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März 1874 (Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 17) wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der genehmigte ExpropriationS-Grundriß sammt Längen- und Querprofilen und Flachen« verzeichniß zum Erweiterungsbaue der Haltestelle Demitz, durch welchen die Flur Demitz betroffen wird, für die Grundstücksbesitzer, deren Grundstücke auf Grund der von dem Königlichen Ministerium de» Innern durch Verordnung vom 10. vorigen Monats, die Enteignung von Grundeigenthum für Erweiterung der Eisenbahnhaltestelleanlage in Demitz 'betreffend, (Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 218) ertheilten Genehmigung zur Enteignung kommen werden, und sonstigen Interessenten von heute an 14 Tage lang während der üblichen Geschäftszeit sowohl bei der Königlichen AmtShauptmannschaft als auch bei der Königlichen Eisenbahn-Bau- inspeklion in Bautzen ausliegen und bei letzterer auf Ansuchen erläutert werden. Die in § 1 der ringangsbezeichneten Verordnung vorgeschriebenen Absteckung der Bahnbreiten und bezw. Wegebreiten durch Pfähle 'st erfolgt. Bautzen, am 9. September 1893. Königliche AmtShauptmannschaft. 3009 X.AB: Hanovsky Mittwoch, den 13. September Ker sächsische Frzähker, Wochenblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend. Amtsblatt der Kgl. Amtsh-Wmmsch-st, der Kgl. SchuliiisMion u. des Kgl. HaiWemramte» zu Bautzeu, sowie des Kgl. Amtsgerichts und des Stadtrathes zu Bischosswerda. - Inserate, welche in diesem Blatt« die weiteste Verbreitung finden, werden bi» Dien»tag und Freitag früh 0 Mr angenommen und kostet die dreigespalteneLorpuSzrile 10 Pf., unter „Eingesandt" 20Ps. Geringster Jnseratenbetrag 2ü Pf- Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich zwei Mal, MittlvachO und Sonnabends, und kostet einschließlich der Sonnabend» erscheinenden „belletristische« Beilage" vierteljährlich 1 Mark Ü0 Ps. Einzelne Nummer 10 Pf. Bekanntmachung. Am heutigen Tage ist der Schneidermeister Ernst Moritz Emil Hübner in Oberpnhkau als Trichinenschauer für den auS der Gemeinde und dem Rittergute Oberputzkau bestehenden Schaubezirk in Pflicht genommen worden. Bautzen, am 8. September 1893. Königliche AmtShauptmannschaft. 2726 —von Zezschwitz. Konkursverfahren. Ueber das Vermögen des Rittergutspachters Earl Leonhard Motzdorf in Ober-Pntzkau wird heute am 7. September 1893 Nach mittags 4 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Herr Rechtsanwalt Noch in Bischofswerda wird zum Konkursverwalter ernannt. KonkurSsorderungen sind bis zum 7. Oktober 1893 bei dem Gerichte anzumelden. ES wird zur Beschlußfassung über die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines GläubigerauSschusses und eintre tenden Falles über die in 8 120 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf den 27. September 1893 Vormittags halb 11 Uhr und zur Prüfung der angemeldcten Forderungen auf den 18. Oktober 1893 Vormittags halb 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nicht« an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auserlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, kür welche sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 27. September 1893 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht zu Bischofswerda, den 7. September 1893. Schmalz Veröffentlicht: Sekr. Richter, stellv. Gerichtsschreiber. Aus Grund Verordnung der Königlichen Kreishauptmannschaft Bautzen vom 8. d. M. wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß im hiesigen Stadtbezirk bis auf Weiteres alle diejenigen Personen, welche sich innerhalb einer Frist von 5 Tagen vor ihrer Ankunft in von der Cholera ergriffenen Orten oder in Bezirken aufgehalten haben, in denen sich rin Seuchenheerd gebildet hat, ihre Ankunft fofart schriftlich oder mündlich bei dem unterzeichneten Stadtrath zu melden haben, und zwar sind zu dieser Anzeigeerstattung auch diejenigen Personen verpflichtet, welche von der .Zureise einer Person aus einer Choleragegcnd sichere Kenntniß erhalten haben. Stadtrath Bischofswerda, den 9. September 1893. In Vertretung: Kind, 1. Stadtrath. L. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten Mittwoch, den IS. September, Abends « Uhr. Tagesordnung: Dekrete deS Stadtrathes betreffend: 1) Das Bauregulativ für den BischosSteich. 2) Vortrag bez. Richtigsprechung der Serviskassenrechnung. 3) Die Anschaffung eines neuen Geldschrankes für die Sparkasse. 4) Die Ucbernahme des Standesamtes durch Herrn Bürgermeister vr. Lange, b) Die Erhebung von Stättegeld an Wochcumärkten. 6) Geschäftliche Mittheilungen. Gräfe Stadtverordneten-Vorsteher. Freitag, den 15. September 1893, Vormittags 11 Uhr, sollen im Hofe deS hiesigen Königlichen Amtsgerichts 3 Schock eschene Pfosten und Breter, 8 Stück gebrauchte Stehlampen und 1 Jagdgewehr (Lankasterdoppelbüchse) gegen sofortige Baarzahlung öffentlich versteigert werden. Bischofswerda, den 12. September 1893. Der Gerichts-Vollzieher des Königlichen Amtsgerichts daselbst. Saupe verständlichem Ern^e^prach^ba^er^eine Reden von all jenem Flitterwerk entkleidete, da» wir in fürstlichen Reden der letzten Jahre mit geringem Vergnügen immer wieder erblickten. Nicht wie sonst vielleicht hat der Monarch in der Freude an rhetorischem Schmuck den Worten und der Phantasie allzureichen Spielraum gewährt; er hat in ernster und kräftiger Soldatenart ge- Alle Diejenigen, welche Pachtgelder an den Rittergutspachter Herrn Karl Moßdorf in Putzkau zu entrichten haben, werden hierdurch aufgefordert, dieselben binnen 14 Tagen und längstens am 30. September d. I. an die Konkursmasse abzuführen, widrigenfalls Klaae aeaen sie erhoben werden wird. Bischofswerda, am 11. September 1893. Der Konkursverwalter Rechtsanwalt Noch. müther mit sattsam ernsten Empfindungen erfüllte, wo auch die Gegenwart deS Erben der italienischen Königskrone dem militärischen Schauspiel einen politischen Rahmen verlieh. Aus der Bedeut samkeit dieser Momente heran» wird e» verständ lich, daß der Kaiser häufiger denn je da« Wort ergriff, daß er mit besonderer Schärfe und wohl- Politische Weltschau. Festliche Stunden haben in den letzten Tagen ^gewechselt mit ernster militärischer Arbeit, seitdem -unser Kaiser nach den ReichSländen zog. Nie mals sind die Truppenübungen in Deutschland mit smchrr Spannung von Freunden und Hstipdyl verfolgt worden, wie jetzt, wo nicht nur