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Sporea dispcrsae des mitteldeutschen Oberen Bunlsandsteins Bild 7. l'alciHpovites heteromorphus Klaus 1964)? nis zeigen. 500 x, alle Exemplare aus dem Präparat Exemplare in Polansicht, die die Variationsbreite für das Achsenverhält- Nr. 54/217, Unteres Röt von Göschwitz bei Jena 1955 Pilyosporiles zapfei, typische Variante — Klaus, Sporen diagnose, S. 779, Taf. 34, Fig. 2, 5. 1956 Falcisporites zapfei — Leschik, Sporen. S. 136, Taf. 22, Fig. 7. partim 1957 Pilyosporiles zapfei — Grebe, Mikroflora, S. 63, Taf. 6, Fig. 37. partim 1962 Pilyosporiles zapfei — Grebe & Schweitzer, Sporne niis- persae, S. 15 bis 16. 1963 Falcisporites zapfei — Schaarschmidt, Sporen und Hystri- cliosphaeren, S. 56 bis 57, Taf. 16, Fig. 8 bis 10. II o 1 o t y p u s : Exemplar zu Potonie & Klaus (1954, Taf. 10, Fig. 9) In ihrer Diagnose heben Potonie A Klaus (1954, S. 539) das weitmaschige Infrareticulum der Sacci (2 bis 5 Maschen auf 100 pm), die subäquatorial unverbundenen Sacci und die Größe (70 bis 120 pm) hervor. Mit Grebe & Schweitzer ist noch das Achsenverbällnis (1,6 bis 2,2) zu betonen. Bemerkungen: Die Buntsandsleinpollen um F. zapfei sensu Klaus 1955 sind heterogener Natur. Die in dieser Einheit verborgenen Organarten sind sehr variabel und überseh neiden sieh in ihrer Variationsbreite. Um sic formen mäßig zu scheiden, können wir die Länge, die Breite, den subäquatorialen Abstand der Sacci und die Weite der Lumina des Infrarelieulums der Sacci an zahlreichen Exemplaren messen und die Werte varialionsstalistiseh auswerlen. Die Netzmaschenweite des Infrarelieulums der Sacci eignet sich zur weiteren Aufgliederung der Gruppe zapfei sensu Klaus (1955) nicht (Abb. 6). Durchschnittlich entfallen ca. 3 bis 4 Netzmaschen auf 10 pm in tangentialer Richtung. Die Extremen liegen zwischen 2 und 5 Netzmaschen. Der subäquatoriale Abstand der Sacci ist schlecht meßbar, da je nach Lage des Pollen im Präparat der subäquatoriale Saccusansatz mehr oder weniger deutlich zu erkennen ist. Von Fall zu Fall lassen sich aber 2 Gruppen aushalten: Exemplare mit unverbundenen Sacci, die die F. zapfei aus dem Perm ähnlich sind, sowie Formen mit verbundenen oder fast verbundenen Sacci, die die A. splendens nahe kommen. Mißt man die Länge und die Breite der vorher so in zwei Gruppen sortierten Pollen in Polansicht. so ergeben sich für die beiden Einheiten verschiedene Maxima der Formen mannigfaltigkeit : 1. Pollen mit einem breiten Keimstreifen, unverbundenen Sacci und einem Achsenverbällnis von 1,6 bis 2,2 (heteromorphus) 2. Pollen mit subäquatorial verbundenen Sacci und einem Achsenverhältnis von 1,3 bis 1,7 (grnuvogeli). Eine ähnliche Aufgliederung von ..Pityosporites“ zapfei sensu Klaus 1955 wurde in der Literatur schon von Klaus, Leschik, Jansonius, Grebe A Schweitzer sowie Schaarschmidt aus dem Perm empfohlen. Khms (1964) teilte die Buntsandstein-Pollen um F. zapfei sensu Klaus 1955 ebenso in 2 Arten: Alisporits grouvogeli Klatts 1964 Taf. 4, Fig. 7: Taf. 5, Fig. 2 b, 6: Taf. 8. Fig. 6, Hihi 8 Falcisporites heteromorphus (Klatts 1964) n. contb. (14.) Bild 7. 8 Bild 8. Variationskurve für das Achsen Verhältnis; a) bei 48 Exemplaren von Alisporites grauvogeli und 35 Exemplaren von Falci sporites heteromorphus Achsenverhältnis Länge/ Breite Fonngenus Platysaceus (Naumowa 1937) Potonie & Klaus 1954 Generotypus: Platysaccus papilionis Potonie & Klaus 1954 Diagnose : sicht' Potonie A Klaus (1954, S. 539) Platysaecun papilionis Potonie & Klaus 1954 llololypus: Exemplar zu Potonie A Klaus (1954, Taf. 10. Fig. 12)