühe Marktpreis für 50 kg Lebend- j Schlacht- Gewicht. gebildet hatte, sollte im Jahre ...i Zündstoff kriegerischer Ver geben und Sachsen war gehalten, sann zu der BundeSexetution unter dem IM »«rissen« Frd. »rau » -.75,»L» M. J«dr brik,»»lL,«r«lni,«:dad«r ta»ifr. Garanti«! Aurtick- ,rrr a.». Mark den Umbaukosten beizurechnen, so dich diese sich jetzt auf 65,274.000 Mk. stellen. Klingenthal, 11. März. Einen „netten" Konkurs hat der Buchdruckerei - Besitzer Fiedler hierseldst gemacht. Der Bestand betrügt 671 Mark, welcher Summe Forderungen in Höhe von 22,897 Mark gegenüberstehen. OelSnitz. (Der vierfache Raubmörder aus Schönau dingfest.) In der Nacht zum Donnerstag wurde in BogtSberg der verruchte Mörder und Brandstifter ermittelt und dingfest gemacht, welcher am FastnachtSdienStag in Schönau bei GraSlitz die Familie Sandner über fallen, die 4 weiblichen Personen niedergeschlagen und alsdann geraubt und das HauS angezündet hat. Herr Gendarmerie-Brigadier Maul aus Klingenthal verfolgte die Spur des Verbrechers, des aus Obersachsenburg stammenden Handarbeiters LouiS Leonhardt, bi» hierher. Leonhardt wurde zunächst im hiesigen AmlSgerichtSgefängniß unter gebracht und wird dem Vernehmen nach seiner zeit in Plauen abgeurtheilt. — Bon anderer Seite wird gemeldet: Der Mörder ist ein 37 Jahre alter Weber, der zuletzt in einem Stein bruche der Ebnerschen Ziegelei gearbeitet hat. Seine Frau wohnt in Roßbach in Böhmen. Man ist auf den Mörder aufmerksam geworden, weil ihm, wie in dem im „Vogtl. Anz." ver öffentlichten Steckbrief der K. K. Staatsanwalt schaft Eger mitgetheilt war, am Zeigefinger der linken Hand ein Glied fehlt. Der Mörder hat seine grausige Thal bereits zugestanden; er will einen Genossen gehabt haben. Sachsen. Bischofswerda, 14. März 1898. — Zur Vereinfachung de» Geschäftsverkehr» bei den einzelnen Behörden hat das sächsische Ministerium de» Innern kürzlich eine Ver- ordnung erlassen, au» der da» Nachstehende mit- aetheilt wird: Die Registrande soll kürzer ge führt werden, Höflichkeitsfloskeln sind im Ver kehr der Behörden untereinander wegzulassen, der bloße Durchgangsverkehr soll beschränkt und möglichst durch unmittelbaren Verkehr ersetzt werden, Akten sind den Berichten an andere Be hörden nicht beizufügen, wenn sie offenbar ent behrlich sind, bei der in der Verordnung im Speziellen geregelten Vereinfachung des Schreib werks sollen im Verkehr mit Behörden und Publikum Vordrucke in möglichst ausgedehnter Weise verwendet werden, sobald Raummangel eintritt, sollen entbehrliche Akten der Vernichtung übergeben werden. Da die Schreibmaschine ge eignet ist, eine Ersparniß an Zeit, Arbeitskräften und Geschäftsräumen zu erzielen, so soll sie ein geführt werden, wenn durch dieselbe Schreibkräfte gespart werden können. Auch die Stenographie soll mehr zur Verwendung gelangen und die AmtShauptmannschaften sind angewiesen, bei der seinem erlauchten Vater bei der Reorganisation von Sachsens Leer wesentliche Dienste. Schleswig-Holstein, welches schon einmal den Zankapfel zwischen Dänemark und dem „Deut schen Bund" l/- 1864 wiederum den wickel, 6000 Oberkommando des Obersten v. Schimpfs zu stellen. ES war den Sachsen zwar nicht be- schieden, direkt an den Kämpfen theilzunehmrn, eS fiel ihnen vielmehr die Aufgabe zu, die Küsten zu besetzen, aber auch dieser Dienst war ein sehr aufreibender und wie schon 1849 hatten die Truppen unter schlechten Quartieren und un günstiger Witterung zu leiden. Im Dezember 1864 kehrten die sächsischen Truppen in die Heimath zurück. Die Waffenruhe nach dem dänischen Feldzuge sollte nur eine kurze sein. Schle-wig-Holstein, dieses Schmerzenskind sollte wiederum der Zank apfel sein, aber diesmal unter den Bundesmächten selbst. Wenn ja schließlich die Ursachen tiefer lagen und die gegenseitige Eifersucht zwischen Preußen und Oesterreich, das Streben dieser beiden größten Staaten im „Deutschen Bunde" nach der Vorherrschaft die eigentliche Ursache des 1866er Feldzuges war, so mußte eben die schleswig-holsteinische Frage den äußeren Anlaß bilden. Sachsen war in diesem Streite auf eine harte Probe gestellt, und für König Johann war e» eine schwere Wahl an wessen Seite er den Kampf mit seinen Truppen führen sollte, er entschied sich schließlich für Oesterreich. Am 19. Mai 1866 wurde dem Kronprinzen Albert der Oberbefehl über das gesammte sächsische ArmeecorpS übertragen. (Fortsetzung folgt.) !v.Loddv'8 «ttlvroL ! » kertlx uum klodrauvd! Olms Oskakr Mr Llsnsodsa, llaustiüvrs uvä Ovüügsl; modere» Vsrtilguoxemittsl kür Rotten und blöusv. In Raodeten L 60 kk. uuä 1 lild. vrdtlltliok dvi: »ul 8edoeder1, an gras llrogvri» an ävtai! xrv8s« iseubahllschllle Altenberg i. Erzg., Luftkurort. Für die Eisenbahn den Realschulen gleichstehende Anstalt. — Neuer CursuS >18. April 1898. — Anmeldung recht bald erbeten. — Prospekte gratis und franko durch Gchuldirektto« oder Bürgermeisteramt. Schlachtvieh-Preise auf dem Biehhofe zu Dresden am II. März 1898 nach amtlicher Feststellung. zusammen >s 2582 ss Geschäftsgang: Ochsen, Kalben, Kühe und Bullen langsam, Kälber leidlich, Schafe und Schweine langsam. Johannisbeersaft, L Pfund 70 Pfg., empfiehlt die Apotheke io Bischofswerda 1) Vollfleischige, auSgemästete höchsten Schlachtwerthes bis zu ö Jahren 2) Oesterreicher bis 3) Junge fleischige, nicht ausgemästete, — ältere ausgemästete . 4) Mäßig genährte junge, gut genährte ältere .... 5) Gering genährte jeden Alters 1) Bollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlachtwerthes . 2) Vollst-, ausgemäst. Kühe höchsten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 3) Aeltere ausgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 4) Mäßig genährte Kühe und Kalben 5) Gering genährte Kühe und Kalben 1) Bollfleischige höchsten Schlachtwerthes 2) Oesterreicher bis 3) Mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 4) Gering genährte ü) Oesterreicbische Rinder (Lebendgewicht) .... 1) Feinste Mast- (Bollmilchmast) und beste Saugkälber . 2) Mittlere Mast- und gute Saugkälber 3) Geringe Saugkälber 4) Aeltere gering genährte (Fresser) 1) Mastlämmer und jüngere Mastbammel .... 2) Aeltere Masthammel 3) Mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschase) 1) Vollfleischige der feineren Rassen und deren Kreuzungen im Alter bis zu IV« Jahren 2) Fleischige 3) Gering entwickelte, sowie Sauen und Eber .... 4) Speckschweine - . . . ia LltvL ^.rten von NudLnäsa, in grosser snrpKskIt sn bvdk' biiligvN k'l'visvN Käme und Widmung werden gratis singedruoßt. Ler füchstsche Erzähler, «ett» LS. Anstellung von Diätaren den stenographiekundigrn Bewerbern den Vorzug zu geben. Der Anschluß on die Fernsprechleitung ist überall zu erwirken, wenn von ihm eine Vereinfachung der Geschäfts führung zu erwarten steht. Pirna, 11. März. Eine weiteren Kreise» bekannte Persönlichkeit, Herr BahnhofS-Restau- rateur Herbst, ist vorgestern gestorben. Derselbe war bei den Reisenden, die hier Station machten, sehr beliebt. — (Die Steinkohlen werden billiger.) Die Werke de» Zwickauer Steinkohlenreviers haben eine Herabsetzung der Kohlenpreise von 6 bi» 8 Mark pro Doppelwagen eintreten lassen. Wa» eigentlich der Umbau der Bahnhöfe in Dresden usw. gekostet hat, legt die Finanz, deputation ö der Zweiten Kammer in einem ihrer soeben erschienenen Berichte dar. ES wurden im Jahre 1890 3,090,000 Mk. „ „ 1892 10,000,090 „ „ „ 1894 20,009,00» „ „ „ 189S 14,000,000 „ bewilligt und jetzt sollen 10,824,000 „ bewilligt werden, zusammen 57,824,000 Mt. für den Umbau der Bahnhöfe in Dresden und damit zusammen hängende Herstellungen. Da zum Bau deS Hafen« im Jahre 1892 7,450,000 Mk. bewilligt wurden, dieser Titel aber mit den verschiedenen Titeln, unter welchen die Forderung für den Umbau der Bahnhöfe begründet wurde, deckungs fähig ist und in der That in einer Weise zu sammenhängt, welche die Scheidung des Hafen- baueS vom Umbau der Bahnhöfe erschwert und beinahe unmöglich macht, sind diese 7,450,000